@ Nachbohrer
"Meinst Du damit den Kehrwert des Faktors, der angibt, wieviele Leute sich auf eine Kandidatenstelle bewerben?"
eigentlich nicht, wieviele sich auf eine stelle bewerben ist unwichtig. es geht darum, wieviele von denjenigen, die sich auf irgendeine stelle bewerben, eine stelle bekommen.
@ Lisa
"denn die meisten potentiellen Kandidaten bewerben sich vermutlich auf mehr als eine Stelle ... In der Realität bekommen vielleicht manche Leute 5 Angebote und andere garkeines."
klar, aber das ist egal, denn ein bewerber kann nur eine stelle annehmen
"Ich kann mir kaum vorstellen, wo eine solche Zahl, wie Plempi sie sucht, herkommen sollte"
nun ja, wofür gibt es denn ein kandidaten treff? es wäre doch kein problem, vorausgesetzt man betreibt es ernsthaft, eine auswertung vorzunehmen. es ist auch egal, wie oft sich einer bewirbt, obwohl man das natürlich auch einfliessen lassen kann. jeder bewerber erhält innerhalb eines bestimmten zeitraumes eine stelle, oder auch nicht, d.h. z.b. bewerben sich in dem monat januar 05 insgesamt x kandidaten in z.b. münchen, und von diesen bekommen y kandidaten eine stelle, und z kandidaten keine stelle, die sich aber eventuell wieder im monat februar 05 bewerben, zusammen mit den in diesem monat neu hinzu kommenden bewerbern, usw.
ich verstehe nicht was daran so schwer sein soll. ich denke es ist vielmehr, dass keiner den aufwand machen will, und dass es außerdem anscheinend nur mich interessiert, ich glaube mittlerweile ist es auch mir egal.
"- in meiner Kanzlei z.B. kümmert es keinen, wo eventuell abgelehnte Bewerber dann unterkommen (oder nicht)."
ist schon klar Lisa, hätte mich auch mehr als gewundert, wäre einfach zu gut, ein stellenangebot mit dem text: ... und wenn die qualifizierung uns nicht zusagt, vermitteln wir an unsere kollegen weiter!
@ Nachbohrer
"Ja, und genau deswegen habe ich mein Gehirn bemüht, um auszulegen, was Plempi denn eigentlich haben will."
war das so unverständlich?
"Und da dürfte die verbreitetere Angabe, wieviele Bewerber es im Schnitt für eine Stelle gibt, erstens interessanter und zweitens aussagekräftiger sein."
ich weiss nicht so recht. was soll daran interessanter und aussagekräftiger sein? das ergebnis sagt doch nur etwas über die angebotene stelle aus, d.h. wie begehrt die kanzlei oder die konditionen sind, und die können ziemlich unterschiedlich sein. über den arbeitsmarkt sagt das aber nicht aus, wie z.b. gesättigt er ist. vor allem gibt es auch wechsler, die bevorzugt werden könnten und das ergebnis verfälschen.
"Da Plempi sich aber mit Vorliebe undeutlich auszudrücken pflegt (siehe oben: grüne Karte)"
also ein beispiel begründet für mich keine vorliebe. und ich habe auch bestimmt nicht die green card für die usa gemeint. aber wahrscheinlich kann ich mich nicht besser ausdrücken.
aber vielleicht habt ihr alle recht. was interessieren mich der arbeitsmarkt und einkommen, ich habe meine stelle.