K
katinka
Guest
Das ist schon bitter. An den Hochschulen versuchen sie nun schon seit 15 Jahren (erfolglos) zu reformieren, abzuspecken und berufsrelevanter (dazu gehört eben auch verhandeln lernen) auszubilden etc.Schmunzler schrieb:Ich beispielweise werde "unter Verschluss gehalten" - ob ich das kann, weiß ich erst, wenn ich schon PA bin.
Und wenn man durch ist findet man sich in Kanzleien wieder, die es genauso altbacken machen wie die Unis.
Und dann finden sich doch tatsächlich Kandidaten und Jung-PAs die meinen, das man es immer noch so weiter machen sollte.
Ob es Lehrer sind, Ärzte, Patentanwälte - das Problem ist überall gleich.
Für Chemiker gab es vor Jahren mal eine schöne Studie vom Institut für Innovationsforschung mit dem bezeichnenden Titel: "Chemiker - hochqualifiziert aber inkompetent"
Sowas kommt dabei heraus wenn man der Auffassung ist, dass man nur mehr und schwerere Prüfungen einführen sollte um "gute" Fachkräfte auszubilden.
Und nein: die Studie las ich nicht, weil ich Chemiker/Chemikerin bin.
Grüsse,
Katinka