Ich habe eine Frage zum Thema Bezahlung und hoffe auf eine Antwort über dieses Forum:
Ich überlege im Moment, ob ich die Ausbildung zum PA mache.
Ich bin Maschinenbau-Dipl.-Ing. und habe jetzt etwas mehr als 3 Jahre bei einer mittelständischen Firma gearbeitet und frag mich, ob sich ein Wechsel lohnt. Der Beruf würde mich schon sehr reizen und soweit ich gelesen habe, ist die Bezahlung in dem Beruf ganz gut.
Aber -
ich hab einen Studienfreund, der mittlerweile fertiger Patentanwalt ist und der sagte mir u.a., dass man während der Ausbildungsjahre vielerorts Gehälter um die 3000 EUR im Monat oder teiweise noch weniger bekommt.
Stimmt das?? Oder gilt das nur außerhalb von München?
Wenn ja, warum wird so derart wenig gezahlt? Ich versteh das nicht.
Diese Berufsausbildung geht wohl vielmals so, dass die Kandidaten oft auch an ganz normalen Aufträgen mitarbeiten dürfen, die den Kunden auch in Rechnung gestellt werden können. (so hab ich das zumindest verstanden)
Eine "Ausbildung" nach einem festen Plan gibt es wohl in dem Sinne scheinbar nicht (?), sondern eher so eine Art Korrektur durch einen älteren Patentanwalt.
Auf den Webseiten von Patentanwaltsfirmen hab ich gesehen, dass ein überwiegender Teil der Anwälte sogar promoviert ist. Auf jeden Fall haben alle einen guten Uni-Abschluss in der Tasche.
Diese Leute müssten doch ohne Weiteres einen gut bezahlten Job nach dem Studium bekommen, oder nicht? Zumindest als Ingenieur gibt es derzeit ausreichend offene Stellen in der Wirtschaft. Stichwort Fachkräftemangel.
Und wenn ich als Ingenieur in irgendeinem größeren Unternehmen wie Daimler oder BMW anfange, dann muss ich mich auch erst in das Sachgebiet einarbeiten, allerdings bei vollem Gehalt auf Basis meines Uni-Abschlusses und meiner Qualifikation.
Es scheint, dass so ein hochqualifizierter Patent-"Azubi" vor allem für die Patentanwaltsfirmen möglicherweise ein gutes Geschäft sind, da ja momentan relativ viele Stellen für Ingenieure ausgeschrieben sind.
Hab ich da in meiner Überlegung etwas übersehen?
P.
Ich überlege im Moment, ob ich die Ausbildung zum PA mache.
Ich bin Maschinenbau-Dipl.-Ing. und habe jetzt etwas mehr als 3 Jahre bei einer mittelständischen Firma gearbeitet und frag mich, ob sich ein Wechsel lohnt. Der Beruf würde mich schon sehr reizen und soweit ich gelesen habe, ist die Bezahlung in dem Beruf ganz gut.
Aber -
ich hab einen Studienfreund, der mittlerweile fertiger Patentanwalt ist und der sagte mir u.a., dass man während der Ausbildungsjahre vielerorts Gehälter um die 3000 EUR im Monat oder teiweise noch weniger bekommt.
Stimmt das?? Oder gilt das nur außerhalb von München?
Wenn ja, warum wird so derart wenig gezahlt? Ich versteh das nicht.
Diese Berufsausbildung geht wohl vielmals so, dass die Kandidaten oft auch an ganz normalen Aufträgen mitarbeiten dürfen, die den Kunden auch in Rechnung gestellt werden können. (so hab ich das zumindest verstanden)
Eine "Ausbildung" nach einem festen Plan gibt es wohl in dem Sinne scheinbar nicht (?), sondern eher so eine Art Korrektur durch einen älteren Patentanwalt.
Auf den Webseiten von Patentanwaltsfirmen hab ich gesehen, dass ein überwiegender Teil der Anwälte sogar promoviert ist. Auf jeden Fall haben alle einen guten Uni-Abschluss in der Tasche.
Diese Leute müssten doch ohne Weiteres einen gut bezahlten Job nach dem Studium bekommen, oder nicht? Zumindest als Ingenieur gibt es derzeit ausreichend offene Stellen in der Wirtschaft. Stichwort Fachkräftemangel.
Und wenn ich als Ingenieur in irgendeinem größeren Unternehmen wie Daimler oder BMW anfange, dann muss ich mich auch erst in das Sachgebiet einarbeiten, allerdings bei vollem Gehalt auf Basis meines Uni-Abschlusses und meiner Qualifikation.
Es scheint, dass so ein hochqualifizierter Patent-"Azubi" vor allem für die Patentanwaltsfirmen möglicherweise ein gutes Geschäft sind, da ja momentan relativ viele Stellen für Ingenieure ausgeschrieben sind.
Hab ich da in meiner Überlegung etwas übersehen?
P.