"Man braucht nichts weiter zu tun, als in seiner eigenen Zeit einen Pfennig auf ein Sparkonto einzuzahlen, und wenn man dann am Ende des Universums angekommen ist, haben sich die Zinsen zu einem derartigen Kapital aufsummiert, dass man sich das sündhaft teure Menü im Milliways davon leisten kann.
Das, werden viele hier einwenden, ist ebenfalls unmöglich."
(Douglas Adams, Das Restaurant am Ende des Universums)
Okay, Ironiemodus aus: Ich will ja nicht als Spielverderber dastehen, aber ich vermisse in der ganzen Diskussion eines: einen seriösen Vergleich zwischen den Kosten der Kammermitgliedschaft und den Kosten, die entstehen, wenn man entsprechende Leistungen auf dem "freien Markt" einkaufen möchte.
Ich will gerne zugeben, dass ich das bisher auch selbst nicht auf die Reihe gebracht habe, aber meine Erfahrungen mit Altersvorsorge, Renten- und BU-Versicherungen sagen mir, dass eine solide Absicherung eine ganz schöne Stange Geld kostet. Das tut die Kammermitgliedschaft auch. Was am Ende günstiger ist, weiss niemand, da keiner weiss, ob die Erde (und damit der Versicherte) nicht vor Erreichen des Rentenalters zerstört wird, um einer neuen Hyperraum-Umgehungsstraße Platz zu machen... Also kann man diese Alternative getrost vernachlässigen. Wer sagt denn, dass es die Privatversicherer (die manche hier als Alternative im Kopf haben) nicht genauso zerlegt??? Wenn beispielsweise nach sieben mageren CDU-Jahren (die jetzt wohl anstehen) Lafontaine endgültig das Ruder übernimmt und die Privaten verstaatlicht werden?
Sorry, jetzt bin ich doch wieder in den Ironiemodus geraten...;-)
Resultat: Letzte Sicherheit gibt es nicht. Aber vielleicht hat ja jemand von euch eine Idee bezüglich eines seriösen Kostenvergleichs?