Allg. Wieviel Gehalt als Kandidat?

S

Softie

Guest
Michi schrieb:
Wochenendschichten? Als Kandidat? Was isn nu los?

Gibt es hier ernsthaft Kandidaten, die Wochenendschichten einlegen bzw. einlegen müssen?
Ich habe in den zwei Jahren Ausbildung dreimal auch am Wochenende gearbeitet - jeweils freiwillig (aus Liebe zur Kanzlei ;o), ein Ablehnen meinerseits wäre ohne weiteres drin gewesen.
 
R

Robby

Guest
@Siggi: Das klingt einigermassen normal und ok. Dass die Leute in der Kanzlei Rechtsstudien betreiben ist nicht häufig anzutreffen.
 
B

Beobachter

Guest
zurück zur eigentlichen Frage (nach jedert Menge Themaverfehlungen):

2.500 € bis 3.000 € p.m. ist in München meiner Beobachtung nach ein guter Durchschnitt. Als Biologe auf dem Lande eher weniger, als Elekktrotechniker in der Stadt eher mehr...
 

MedTechMan

BRONZE - Mitglied
2.500 € bis 3.000 € p.m. ist in München meiner Beobachtung nach ein guter Durchschnitt

Um der Thematik mal wieder etwas neuen Schwung zu verleihen: Ich hatte bei einer Personalvermittlung die Vorgaben gegeben, mind. mein jetziges Gehalt (BAT IIa) als Kandidat erzielen zu wollen. Dies sollte für jemanden wie mich (ETEC, promoviert) kein Problem darstellen, so die Auskunft der netten Dame am Telefon.

Sprich: deutlich > 40 kEUR!

Kann dies momentan jemand bestätigen?

Gruß,
MedTechMan

PS: In Kürze soll wohl von dieser Personalberatung eine Studie bzgl. Kandidatengehälter herauskommen.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Hallo MedTechMan,

das von dir angegebene Gehalt kannst du meines Erachtens vergessen. Ausser du verzichtest auf die Ausbildung zum Kandidat und willst als "technical expert" arbeiten.
 
K

Kandidat im 2.Jahr

Guest
Gast schrieb:
Hallo MedTechMan,

das von dir angegebene Gehalt kannst du meines Erachtens vergessen. Ausser du verzichtest auf die Ausbildung zum Kandidat und willst als "technical expert" arbeiten.
Ich glaube auch, dass vielfach die Höhe des Gehalts mit dem Aktendruck korreliert ist. D.h. wo Dir viel Geld angeboten wird, wirst Du vor allem Übersetzungen und Anmeldungen "kloppen" müssen. Interessante Akten werden an Die "vorbei ziehen".

Wichtig ist aber meiner Meinung nach, dass Dein Ausbilder auch Zeit und Lust hat, Dich auszubilden. Meist fehlt zumindest einer dieser Faktoren. Viele wichtige Dinge, z.B. Arbeitstechnik zur Erstellung von bspw Ansprüchen etc., verraten Dir etliche Ausbilder nicht. Wenn Du derartiges aber als PA nicht zügig hinbekommst, kostet Dich das später viel mehr Geld als 500 EUR mehr oder weniger als Kandidat. Deshalb würde ich eher nach der Ausbildungslust Deines künftigen Ausbilders gehen als nach dem maximalen Gehalt. Wenn es gut läuft, bekommst Du meist sowieso nach ca. 12 Monaten mehr Geld. Zumindest war das bei mir und etlichen meiner Kokandidaten so.

Das Problem liegt dann nur noch im Erkennen der Ausbildungsqualität am besten vor Beginn der Ausbildung. Das ist wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe eines angehenden Kandidaten. Ich hatte Glück. Ich habe mich von meinem Bauchgefühl leiten lassen.

Nach meiner Eindruck erhält ein Kandidat am Anfang übrigens oft weniger Geld als eine PA-Fachangestellte (Sekretärin). Es ist halt sozusagen erstmal (wieder) Lehrling.
 
P

PaFa

Guest
Kandidat im 2.Jahr schrieb:
Nach meiner Eindruck erhält ein Kandidat am Anfang übrigens oft weniger Geld als eine PA-Fachangestellte (Sekretärin). Es ist halt sozusagen erstmal (wieder) Lehrling.
kann vorkommen ;)
 
F

Fragi

Guest
hallo allerseits,
mir sind in München Spannen zwischen 2 k€ und 4 k€ bekannt. Bei Umsatzbeteilung auch noch mehr.

Wichtiger scheint mir allerdings, wie bereits meine Vorredner ausgeführt haben, in erstere Linie die Ausbildung und nicht die Kohle, die Du machen kannst. Später kann man in puncto "Finanzen" immer noch ein Schäufelchen drauflegen. In diesem Sinne, lasst Euch nicht nur vom Geld "verführen";-)) sondern schaut Euch nach Kanzleien um, die gut Ausbilden, denn spätestens nach der Prüfung müsst ihr auf eigenen Füssen stehen und könnt nicht mehr zum Ausbildner laufen.
 
A

angestellter

Guest
nehme an, dein chef weiss nichts von deiner nebentätigkeit, und so hüllen wir lieber den mantel des schweigens darüber.
 
W

Wochenendverweigerer

Guest
Michi schrieb:
Wochenendschichten? Als Kandidat? Was isn nu los?

Gibt es hier ernsthaft Kandidaten, die Wochenendschichten einlegen bzw. einlegen müssen?
Wenn Du es gut (oder normal) erwischt hast, dann freu Dich. Aber Deine Frage klingt für alle diejenigen wie Gespött, die es nicht so einfach haben. Kanzlei wechseln ist oft auch nicht möglich. Sein es private, arbeitsmarkttechnische oder andere Gründe.
 
W

Wochenendheimfahrer

Guest
Intelligenz fängt bei der Berufswahl an und setzt sich dann bei der Wahl des Arbeitsplatzesl fort.
MfG -zweiachtnetto-
 
W

Wochenend(arbeits)verweigerer

Guest
Wochenendheimfahrer schrieb:
Intelligenz fängt bei der Berufswahl an und setzt sich dann bei der Wahl des Arbeitsplatzesl fort.
MfG -zweiachtnetto-
Wie gesagt, solange man sich zu Hause in Mamis Schoss legen kann ist das eine feine Sache. Aber intelligente Menschen brauchen andere Menschen auch nicht zu verstehen.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Dreifünfnetto und wohnt bei Mama?!?

Da fällt mir grade nichts mehr zu ein.

- einsfünfnettoineigenerwohnung -
 
M

mittelalter PA

Guest
Ich frage mnich, in was für eine postpubertäre Veranstaltung ich mich soeben hineingeklickt habe.

Scheinen Sie immer Diskussionen mit Argumenten "meiner ist der größte" etc zu führen? das hilft in diesem Beruf nicht unbedingt weiter.

Wenn bei Ihnen der finanzielle Aspekt der Ausbildung im Vordergrung steht, sollten Sie viellciht doch noch den Beruf wechseln. übliche Kandidatengehälter in seriösen Ausbildungskanzleien bewegen sich in Höhe von BAT IIa (das heißt heute mW etwas anders) und das dürfte mehr als gerechtfertigt sein (sofern ausgebildet wird).

In Anbetracht der immer noch guten Einkommensmöglichkeiten als PA sollten Sie nicht darauf schauen, ob Sie sich schon in der Kandidatenzeit den Porsche oder ähnliches zulegen können , sondern eine solide umfassende Ausbildung anstreben.
 
W

Wochendverweigerer

Guest
mittelalter PA schrieb:
übliche Kandidatengehälter in seriösen Ausbildungskanzleien bewegen sich in Höhe von BAT IIa (das heißt heute mW etwas anders) und das dürfte mehr als gerechtfertigt sein (sofern ausgebildet wird).
Ein Kandiat, der in der Freizeit Familienvater mit zwei Kindern ist hat andere Vorraussetzungen als ein Partysingle. Daher sollte man das schon differenziert betrachten. Auch der Familienvater muss neben seinen ganzen Büchern, ... für das Amtsjahr vorsorgen, denn da bekommt er aus der Kanzlei kein Geld.

Daher, mit Verlaub, finde ich die ganze Diskussion hier sehr eintönig und völlig an der Realität vorbei. Intelligenz hin oder her.
 
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