D
Dr. No
Guest
@Unschluessiger
Besser geeignet wäre wohl der Name Unverbesserlicher.
Es ist schon interessant, wie Du den Beruf des Patentanwalts scheinbar schon besser zu kennen scheinst (oder zu kennen glaubst), als die Kandidaten, die schon 2 Jahre oder länger in diesem Bereich tätig sind.
http://www.iis.fraunhofer.de/zukunftspreis/index_d.html
Aber nach Deiner Argumentationskette verstehen die Erfinder selbst ihr Verfahren nicht, da sie ja nichtmal vernünftigen Quellcode erzeugen können.
Nahezu alle Datenkompressionsverfahren beruhen hauptsächlich auf geschickter Digitaler Signalverarbeitung. Bislang habe ich von keinem Informatikstudenten erfahren, dass er besonders weitgehende Kenntnisse in digitaler Signalverarbeitung an der Uni erlernt hätte. In der Elektrotechnik ist die digitale Signalverarbeitung normalerweise eines der Hauptfächer.
Quellcode und Patente haben nichts, aber auch gar nichts gemein!
Und es ist, entgegen Deinem Glauben nicht absehbar, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird. Oder was ist für Dich nahe Zukunft?
Besser geeignet wäre wohl der Name Unverbesserlicher.
Es ist schon interessant, wie Du den Beruf des Patentanwalts scheinbar schon besser zu kennen scheinst (oder zu kennen glaubst), als die Kandidaten, die schon 2 Jahre oder länger in diesem Bereich tätig sind.
Diese Einschätzung mag richtig sein, jedoch ist die Fähigkeit vernünftigen Quellcode zu erzeugen für den Beruf des Patentanwalts VÖLLIG ohne Belang.UND: gerade solche Physiker und E-Techniker (tut mir jetzt echt leid Jungs) sind nicht in der Lage, VERNÜNFTIGEN Quellcode zu erzeugen.
Auch hier ist das Verständis des Quellcodes völlig ohne Belang, sondern das Verstehen des Konzepts des Verfahrens. Weißt Du denn wer die "Erfinder" des mp3-Verfahrens waren? Gewiss keine Informatiker, sondern 3 Ingenieure der Elektrotechnik.Bei (patentfähigen) Datenkompressionsverfahren wie z.B. mp3 bin ich der Meinung, Informatiker wären an dieser Stelle besser geeignet, als Physiker oder E-Techniker. Weil doch wohl für das Verständnis der Idee der Quellcode offensichtlich eine große Hilfe darstellt. Und Programmierer können das nun mal wesentlich besser. So und wenn die Idee nun entwas größer ist als bei mp3, dann steht der ein oder andere schon mal im Wald.
http://www.iis.fraunhofer.de/zukunftspreis/index_d.html
Aber nach Deiner Argumentationskette verstehen die Erfinder selbst ihr Verfahren nicht, da sie ja nichtmal vernünftigen Quellcode erzeugen können.
Nahezu alle Datenkompressionsverfahren beruhen hauptsächlich auf geschickter Digitaler Signalverarbeitung. Bislang habe ich von keinem Informatikstudenten erfahren, dass er besonders weitgehende Kenntnisse in digitaler Signalverarbeitung an der Uni erlernt hätte. In der Elektrotechnik ist die digitale Signalverarbeitung normalerweise eines der Hauptfächer.
Dann glaube das weiter. Es wird jedoch nichts an der Realität ändern, außer Du programmierst sie um. Das sollte für Dich doch kein Problem sein?Was die Richtlinie für die Patentierung von Software angeht, so glaube ich, dass sie in naher Zukunft durchgehen wird.
Zum hoffentlich letzten Mal:Es werden Informatiker als PAs benötigt, weil ich nicht glaube, dass ein E-Technicker oder Physiker in der Lage ist, Quellcode dieser Größenordnungen und das dazugehörige Entwurfsmaterial zu verstehen.
Quellcode und Patente haben nichts, aber auch gar nichts gemein!
Und es ist, entgegen Deinem Glauben nicht absehbar, dass sich daran in den nächsten Jahren etwas ändern wird. Oder was ist für Dich nahe Zukunft?