Allg. Wieviel Gehalt als Kandidat?

;

:-;

Guest
Wenn ich meine Vorredner richtig verstehe, sollen erstmal (fast) alle PAe zum Therapeuten geschickt werden. Früher oder später hält sich nach meiner Beobachtung nämlich jeder PA für besser als die anderen (mal von ganz wenigen, möglichen Ausnahmen abgesehen).

Wer hat denn von den Therapie-Vorschlagenden bereits einen Therapeuten ausprobiert? Es wäre mal interessant von den Erfahrungen zu hören. Wer einen Therapeuten vorschlägt, wird ja wohl gute Erfahrungen gesammelt haben, sonst würde er nicht einen solchen Vorschlag machen. Also dürfen wir wohl gute Erfahrungsberichte erwarten. Es dürfte uns ja allen oder fast allen noch bevorstehen.

Ich freue mich darauf
:-;
 
G

GAST_DELETE

Guest
Im übrigen habe ich auch im Studium nichts mit in den Urlaub genommen. Sonst kann man sich den nämlich sparen. ;)

(Oder man fässt es doch nicht an. Zumindest Leute, die halbwegs normal im Kopf sind)
 
N

noch ein anonymer PA

Guest
@:-:

für die in München ansässigen:

es gibt eine Therapeutin in Grünwald, deren Kundschaft zu einem großen Teil aus Patentanwälten besteht (der andere Teil so wird gemunkelt aus Fußballern und Schickeria). Sie therapiert sowohl die Anwälte alleine als auch deren Familien...

Interessanterweise scheint es halbwegs zu helfen (zumindest bei den Fällen, die mir bekannt sind), bis auf den notorischen Größenwahn, den eine noch so gute Therapie wohl nicht weg bekommt.
 
N

Napoleon

Guest
:-; schrieb:
[...]
Früher oder später hält sich nach meiner Beobachtung nämlich jeder PA für besser als die anderen (mal von ganz wenigen, möglichen Ausnahmen abgesehen).

[...]
Aber ich bin doch auch besser als die anderen Patentanwälte!
 
R

Robby

Guest
So soll dann jeder selbst entscheiden, mit wem er seine Freizeit verbringt - ich mag Grünwald schon nicht.
 
A

Alarm

Guest
Hier bruachen doch wohl alle einen Therapeuten.
Schließt diesen Thread. Er wirft nur ein schlechtes Licht auf PA/-Kandidaten.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Eben. Ich finde das ganze irgendwie amüsant und frage mich, wieviele Leute von den angeblichen Psychopathen einfach nur ein wenig herumtrollten. ;)
 
P

psycho-pat

Guest
wer zum Psychiater geht, ist noch kein "Psychopat" ; der Begriff passt da nicht, Leute!

Psychopathen laden sich mit Waffen voll, dringen in eine Schule (oder das DPMA) ein und ballern alles ab, was da so rumläuft.

Das macht doch kein Patentanwalt !!

Würde sich auch nur auf der Kammerversammlung lohnen;
wohl bei keiner anderen Berufsgruppe wäre der relative Verlust am Bestand so groß (außer vielleicht bei Bundetagsabgeordneten und einem "Rambo" im Reichstag, aber die haben Wachen...)
 
G

GAST_DELETE

Guest
psycho-pat schrieb:
Psychopathen laden sich mit Waffen voll, dringen in eine Schule (oder das DPMA) ein und ballern alles ab, was da so rumläuft.

Das macht doch kein Patentanwalt !!

Würde sich auch nur auf der Kammerversammlung lohnen;
wohl bei keiner anderen Berufsgruppe wäre der relative Verlust am Bestand so groß (außer vielleicht bei Bundetagsabgeordneten und einem "Rambo" im Reichstag, aber die haben Wachen...)
dann würde auch das problem der kandidatenschwemme lösen ...
 
K

Kandidatenschwamm

Guest
psycho-pat schrieb:
wer zum Psychiater geht, ist noch kein "Psychopat" ; der Begriff passt da nicht, Leute!

Psychopathen laden sich mit Waffen voll, dringen in eine Schule (oder das DPMA) ein und ballern alles ab, was da so rumläuft.

Das macht doch kein Patentanwalt !!

Würde sich auch nur auf der Kammerversammlung lohnen;
wohl bei keiner anderen Berufsgruppe wäre der relative Verlust am Bestand so groß (außer vielleicht bei Bundetagsabgeordneten und einem "Rambo" im Reichstag, aber die haben Wachen...)
Das ist nicht witzig!
 
M

Micha

Guest
Gast schrieb:
dann würde auch das problem der kandidatenschwemme lösen ...
Das Problem der Kandidatenschwemme löst sich sowieso bald von selbst. In dem Moment, in dem das Übersetzungserfordernis fällt, werden wohl die meisten der Kanzleien, die ihre Kandidaten mit Übersetzungstätigkeiten finanzieren, keine Kandidaten mehr einstellen. Dann wird dei Zahl der Kandidaten zusammenbrechen. Kurzfristig müssen dann natürlich die Studiengebühren von Hagen steigen. Aber was soll's. Das passt schon.
 
G

Gast (der von oben)

Guest
Der Pschyrembel bezeichnet Psychopathie als eine Persönlichkeitsstörung, bei der die Anpassungsschwierigkeit an die Umwelt im Vordergrund steht, wodurch der Betroffene oder seine Umgebung leidet.

Ich finde das Wort demnach sehr passend.
 
P

psycho-pat

Guest
Kandidatenschwamm schrieb:
psycho-pat schrieb:
wer zum Psychiater geht, ist noch kein "Psychopat" ; der Begriff passt da nicht, Leute!

Psychopathen laden sich mit Waffen voll, dringen in eine Schule (oder das DPMA) ein und ballern alles ab, was da so rumläuft.

Das macht doch kein Patentanwalt !!

Würde sich auch nur auf der Kammerversammlung lohnen;
wohl bei keiner anderen Berufsgruppe wäre der relative Verlust am Bestand so groß (außer vielleicht bei Bundetagsabgeordneten und einem "Rambo" im Reichstag, aber die haben Wachen...)
Das ist nicht witzig!
Doch.

Außerdem dient auch bei mir das Internet dazu, Dampf abzulassen.

Auch die anderen Psycho-Pats hatten vorher in Foren oder Blogs von ihren Plänen erzählt.

Wann und wo ist die nächste Kammerversammlung?


Und überhaupt: Nimmt der Umgangston zwischen den PAs nicht allmählich ab? Das Jeder-kennt-jeden (oder zumindest jede kanzlei)-Prinzip gilt wohl nicht mehr, immer neue Namen, und die Werbung wird auch aggressiver.
Wenn die alten PAs schon von einem Anwaltsproletariat in München (so PA Wi. aus Stuttgart) sprechen, brauchen die sich nicht mehr über eine Verrohung der Sitten beklagen.
 
K

Kandidatenprolet

Guest
Psycho-Pat schrieb:
..., und die Werbung wird auch aggressiver.
Kannst Du das mal ausführen?
Psycho-Pat schrieb:
Wenn die alten PAs schon von einem Anwaltsproletariat in München (so PA Wi. aus Stuttgart) sprechen, brauchen die sich nicht mehr über eine Verrohung der Sitten beklagen.
Anwaltsproleten? Das ist schon stark! Bei welchem Anlass hat er das gesagt?
 
P

psycho-pat

Guest
bei keinem offiziellen Anlass, da standen nur ein paar PAs zusammen. Und das hat auch niemanden aufgeregt

OK, wahrscheinlich hat er da nicht mal unrecht, den Schwaben dürfte es mit am besten gehen.

Und in MUC ist es nun mal shcwer, als junger Pa eine Kanzlei aufzumachen, ausser nur Kollegenarbeit; Matsushita und Co. werden nicht mal morgen anklingeln.
 
R

rklein

Guest
Übersetzerabzocke

Micha schrieb:
Das Problem der Kandidatenschwemme löst sich sowieso bald von selbst. In dem Moment, in dem das Übersetzungserfordernis fällt, werden wohl die meisten der Kanzleien, die ihre Kandidaten mit Übersetzungstätigkeiten finanzieren, keine Kandidaten mehr einstellen. Dann wird dei Zahl der Kandidaten zusammenbrechen. Kurzfristig müssen dann natürlich die Studiengebühren von Hagen steigen. Aber was soll's. Das passt schon.
Im Grunde genommen ist es kein Wunder,dass das Übersetzungserfordernis fallen wird. Offenischtlich wurden die Übersetzungskosten immer weiter in die Höhe geschraubt, bis das Fass übergelaufen ist.

Wenn ich die Übersetzungkosten mit den Ausarbeitungskosten einer Anmeldung mittleren Schwierigkeitsgrad und Umfang vergleiche, ist die Übersetzung einer 20-25 seitigen Anmeldung genauso teuer wie die Anmeldung selbst. Bei höherer Seitenzahl ist die Übersetzung schließlich teurer als die Ausarbeitung der Anmeldung.

Ich plädiere daher dafür, die Anmeldungen höher abzurechnen. Jedoch meinen meine Chefs, dass ginge nicht.

Irgendwo scheint da eine Schieflage entstanden zu sein. Ich halte nämlich die Übersetzertätigkeit für wesentlich weniger anspruchsvoll als die Ausarbeitung der Anmeldung - auch oder gerade weil ich selbst immer wieder übersetze.
 
S

sichfragender

Guest
@rklein

Das passt irgendwie gar nicht mehr in den Thread.

Wie wäre es mit einem neuen?

Inhaltlicher Kommentar:

Man kann doch den Aufwand des Schreibens einer Neuanmeldung nicht pauschal mit der Übersetzungstätigkeit gleichsetzen.

Es gibt aber wohl einige Kanzleien, die für die Ausarbeitung von Neuanmeldungen Dumpingpreise verlangen - aus welchen Gründen auch immer. Dann kann es natürlich sein, dass die Übersetzungskosten höher ausfallen, als die Kosten für eine Neuanmeldung. Aber das rechtfertigt m.E. nicht, dass man deshalb Übersetzungen unter Wert verkaufen sollte. Deswegen würde ich hier auch nicht von "Übersetzerabzocke" reden.
 
G

GAST_DELETE

Guest
psycho-pat schrieb:
Wenn die alten PAs schon von einem Anwaltsproletariat in München (so PA Wi. aus Stuttgart) sprechen, brauchen die sich nicht mehr über eine Verrohung der Sitten beklagen.
@alle
Ich schlage vor, den von mir erfundenen und zuerst im Thread "Kandidatenschwemme" offenbarten Begriff "Patentanwaltsprekariat" einheitlich weiter zu verwenden.

Er klingt moderner und zeitgemäßer.
 
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