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Kommt Jungs, fischen wir ein paar Ukleis!dnorg schrieb:Sinnvoll ist es trotzdem!
Kommt Jungs, fischen wir ein paar Ukleis!dnorg schrieb:Sinnvoll ist es trotzdem!
Ich glaube die Frage, die unser unentschlossener Informatiker hatte, bezog sich NICHT auf das praktisch-technische Jahr, da vergleichst Du, mit Verlaub, Äpfel mit Birnen. An die P-T-Tätigkeit werden an sich andere Anforderungen gestellt als an den Studiengang, ein Studium ist an sich ja schon etwas theorielastiges, egal ob Informatik oder Physik, und wenn man den Vorrednern glaubt, wird also der Dipl.Inf. (im Gegensatz zum Dr. med z.B.) vom DPMA als Vorraussetzung anerkannt. Ein Jahr Tätigkeit als Softwareentwickler wird aber vom DPMA, wenn sie bei ihren Grundsätzen bleiben, nicht als praktisch-technische Tätigkeit anerkannt werden.grond schrieb:Faszinierend, wie willkürlich das Amt bei der Zulassung verfährt: mir wurde gesagt, meine vier Jahre als Mikrochipentwickler würden nicht als praktisch-technische Tätigkeit gelten, denn da habe ich ja "nur am Computer gesessen". Was soll ein Informatiker als andere Tätigkeit vorweisen? Zumal er dabei ja nicht einmal anfassbare Hardware entwickelt hat...
Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren. Wenn ein Informatiker also in seinem Studium technisches Wissen anhäuft, dann ist das Programmieren auch eine praktische technische Tätigkeit. Genauso wie ein Elektrotechniker sein theoretisches Wissen z.B. bei der Schaltungsentwicklung am Computer anwendet, nicht beim Löten.AnnaNym schrieb:Ich glaube die Frage, die unser unentschlossener Informatiker hatte, bezog sich NICHT auf das praktisch-technische Jahr, da vergleichst Du, mit Verlaub, Äpfel mit Birnen. An die P-T-Tätigkeit werden an sich andere Anforderungen gestellt als an den Studiengang
Wenn es keine Rolle spielt: komplett abschaffen!Abgesehen davon: wieso soll es bitte sinnvoll sein, 2 Jahre praktsche Tätigkeit als fertiger Ingenieur/NatWi zu verlangen? Ich fände das völlig unnötig und habe auch nicht den Eindruck gewinnen können, dass Leute, die mehrjährige "echte" Industrieerfahrung vorweisen können, bessere PAs wären als Leute, die "nur" promoviert oder gar nur diverse Praktika gemacht haben - spielt i.m.h.o. alles keine Rolle.
Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren. Wenn ein Informatiker also in seinem Studium technisches Wissen anhäuft, dann ist das Programmieren auch eine praktische technische Tätigkeit. Genauso wie ein Elektrotechniker sein theoretisches Wissen z.B. bei der Schaltungsentwicklung am Computer anwendet, nicht beim Löten.AnnaNym schrieb:Ich glaube die Frage, die unser unentschlossener Informatiker hatte, bezog sich NICHT auf das praktisch-technische Jahr, da vergleichst Du, mit Verlaub, Äpfel mit Birnen. An die P-T-Tätigkeit werden an sich andere Anforderungen gestellt als an den Studiengang
Wenn es keine Rolle spielt: komplett abschaffen!Abgesehen davon: wieso soll es bitte sinnvoll sein, 2 Jahre praktsche Tätigkeit als fertiger Ingenieur/NatWi zu verlangen? Ich fände das völlig unnötig und habe auch nicht den Eindruck gewinnen können, dass Leute, die mehrjährige "echte" Industrieerfahrung vorweisen können, bessere PAs wären als Leute, die "nur" promoviert oder gar nur diverse Praktika gemacht haben - spielt i.m.h.o. alles keine Rolle.
Soll sie eben nicht. Das hast Du falsch interpretiert. Die ptT soll als Bedingung lediglich bewirken, dass man ansatzweise ein Gefühl für technische Dinge und Begriffe entwickelt hat. Simpel gesprochen: Dass man schon mal ein paar Schrauben und Schraubenschlüssel in der Hand gehabt hat.grond schrieb:Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren.
Soll sie eben nicht. Das hast Du falsch interpretiert. Die ptT soll als Bedingung lediglich bewirken, dass man ansatzweise ein Gefühl für technische Dinge und Begriffe entwickelt hat. Simpel gesprochen: Dass man schon mal ein paar Schrauben und Schraubenschlüssel in der Hand gehabt hat.grond schrieb:Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren.
Mag sein, aber lustig ist die Aussage schon ;-)Unschluessiger schrieb:Also, dazu fällt mir ehrlich gesagt nichts ein. Doch, halt soviel dazu: Informatik wird zu den Ingenieurwissenschaften gezählt. Wenn ich einen Doktor mach in Informatik, dann bin ich Dr. ing. und nicht Dr. rer. nat. Ich möchte an dieser Stelle arg bezweifeln, dass das BPatG dies objektiv betrachten kann. Solche Äusserungen sind schlicht weg unfug.Pat-Ente schrieb:Schließlich hat schon das Bundespatentgericht den Satz "ein Informatiker ist kein Techniker" fallengelassen.
Du solltest vielleicht zuvor definieren (musst Du in einem Programm ja auch, bevor Du eine neue Variable verwendest ), was Du unter Software-Patenten verstehst und wie Du den Begriff hier verwendest!Aber es gibt ein Sprichwort: Schuster bleib bei deinen Leisten. So sollte ein Informatiker als PA doch ehr Software-Patente betreuen und nicht hochkomplexe technische Apperaturen und ein E-Techniker sollte keine Software betreuen. Weil es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich mal ein kleines C Programm geschrieben habe oder Software mit mehr als 200.000 Zeilen Programmcode.
Dazu fällt mir zuallererst ein, dass Programmcode (da Computerprogramm als solches) nicht patentfähig ist. Soweit solltest Du schon gekommen sein mit Deiner Arbeit.Unschluessiger schrieb:Weil es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich mal ein kleines C Programm geschrieben habe oder Software mit mehr als 200.000 Zeilen Programmcode.
Bei dieser Ohrenschmerzen erzeugenden Grammatik fällt mir doch noch ein, dass auch ein gewisses Sprachgefühl, eine Fähigkeit korrekt, treffend, eingängig und elegant zu formulieren (und Freude an selbigem) Vorraussetzungen für den Patentanwaltsberuf sind.Unschluessiger schrieb:Weil es macht einen erheblichen Unterschied, ob ich mal ein kleines C Programm geschrieben habe oder Software mit mehr als 200.000 Zeilen Programmcode.
Beim Schießen kneift man doch ohnehin meist das Auge, das zum Zielen nicht benötigt wird, zu. Insofern ist hier Einäugigkeit kein Nachteil ;-)Gert schrieb:Könnte mal mit dieser Sprachbesserwisserei aufgehört werden? Da schießen ja doch nur Einäugige auf Blinde.
Beim Schießen kneift man doch ohnehin meist das Auge, das zum Zielen nicht benötigt wird, zu. Insofern ist hier Einäugigkeit kein Nachteil ;-)Gert schrieb:Könnte mal mit dieser Sprachbesserwisserei aufgehört werden? Da schießen ja doch nur Einäugige auf Blinde.
Was für ein Schwachsinn! (Die Regelung, nicht Deine Erläuterung)Murks schrieb:Soll sie eben nicht. Das hast Du falsch interpretiert. Die ptT soll als Bedingung lediglich bewirken, dass man ansatzweise ein Gefühl für technische Dinge und Begriffe entwickelt hat. Simpel gesprochen: Dass man schon mal ein paar Schrauben und Schraubenschlüssel in der Hand gehabt hat.grond schrieb:Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren.
Was für ein Schwachsinn! (Die Regelung, nicht Deine Erläuterung)Murks schrieb:Soll sie eben nicht. Das hast Du falsch interpretiert. Die ptT soll als Bedingung lediglich bewirken, dass man ansatzweise ein Gefühl für technische Dinge und Begriffe entwickelt hat. Simpel gesprochen: Dass man schon mal ein paar Schrauben und Schraubenschlüssel in der Hand gehabt hat.grond schrieb:Wenn an die P-T-Tätigkeit nicht dieselben Anforderungen gestellt werden wie an die fachliche Qualifikation, dann ist sie sinnlos und pure Gängelei. Schließlich soll sie ja gerade die praktische Anwendung des theoretischen technischen Wissens garantieren.