Hi AnNaJF
noch ein Hinweis bzw. eine Anmerkung, was eine spätere Karriere in einer Patentanwaltskanzlei angeht. Für eiene Partnerschaft mit Einkaufsmodell ist meistens bei 40 die (sinnvolle) Altersgrenze erreicht für einen Einstieg. Vielen Kanzleien ist man dann zu alt und kommt nur noch als Partner in Betracht, wenn man praktisch seinen eigenen Mandatenstamm mitbringt, sprich sich einfach der Kanzlei anschließt oder nur als "associate partner" ohne Stimmrecht, ohne Anteile dafür ggf. mit reduzierter Gewinnbeteiligung, etc. Hier sollte man - sofern man das überhaupt anstrebt - schauen, daß bei Ausbildungsbeginn genügend Altersabstand zu den Partnern bzw. Mitkandidaten besteht. Wenn bspw. der Abstand zum jüngsten Partner 5 Jahre ist, einer der Mitkandidaten schon im Amtsjahr ist und der das gleiche oder ein jüngeres Alter kann, kann man fast sicher sein, daß die Kanzlei nicht mit einem als weiteren Partner plant...
Wenn Du die Ausbildung in einer Patentabteilung einer Firma machst, dürfte auch damit der Zug wahrscheinlich bis auf die o.g. Ausnahmen hinsichtlich einer Partnerschaft nach der langen Ausbildungszeit in dier Industrie abgelaufen sein...
> Ich trau mich aber langsam garnichts mehr zu sagen weil es mir sonst vllt. als Arroganz ausgelegt wird o.ä. - ich wollte lediglich Fakten schildern und darauf basierend um Meinung bitten. Wenn ich die Fakten weglasse (zB die bisherigen Leistungen) wie soll man es dann beurteilen?
Warum sollten Noten, die Fakten sind, als Arroganz ausgelegt werden? Der Ton macht die Musik
Das gilt später auch insbesondere für den Umgang zum einen mit den Prüfern, zum anderen mit Angestellten der Kanzlei. Es wurden schon Kandidaten nachher nicht übernommen, weil sie sich einfach nicht benehmen konnten, insbesondere gegenüber den anderen Angestellten. Selbstverständlich ist das nicht auf Kandidaten beschränkt. Auch Kanzleien haben schon Anwälte "wieder dem Arbeitsmarkt zur Verfügung gestellt", weil diese ggü dem Amt/Prüfer einen unmöglichen Ton anschlugen ,seien sie fachlich noch so gut. Als Kanzlei möchte man natürlich eine gute Zusammenarbeit mit dem Amt. Das hat nichts unbedingt jetzt mit einer Patenterteilung an sich zu tun, aber eine Fristverlängerung kann auch einfach mal abgelehnt, ein Termin für eine Anhörung nicht verschoben werden, etc. So ein Verhalten verschlechtert insgesamt die Zusammenarbeit mit den Ämtern.
Noch der Hinweis...der obige Absatz ist allgemein und nicht speziell auf Dich bezogen.
> Meine Noten in Frz. und Geschichte waren gut (nicht wörtlich zu nehmen, aber Zahlen nenne ich besser keine mehr), in Sport ebenfalls (lange Leistungssport gemacht als Schüler). Ich verstehe aber was Du meinst, ist denke ich, nicht so... ich hab auch ein Leben und Hobbys
Dann hast Du ein Problem weniger
Ciao
arcd007