Hallo Forum!
Ich bin neu hier und würde gerne Eure Meinung/Euren Rat zu meinen "Plänen" einholen. Im Voraus auch schonmal vielen Dank für eben diese/n.
Ich bin 32 Jahre alt, habe 2 Studiengänge (Informationstechnik (Diplom) und Informatik (Master)) erfolgreich (2x 1,0) abgelegt sowie in Informatik promoviert (s.c.l.). Da ich nebenberuflich promoviert habe kommen 8 Jahre Berufserfahrung als Informatiker in einem großen US IT Unternehmen hinzu.
Auch wenn das alles gut klingen mag fehlt mir "irgendwas" und mein Interesse an der Juristerei, welches schon immer vorhanden war, brachte mich die letzten Monate auf diverse Ideen.
Die erste Idee war die Aufnahme eines "normalen" Jurastudiums mit Ausblick auf 1.StEx + Ref. + 2.StEx - also bis zum Volljuristen. Dies würde ich aber nebenberuflich an der hiesigen Uni versuchen wollen (und mir auch zutrauen). Allerdings würde das ganze aufgrund der Nebenberuflichkeit sicher sehr lange dauern und ich sicher eher 40 sein bis ich fertig wäre.
Klar könnte ich dann noch 27+ Jahre tätig sein während ich bis dahin "nur" 17 Jahre als Informatiker gearbeitet hätte - aber macht das Sinn?
1) Fragen:
Würde mich dann noch eine Kanzlei wollen?
Ist so eine Vorbilung für große Kanzleien interessant und daher die Vergütung lukrativ?
Wäre dann auch noch der Weg im ÖD als zB Richter offen?
Zweite Option: Ausbildung zum Patentanwalt.
Hier zeigen sich zwei mögliche Wege auf:
Ausbildung in einer Kanzlei (3 Jahre + Studium an der FU Hagen) vs. Ausbildung in meinem jetzigen Unternehmen (die das auch "anbieten"). Letzteres hätte den Vorteil dass ich bei gleichem Gehalt weiterarbeiten könnte, sicher ist der Weg aber auch langwieriger.
2) Fragen:
Auf welchem der beiden Wege lernt man "mehr"?
Was wird bei späteren Bewerbungen mehr "zählen"?
Wie lange dauert der Weg im Industrieunternehmen "minimal" - darf man dabei noch was anderes machen oder dann "nur" noch an Patentakten arbeiten?
Als Gehalt in einer Kanzlei würde ich von etwa 50k EUR ausgehen?
Als Gehalt nach der Ausbildung von etwa 100k EUR?
Die Option die mir am besten gefällt:
Ausbildung zum PA auf einem der o.g. Wege plus Studium Jura. Wenn ich es richtig gesehen habe ersetzt das 1.StEx das Studium zum PA an der FUH. Dh würde ich eine Kanzlei finden die mich zum PA ausbildet und mir gestatt statt der Ausbildung zum PA an der FUH mich bis zum 1.StEx zu begleiten und vllt eine Kombikanzlei aus Anwälten und PAs sein so dass ich danach auch meine Wahlstation(en) bei ihnen ableisten könnte wäre das vllt der optimale Kompromiss.
Sicher könnte ich auch auf dem Weg nicht wie ein Vollzeitstudent das Studium durchziehen, aber vllt. "besser" als neben meinem jetzigen Job.
3) Fragen:
Könnt Ihr Euch vorstellen dass das für Kanzleien interessant sein könnte?
Sinnhaftigkeit?
Bei der letzten Option würde ich mir für spätere beide Wege offen halten und hätte stets ein sicheres Einkommen.
Seht Ihr vllt noch Wege welche ich selbst nicht gesehen habe?
Vielen vielen Dank für Eure Meinungen!
Vlg
Ich bin neu hier und würde gerne Eure Meinung/Euren Rat zu meinen "Plänen" einholen. Im Voraus auch schonmal vielen Dank für eben diese/n.
Ich bin 32 Jahre alt, habe 2 Studiengänge (Informationstechnik (Diplom) und Informatik (Master)) erfolgreich (2x 1,0) abgelegt sowie in Informatik promoviert (s.c.l.). Da ich nebenberuflich promoviert habe kommen 8 Jahre Berufserfahrung als Informatiker in einem großen US IT Unternehmen hinzu.
Auch wenn das alles gut klingen mag fehlt mir "irgendwas" und mein Interesse an der Juristerei, welches schon immer vorhanden war, brachte mich die letzten Monate auf diverse Ideen.
Die erste Idee war die Aufnahme eines "normalen" Jurastudiums mit Ausblick auf 1.StEx + Ref. + 2.StEx - also bis zum Volljuristen. Dies würde ich aber nebenberuflich an der hiesigen Uni versuchen wollen (und mir auch zutrauen). Allerdings würde das ganze aufgrund der Nebenberuflichkeit sicher sehr lange dauern und ich sicher eher 40 sein bis ich fertig wäre.
Klar könnte ich dann noch 27+ Jahre tätig sein während ich bis dahin "nur" 17 Jahre als Informatiker gearbeitet hätte - aber macht das Sinn?
1) Fragen:
Würde mich dann noch eine Kanzlei wollen?
Ist so eine Vorbilung für große Kanzleien interessant und daher die Vergütung lukrativ?
Wäre dann auch noch der Weg im ÖD als zB Richter offen?
Zweite Option: Ausbildung zum Patentanwalt.
Hier zeigen sich zwei mögliche Wege auf:
Ausbildung in einer Kanzlei (3 Jahre + Studium an der FU Hagen) vs. Ausbildung in meinem jetzigen Unternehmen (die das auch "anbieten"). Letzteres hätte den Vorteil dass ich bei gleichem Gehalt weiterarbeiten könnte, sicher ist der Weg aber auch langwieriger.
2) Fragen:
Auf welchem der beiden Wege lernt man "mehr"?
Was wird bei späteren Bewerbungen mehr "zählen"?
Wie lange dauert der Weg im Industrieunternehmen "minimal" - darf man dabei noch was anderes machen oder dann "nur" noch an Patentakten arbeiten?
Als Gehalt in einer Kanzlei würde ich von etwa 50k EUR ausgehen?
Als Gehalt nach der Ausbildung von etwa 100k EUR?
Die Option die mir am besten gefällt:
Ausbildung zum PA auf einem der o.g. Wege plus Studium Jura. Wenn ich es richtig gesehen habe ersetzt das 1.StEx das Studium zum PA an der FUH. Dh würde ich eine Kanzlei finden die mich zum PA ausbildet und mir gestatt statt der Ausbildung zum PA an der FUH mich bis zum 1.StEx zu begleiten und vllt eine Kombikanzlei aus Anwälten und PAs sein so dass ich danach auch meine Wahlstation(en) bei ihnen ableisten könnte wäre das vllt der optimale Kompromiss.
Sicher könnte ich auch auf dem Weg nicht wie ein Vollzeitstudent das Studium durchziehen, aber vllt. "besser" als neben meinem jetzigen Job.
3) Fragen:
Könnt Ihr Euch vorstellen dass das für Kanzleien interessant sein könnte?
Sinnhaftigkeit?
Bei der letzten Option würde ich mir für spätere beide Wege offen halten und hätte stets ein sicheres Einkommen.
Seht Ihr vllt noch Wege welche ich selbst nicht gesehen habe?
Vielen vielen Dank für Eure Meinungen!
Vlg