G
GAST_DELETE
Guest
Ihr wollt nicht wissen, wie wenig ein (angestellter) Frisör verdient; es ist weit weniger als die meisten Kandidatengehälter....
Berufliche Praxis Gehalt nach der Ausbildung Sammelthread
- Ersteller arcd007
- Erstellt am
N
Nick
Guest
Aber eben nur als "die meisten". Und selbst das möchte ich bezweifeln. Es gibt durchaus einige Kandidaten, die deutlich weniger verdienen als so mancher angestellte Friseur.Gast schrieb:
Das alles hängt natürlich wieder von Ost/West/Nord/Süddeutschland, Alter, Ausbildungsstand, Nobelschuppen oder 10 €-Schnippler ab. Wieso so oft.
Zumindest hinsichtlich der Friseur-Azubis gilt Deine Aussage aber wohl uneingeschränkt.
P
Plempi
Guest
@ noch ein Kand.
Sie haben sich nicht mit Sachen abgegeben, wie "warum veröffentlicht das EPA solche Information?" u.ä. Ihr Blickpunkt für wesentliches gefällt mir.
@ corvinus
bzgl. "relativiert"
Anhand einiger Anmeldungen nach Suche unter dem Namen des besagten Herrn iVm der besagten Kanzlei kann man annehmen, dass der Herr zumindest in etwa 10 Jahre in der Kanzlei tätig war. Gehe ich davon aus, dass der Betrag monatlich bezogen wurde, komme ich bei 40 % Steuern auf eine Summe von 12000 netto. Ich denke das ist bei der Kanzlei, bei der Position als Sozius und der Jahre durchaus in Ordnung.
Natürlich habe ich hier sehr viele von z.B. Elke erwähnte Faktoren (bewusst) nicht berücksichtigt. Entscheidend hierbei ist es, den Verdienst im Zusammenhang mit der dafür erbrachten Leistung zu betrachten. Ohne dies ist der Verdienst wenig aussagekräftig. Angenommen der besagte Herr arbeitet 5mal die Woche im Schnitt 10 h. Macht bei 12000 netto und Annahme von 21,5 Arbeitstagen einen Stundenverdienst netto von 55,81 €.
Bei dieser Betrachtung relativiert sich das Ganze für mich auf einen Verdienst, der absolut gerechtfertigt ist.
Viele sollten sich aber nicht an dem Verdienst von anderen stossen, sondern eher darüber nachdenken, für wie wenig sie eigentlich, insbesondere für Münchener verhältnisse arbeiten, bzw. wie sehr sie ausgebeutet werden oder dies zumindest zulassen.
Ich habe letztens im PaFa-Forum in Bezug auf den Verdienst von PaFas gepostet, um einen Vergleich mit dem Kandidatengehalt zu haben. Mir scheint, dass man als Kandidat in etwa soviel bekommt, wie ein PaFa mit bestandener Prüfung. Da sind PaFa-Anfangsgehälter in MUC von bis zu 2500 brutto aufgetaucht. Ich glaube nicht, dass der Durchschnitt der Kandidaten da drüber kommt. Genauso wenig glaube ich aber auch, dass ein PaFa bis 2000 Uhr arbeitet.
Meinungen und Informationen hierzu von Kandidaten aber auch von PAs wären vielleicht nicht nur für mich von Interesse, insbesondere auch weil ich im PaFa-Forum in Bezug auf diese Fragestellung nicht viel feedback erhalten habe. Danke im voraus.
Sie haben sich nicht mit Sachen abgegeben, wie "warum veröffentlicht das EPA solche Information?" u.ä. Ihr Blickpunkt für wesentliches gefällt mir.
@ corvinus
bzgl. "relativiert"
Anhand einiger Anmeldungen nach Suche unter dem Namen des besagten Herrn iVm der besagten Kanzlei kann man annehmen, dass der Herr zumindest in etwa 10 Jahre in der Kanzlei tätig war. Gehe ich davon aus, dass der Betrag monatlich bezogen wurde, komme ich bei 40 % Steuern auf eine Summe von 12000 netto. Ich denke das ist bei der Kanzlei, bei der Position als Sozius und der Jahre durchaus in Ordnung.
Natürlich habe ich hier sehr viele von z.B. Elke erwähnte Faktoren (bewusst) nicht berücksichtigt. Entscheidend hierbei ist es, den Verdienst im Zusammenhang mit der dafür erbrachten Leistung zu betrachten. Ohne dies ist der Verdienst wenig aussagekräftig. Angenommen der besagte Herr arbeitet 5mal die Woche im Schnitt 10 h. Macht bei 12000 netto und Annahme von 21,5 Arbeitstagen einen Stundenverdienst netto von 55,81 €.
Bei dieser Betrachtung relativiert sich das Ganze für mich auf einen Verdienst, der absolut gerechtfertigt ist.
Viele sollten sich aber nicht an dem Verdienst von anderen stossen, sondern eher darüber nachdenken, für wie wenig sie eigentlich, insbesondere für Münchener verhältnisse arbeiten, bzw. wie sehr sie ausgebeutet werden oder dies zumindest zulassen.
Ich habe letztens im PaFa-Forum in Bezug auf den Verdienst von PaFas gepostet, um einen Vergleich mit dem Kandidatengehalt zu haben. Mir scheint, dass man als Kandidat in etwa soviel bekommt, wie ein PaFa mit bestandener Prüfung. Da sind PaFa-Anfangsgehälter in MUC von bis zu 2500 brutto aufgetaucht. Ich glaube nicht, dass der Durchschnitt der Kandidaten da drüber kommt. Genauso wenig glaube ich aber auch, dass ein PaFa bis 2000 Uhr arbeitet.
Meinungen und Informationen hierzu von Kandidaten aber auch von PAs wären vielleicht nicht nur für mich von Interesse, insbesondere auch weil ich im PaFa-Forum in Bezug auf diese Fragestellung nicht viel feedback erhalten habe. Danke im voraus.
G
grond
Guest
PaFas sind einfach viel nützlicher als wir Kandidaten...Plempi schrieb:
G
GAST_DELETE
Guest
Immer diese Denke in Nettogehältern - da merkt man, dass man auf einer Seite für Azubis ist.
S
Steuerfahnder
Guest
Wen wollen wir in diesem Forum denn noch alles auf uns aufmerksam machen?
Nun auch noch das Finanzamt?
G
GAST_DELETE
Guest
...(lach)
Ich vermute mal, dass das Finanzamt eh schon weiss, dass es verschiedene Steuerklassen, Kinderfreibeträge usw. gibt, die ein Vergleich von Nettogehältern etwas komisch erscheinen lassen.
Ich vermute mal, dass das Finanzamt eh schon weiss, dass es verschiedene Steuerklassen, Kinderfreibeträge usw. gibt, die ein Vergleich von Nettogehältern etwas komisch erscheinen lassen.
P
Plempi
Guest
OK für Schlau-Schlaus:Gast schrieb:
20000 € brutto bei obigen Annahmen meinerseits macht brutto 93 € pro h.
Allerdings glaube ich nicht, dass der Begriff "brutto" bei einem angestellten Kandidaten mit dem Begriff "brutto" bei einem selbständigen (oder freimitarbeitenden) PA gleichgesetzt werden kann oder vielmehr sollte.
M
Mutator
Guest
...einen Vergleich.... Oder?
Da merkt man doch gleich, dass man auf einer Seite für Stümper ist
I
Imperator
Guest
Jaaaa, schlagt Euch! Immer druff auf die Rübe!
Und dann gibt's einen Daumen runter! Lasst die Löwen in die Arena!
Und dann gibt's einen Daumen runter! Lasst die Löwen in die Arena!
G
GAST_DELETE
Guest
Hallo,
bei EPO-Line gibt es zu der genannten Veröffentlichungsnummer keine aus meiner Sicht überdurchschnittlich interessante Eingabe, vom 11.01.06 gibt es gar nichts. Ist das Dokument schon gelöscht?
Viele Grüsse,
ein interessierter Kandidat
bei EPO-Line gibt es zu der genannten Veröffentlichungsnummer keine aus meiner Sicht überdurchschnittlich interessante Eingabe, vom 11.01.06 gibt es gar nichts. Ist das Dokument schon gelöscht?
Viele Grüsse,
ein interessierter Kandidat
P
Plempi
Guest
"Da merkt man doch gleich, dass man auf einer Seite für Stümper ist "
Moment, nur weil sich (vermutliche) Schon-die-Rechnung-im-Kopf-haben-Stümper-PAs auf dieser Seite zu Wort melden heisst das noch lange nicht, dass diese Seite für Stümper ist.
Übrigens, der Daumen nach unten ist nicht authentisch. Er wurde eher waagrecht gehalten mit einer lateralen Bewegung zur proximalen Seite des Halses hin, um ein Durchtrennen desselben ...
"Moment, nur weil sich (vermutliche) Schon-die-Rechnung-im-Kopf-haben-Stümper-PAs auf dieser Seite zu Wort melden heisst das noch lange nicht, dass diese Seite für Stümper ist.
Übrigens, der Daumen nach unten ist nicht authentisch. Er wurde eher waagrecht gehalten mit einer lateralen Bewegung zur proximalen Seite des Halses hin, um ein Durchtrennen desselben ...
G
GAST_DELETE
Guest
Spell-checker sind mir natürlich immer willkommen...Mutator schrieb:...einen Vergleich.... Oder?
Da merkt man doch gleich, dass man auf einer Seite für Stümper ist
M
Mutator
Guest
Das von mir genannte Zitat war einfach nur ein zu schönes Beispiel für den von Bastian Sick so bezeichneten "Kasus Verschwindibus", der sich in der deutschen Sprache immer weiter verbreitet.
A
Atze
Guest
nee, ja - is klar
M
Mutator
Guest
Heutzutage lesen anscheinend nicht mal mehr die Kandidaten und Patentanwälte. Alle nur am Atze gucken...
G
GAST_DELETE
Guest
Ooops, da scheint das EPA wirklich schnell zu sein, es ist wirklich weg (vor ein paar Stunden war es noch da).Gast schrieb:
S
Saboteur
Guest
Sollen wir es hier posten? Ich hab's gespeichert...
Dann gibt's mal wieder richtig schön Krach hier - mit Zensur und allem Pipapo.
Dann gibt's mal wieder richtig schön Krach hier - mit Zensur und allem Pipapo.
C
corvinus
Guest
seufz, ich wollte ja zum thema "Kohle" nichts mehr schreiben, aber der Übergang vom zumeist angestellten Kandidaten zum freischaffenden germanischen Heldenanwalt scheint trotz ausgiebiger threads immer noch in avalonesische Nebel gehüllt zu sein.
Also, nehmen wir mal den mittlerweile auch elektronisch im EP Register gut dokumentierten Fall (plempi hat nebenbei schon die völlig korrekten Analysen angestellt) mit der "renommierten, international exponierten" (was immer das auch heißen mag, kicher) Kanzlei:
Der Jungspund geht nach drei Jahren Partnerschaft und hat also im jahre drei als strahlender Heldenpartner 20 kEURO im Monat abgezerrt (brutto), dazu die besagte Karre, die in München nur auf der leopoldstrasse zum Anbaggern vielleicht von Nutzen ist, ansonsten überflüssig ist, da oh Wunder München über ein funktionierendes Nahverkehrssystem verfügt.
Weitere Annahme: Kanzlei blecht auch für Seminare, Kammerbeiträge, Versicherungen und was da so alles kommt (das sind aich einige tausis im Jahr). So, dann hat der junge Mann also 20 kEURO und muß davon Steuern zahlen und sich versichern ud Altersvorsorge treffen. Selbst unter Berücksichtigung der lustigen Steuersparmodelle bekannter Berater für Patentanwälte (Tip: die laden am Ende des Amtsjahrs immer ein und dann kann man auch in Nobelschuppen einen gut draufmachen) bleiben ihm dann evtl. noch 6-7 kEURO, abzüglich Miete also ca. 4-5 kEURO zum Spielen, Das mag jetzt verdammt viel Erscheinen , isr es objektiv auch, aber bei einem lockeren 10H tag, also ca. 220 h/Monat kommt man da auf relativ normale Beträge bezogen auf die Stunde (ok, man muß ja nicht jeden Tag 10h im Office rumhocken und blödsinnige Prüfbescheide für Japaner, Amis und so Volk bearbeiten).
So, der Typ hat ca. 8 - 10 Jahre Berufserfahrung. In der Metallindustrie (Chemie gibt da etwas mehr) in einer patentabteilung hat man da locker 100-120 kEURO (ok im Süden, sorry für Nordlichter) + Dienstwagen, Betriebsrente (oft) sowie oft Hausbaukredite, Vereine (ok nur bei Großunternehmen) etc und ia eine 45 h Woche (außertariflich).
Da ist der unterschied doch gar nicht mehr so groß.....
Also, nehmen wir mal den mittlerweile auch elektronisch im EP Register gut dokumentierten Fall (plempi hat nebenbei schon die völlig korrekten Analysen angestellt) mit der "renommierten, international exponierten" (was immer das auch heißen mag, kicher) Kanzlei:
Der Jungspund geht nach drei Jahren Partnerschaft und hat also im jahre drei als strahlender Heldenpartner 20 kEURO im Monat abgezerrt (brutto), dazu die besagte Karre, die in München nur auf der leopoldstrasse zum Anbaggern vielleicht von Nutzen ist, ansonsten überflüssig ist, da oh Wunder München über ein funktionierendes Nahverkehrssystem verfügt.
Weitere Annahme: Kanzlei blecht auch für Seminare, Kammerbeiträge, Versicherungen und was da so alles kommt (das sind aich einige tausis im Jahr). So, dann hat der junge Mann also 20 kEURO und muß davon Steuern zahlen und sich versichern ud Altersvorsorge treffen. Selbst unter Berücksichtigung der lustigen Steuersparmodelle bekannter Berater für Patentanwälte (Tip: die laden am Ende des Amtsjahrs immer ein und dann kann man auch in Nobelschuppen einen gut draufmachen) bleiben ihm dann evtl. noch 6-7 kEURO, abzüglich Miete also ca. 4-5 kEURO zum Spielen, Das mag jetzt verdammt viel Erscheinen , isr es objektiv auch, aber bei einem lockeren 10H tag, also ca. 220 h/Monat kommt man da auf relativ normale Beträge bezogen auf die Stunde (ok, man muß ja nicht jeden Tag 10h im Office rumhocken und blödsinnige Prüfbescheide für Japaner, Amis und so Volk bearbeiten).
So, der Typ hat ca. 8 - 10 Jahre Berufserfahrung. In der Metallindustrie (Chemie gibt da etwas mehr) in einer patentabteilung hat man da locker 100-120 kEURO (ok im Süden, sorry für Nordlichter) + Dienstwagen, Betriebsrente (oft) sowie oft Hausbaukredite, Vereine (ok nur bei Großunternehmen) etc und ia eine 45 h Woche (außertariflich).
Da ist der unterschied doch gar nicht mehr so groß.....
P
Plempi
Guest
"Sollen wir es hier posten? Ich hab's gespeichert..."
NEIN, AUF KEINEN FALL!!
Es sei denn Sie entfernen sämtliche Information, die nicht für Dritte bestimmt ist, d.h. alles was irgendwelche Rückschlüsse auf Kanzlei, Personen etc. zulässt, damit man eine nette Vorlage sowie Vorstellung darüber hat, wie ein solcher "Abschied" in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten werden kann.
Ich denke das Ganze war schon oder sollte peinlich genug gewesen sein. Das EPA hat auch die Eingabe entfernt. Ohne die Spirale hier weiter nach oben drehen zu wollen, aber egal aus welchen Gründen und auf welche Art und Weise man sich getrennt haben mag oder sich andere in Zukunft trennen werden, die Umgangsformen sollten dabei schon beachtet werden, dazu zählt auch die Art und Weise von damit verbundenen Eingaben. Soweit ich weiss ist die Angabe von Gründen bei einer Vertreteränderung nicht erforderlich.
Ich kann nur hoffen, dass die besagte Kanzlei oder besser die Person, die diese Eingabe zum EPA genehmigt hat, sich in der nächsten Mitteilung der PAs bei dem betroffenen Herrn entschuldigt, damit das Gesicht wieder gewahrt ist, schließlich haben das ja denke ich so einige Leute hier mitkriegen können.
NEIN, AUF KEINEN FALL!!
Es sei denn Sie entfernen sämtliche Information, die nicht für Dritte bestimmt ist, d.h. alles was irgendwelche Rückschlüsse auf Kanzlei, Personen etc. zulässt, damit man eine nette Vorlage sowie Vorstellung darüber hat, wie ein solcher "Abschied" in einer schriftlichen Vereinbarung festgehalten werden kann.
Ich denke das Ganze war schon oder sollte peinlich genug gewesen sein. Das EPA hat auch die Eingabe entfernt. Ohne die Spirale hier weiter nach oben drehen zu wollen, aber egal aus welchen Gründen und auf welche Art und Weise man sich getrennt haben mag oder sich andere in Zukunft trennen werden, die Umgangsformen sollten dabei schon beachtet werden, dazu zählt auch die Art und Weise von damit verbundenen Eingaben. Soweit ich weiss ist die Angabe von Gründen bei einer Vertreteränderung nicht erforderlich.
Ich kann nur hoffen, dass die besagte Kanzlei oder besser die Person, die diese Eingabe zum EPA genehmigt hat, sich in der nächsten Mitteilung der PAs bei dem betroffenen Herrn entschuldigt, damit das Gesicht wieder gewahrt ist, schließlich haben das ja denke ich so einige Leute hier mitkriegen können.