Hagen III

D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Gast schrieb:
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Ein guter Jurist, der in der Schule ein bißchen aufgepast hat, kann das bißchen Technik, was das Patentwesen erfordert, problemlos verstehen. Die Damen und Herren TechnikerInnen sollen sich nicht für Hüter großer Mystherien halten, weil sie "2 H2 + O2 = 2 H2O" oder "Zahnradstange" in ihre Bärte brabbeln, sondern sich mal überlegen, wieviel von Jura sie wirklich verstehen. Nähmlich: GAR NICHTS!
Darf ich jetzt schon lachen... Ein Jurist versteht vielleicht eine Anmeldung, die eine neue Klospülung betrifft. Ich möchte aber mal einen Juristen bei einer etwas komplizierteren E-Technik oder Chemie-Anmeldung sehen (dann gibts nämlich keine Knallgas- sondern eine Knallkopfreaktion). Ganz abgesehen davon, dass sich die Erfinder sowieso über den Juristen totlachen würden.
Lachen dürfen Sie natürlich, soviel Sie wollen und solange Sie noch können. Das ist sowieso typisch für Leute, die nichts von den Themen verstehen, über die sie sich auslassen: das sie irgendwann anfangen laut zu lachen und meinen, damit ihre Überlegenheit bewiesen zu haben.

Fact ist, die meisten natwiss./technischen Examensarbeiten würden, was Sprache und logische Kohärens betrifft, noch nicht mal die Kritterien für eine juristische Erstsemester-Hausarbeit erfüllen. Wie weit es bei den Technikern mit logischer Kohärens her ist, sieht man ja schon alleine daran, das trotz aller zur Schau gestellten Arrogans noch keiner eine sachliche Antwort gegeben hat.

An die Adresse des Klospülers: Natürlich kann ein Jurist auch beliebig komplizierte Anmeldungen bearbeiten (und zwar erfolgreich, um allen doofen Kommentaren von vornerein den Wind aus den Segeln zu nehmen). Man muß auch nicht Klavier spielen können, um klassische Musik erfolgreich zu vermarkten. Erfinder, die glauben, ihr Anwalt müßte Experte ausgerechnet auf ihrem kleinen Gebiet sein, sind ungefähr auf dem Niveau von Grundschülern, die meinen, nur der Stärkste könnte Klassensprecher werden.
 
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Guest
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Fact ist, die meisten natwiss./technischen Examensarbeiten würden, was Sprache und logische Kohärens betrifft, noch nicht mal die Kritterien für eine juristische Erstsemester-Hausarbeit erfüllen. Wie weit es bei den Technikern mit logischer Kohärens her ist, sieht man ja schon alleine daran, das trotz aller zur Schau gestellten Arrogans noch keiner eine sachliche Antwort gegeben hat.
An die Adresse des Klospülers: Natürlich kann ein Jurist auch beliebig komplizierte Anmeldungen bearbeiten (und zwar erfolgreich, um allen doofen Kommentaren von vornerein den Wind aus den Segeln zu nehmen). Man muß auch nicht Klavier spielen können, um klassische Musik erfolgreich zu vermarkten. Erfinder, die glauben, ihr Anwalt müßte Experte ausgerechnet auf ihrem kleinen Gebiet sein, sind ungefähr auf dem Niveau von Grundschülern, die meinen, nur der Stärkste könnte Klassensprecher werden.
Hören Sie bitte auf zu schreiben. Meine Rolle Toilettenpapier ist leer. Ich kann die Sch***** nicht mehr vom Bildschirm wegwischen.
 
P

Plempi

Guest
Hinker sollte kick-banned werden.

Mir gefällt dieses Wunsch-Szenario nicht. Demnach sollten nur RAe Vertretungsbefugnis haben und die Techniker und Naturwissenschaftler wären auf Sachbearbeiterniveau und würden nur bei Bedarf hinzugezogen. Der Berufsstand PA wäre überflüssig, da keine eigenständige Beratung für Mandanten durchgeführt werden dürfte. Und den eigentlich uns zustehenden Profit würden irgendwelche Legastheniker-RAe abkassieren, die meinen, Zusammenhänge wie z.B. die Biochemical Pathways verstehen zu können, da sie einige Paragraphenketten hinschreiben können. Aber nur die wenigsten RAe wissen, dass die "O"s in den chemischen Formeln gar keine Nullen darstellen sollen.

Selbst wenn ein RA wirklich verstehen würde, worum es in einer Patentanmeldung geht, und das bezweifle ich keinesfalls, da es auch "einfachere" Patentanmeldungen gibt, wäre er zu problemlösendem Denken oder Transfer nicht in der Lage. Und wieso sollten sich also Mandanten von RAe beraten lassen, die von Patentsachbearbeitern unterstützt werden? Da wenden sie sich doch lieber gleich an die Techniker und Naturwissenschaftler.
 
G

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@hinker: Sind diese ganzen Rechtschreibfehler eigentlich Absicht? Wenn nein, dann würde ich mir an Ihrer Stelle ernsthafte Sorgen machen.
 
K

Kandidatenschwämme

Guest
Gast2000 schrieb:
Du liebe Güte! PAe gibt es ein paar tausend, RAe zu hunderttausenden (?) -
Wie ein gewisses VPP-Vorstandsmitglied gerne sagt:
"Es gibt weniger Patentanwälte als arbeitslose Volljuristen"

Gast2000 schrieb:
Ich arbeite regelmäßig mit einem Rechtsanwaltsbüro zusammen und bekomme mit, dass die Jungs mich NUR und AUSSCHLIESSLICH für den technischen Teil ihrer Fälle brauchen -
Interessant.
Ich erlebe es immer wieder, wie RAs beim Einspruch Bauchlandungen machen, weil sie mit dem problem-solution und could-would-approach nicht vertraut sind, während das bei den Patentkollegen spätestens nach der EQE abschnurrt wie ein Uhrwerk.

Gast2000 schrieb:
den juristischen Teil erledigen sie mit links.
Alles Andere wäre auch traurig bei deren langer Ausbildung... trotzdem bedarf das Ganze noch einer gewissen Einarbeitung, denn auch die Sache mit dem EPÜ macht ein Jurist nicht zwischen Zwölf und mittags, was ein Patentanspruch ist will gelernt sein etc.

Andererseits ist auch meine Meinung:
Patentarbeit ist (wie vieles Andere auch) kein Hexenwerk und durchaus erlernbar.

Gast2000 schrieb:
Arbeit haben wir dennoch genug...)
Korrekt. Daher habe ich vor den juristischen Kollegen auch keine Angst, pflege ein gutes Verhältnis und betrachte sie als wertvolle Ergänzung.
Von "Fakultätenkämpfen" (wie auch hier im Forum) halte ich daher auch nichts (ausser sich beim Feierabendbier etwas zu foppen, aber selbst da sind die interessanten Ereignisse und Pannen aus Studienzeiten, Referendariat und Ausbildung der interessantere Gesprächsstoff).
 
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Guest
[quote:Der Hinker und sein Rechter]
Gast schrieb:
[quote:Der Hinker und sein Rechter]Ein guter Jurist, der in der Schule ein bißchen aufgepast hat, kann das bißchen Technik, was das Patentwesen erfordert, problemlos verstehen.
Die meisten Erfindungen mit denen ich zu tun habe verstehe ich selbst nicht mal, als Techniker. ;-)
Oder ich verstehe sie, aber die Erfinder nicht (dann sage ich ihnen, was sie erfunden haben und sie nicken, freuen sich und es gibt ein schönes, breites Patent)

Im Ernst: die meisten Erfindungen sind so speziell, dass man mit Schulwissen gar nicht und sogar mit dem Wissen aus dem Studium nur bedingt weiterkommt- wobei letzteres aber für das Verständnis der Erfindung zwar keine hinreichende, aber eine notwendige Bedingung ist.

Davon abgesehen werden viele Technikbereiche in der Schule gar nicht gelehrt (z.B. Metallurgie), da selbst die für das Verständnis erforderliche mathematische Grundlage fehlt (Tensorrechnung, Differentialgleichungen...)

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Die Damen und Herren TechnikerInnen sollen sich nicht für Hüter großer Mystherien halten, weil sie "2 H2 + O2 = 2 H2O" oder "Zahnradstange" in ihre Bärte brabbeln, sondern sich mal überlegen, wieviel von Jura sie wirklich verstehen. Nähmlich: GAR NICHTS!
Erstens behaupte ich auch gar nicht, etwas von Jura zu verstehen, zweitens weiss ich ein Mittel, die Juristenschwemme zu beseitigen:
Mathematikscheine.
Damit wird auch in Biologie, Chemie und BWL erfolgreich gesiebt... ;-)

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Das ist sowieso typisch für Leute, die nichts von den Themen verstehen, über die sie sich auslassen: das sie irgendwann anfangen laut zu lachen und meinen, damit ihre Überlegenheit bewiesen zu haben.
Warum sollte irgendjemand seine "Überlegenheit" (in Bezug worauf überhaupt ?) beweisen müssen ?

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Fact ist, die meisten natwiss./technischen Examensarbeiten würden, was Sprache und logische Kohärens betrifft, noch nicht mal die Kritterien für eine juristische Erstsemester-Hausarbeit erfüllen.
Wenn ich Deine Rechtschreibung als Vorbild nehme, dann dürfte zumindest meine die sprachlichen Kriterien für eine juristische Erstsemester-Hausarbeit erfüllen ;-).

Im Ernst:
Du verfügst wohl kaum über die erforderlichen aussagekräftigen Kriterien, um qualifiziert zu einem solchen Schluss zu kommen.
Die Beurteilung der naturwissenschaftlichen und technischen Examensarbeiten wird daher auch von Leuten mit entsprechender Qualifikation (den Professoren) durchgeführt.

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
An die Adresse des Klospülers: Natürlich kann ein Jurist auch beliebig komplizierte Anmeldungen bearbeiten (und zwar erfolgreich, um allen doofen Kommentaren von vornerein den Wind aus den Segeln zu nehmen).
Das hängt natürlich auch davon ab, was man als Erfolg definiert... für die Einen ist es eben ein Schokoriegel, für die Anderen die längste Praline der Welt... ;-)))

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Man muß auch nicht Klavier spielen können, um klassische Musik erfolgreich zu vermarkten.
Um Didi Hallervorden zu zitieren: Wie bei den Eunuchen: sie wissen zwar wie es geht, aber können es trotzdem nicht...

Und zum klassische Musik zu _machen_ sollte man doch zumindest ein Instrument bedienen können...
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Gast schrieb:
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Fact ist, die meisten natwiss./technischen Examensarbeiten würden, was Sprache und logische Kohärens betrifft, noch nicht mal die Kritterien für eine juristische Erstsemester-Hausarbeit erfüllen. Wie weit es bei den Technikern mit logischer Kohärens her ist, sieht man ja schon alleine daran, das trotz aller zur Schau gestellten Arrogans noch keiner eine sachliche Antwort gegeben hat.
An die Adresse des Klospülers: Natürlich kann ein Jurist auch beliebig komplizierte Anmeldungen bearbeiten (und zwar erfolgreich, um allen doofen Kommentaren von vornerein den Wind aus den Segeln zu nehmen). Man muß auch nicht Klavier spielen können, um klassische Musik erfolgreich zu vermarkten. Erfinder, die glauben, ihr Anwalt müßte Experte ausgerechnet auf ihrem kleinen Gebiet sein, sind ungefähr auf dem Niveau von Grundschülern, die meinen, nur der Stärkste könnte Klassensprecher werden.
Hören Sie bitte auf zu schreiben. Meine Rolle Toilettenpapier ist leer. Ich kann die Sch***** nicht mehr vom Bildschirm wegwischen.
Ist das also Ihre Vorstellung von einer sachlichen Antwort?

Quod errat demonstrandum.
 
G

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Guest
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Quod errat demonstrandum.
Und der nächste Rechtschreibfehler. Im Lateinischen klappts also auch nicht. Hoffentlich schreibt der Hinker nicht noch englisch oder französisch, dann wirds nämlich ganz bitter...
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Gast schrieb:
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Quod errat demonstrandum.
Und der nächste Rechtschreibfehler. Im Lateinischen klappts also auch nicht. Hoffentlich schreibt der Hinker nicht noch englisch oder französisch, dann wirds nämlich ganz bitter...
Et que voulez-vous monsieur? Se volete, anche possiamo parlare italiano, y yo hablo el espanol, und Boarisch obendrein, gölt. Wir Juristen überlassen das Tippen meist den Sekretärinnen.

Es bleibt dabei: Es geht um ein ernsthaftes Thema. Patentwesen ist nun mal eine juristische Angelegenheit, deswegen gibt's ja auch Patengericht u. dergl.. Und Jura sollte man lieber den Juristen überlassen. Schließlich maße ich mich ja auch nicht an, irgendwem den Blinddarm aufzuschlitzen, das überlasse ich getroßt den Medizinern. Oder kann man Prozesse vielleicht durch Herunterbeten der Biochemical Pathways gewinnen? Es hat seine Gründe, wenn Gerichte auf Techniker nur als Sachverständige zurückgreifen. M.E. ist das ideale Team für Patentsachen tatsächlich ein RA mit Technikern als Sachbearbeitern.

Das einigen das nicht gefällt, ist mir klar. Bloß leben wir in einem freien Land, wo jeder seine Berufswahl selber treffen kann, und wer bei Daimler in die Geschäftsführung möchte, sollte nicht versuchen, als Monteur am Fliesband anzufangen.

Außerdem ändern Herumpöpeln und Fäkalsprache nichts an der Situation und sind bloß peinlich für den, der sowas schreibt. Rümlich für die glohrreiche PA-schaft sind die bisherigen Beiträge wirklich nicht...
 
L

Lacher

Guest
behaupten wollen, das das amerikanische Patentwesen schlechter sei als das deutsche.
So langsam wirds richtig witzig!

logische Kohärens
Nein, das ist kein Tippfehler:

logischer Kohärens
to be continued...

Danke, ich habe selten so gelacht!
 
G

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Guest
Spanier schrieb:
y yo hablo el espanol
Jemand, der des Spanischen mächtig ist, verzichtet auf das Personalpronomen. Alles andere ist genauso stümperhaft, wie ein RA, der versucht Technik zu verstehen...
Und eine EPA-Amtssprache ist es auch nicht.

Der Hinker und sein Rechter schrieb:
und Boarisch obendrein, gölt.
Und das ist nicht mal eine zugelassene Nichtamtssprache.
 

Horst

*** KT-HERO ***
Eine solche Diskussion wollte ich wahrlich nicht lostreten. Ich hatte auch eher sachliche Argumente erwartet.

Und so unangenehm die Aussagen vom Hinker auch für uns(mich) sein mögen, es beschleicht mich das Gefühl, dass Hinker nur der erste von vielen Hinkern ist und meine Vorhersage zumindest teilweise zutrifft.

Also gibt es nach dem PA-Examen und EQE noch Hagen III hintendran. Nicht gerade aufbauend, aber dann kann ich irgendwann ebenfalls hinken und brauche auch keinen Rechten. Das wäre doch was....
 
G

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Guest
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
Es bleibt dabei: Es geht um ein ernsthaftes Thema. Patentwesen ist nun mal eine juristische Angelegenheit, deswegen gibt's ja auch Patengericht u. dergl.. Und Jura sollte man lieber den Juristen überlassen.
Dann kann man die Zulassung von Juristen ja auch von einer bestandenen Europäischen Eignungsprüfung abhängig machen.
Da sie das ja ohnehin können ist diese ja kein Hindernis und kann problemlos von den Juristen eben so mitgemacht werden.
 
E

entspannter PA

Guest
Zitat Hinker etc:

Das einigen das nicht gefällt, ist mir klar. Bloß leben wir in einem freien Land, wo jeder seine Berufswahl selber treffen kann, und wer bei Daimler in die Geschäftsführung möchte, sollte nicht versuchen, als Monteur am Fliesband anzufangen.


Sie haben vollkommen recht, , jetzt verstehe ich auch, warum Herr Schrempp "den Daimler" auch zu DaimlerChrysler umbenennen mußte: es hätte sonst Ihrer brilliante juristische Beweisführung widersprochen!!!! Danke, zutiefst danke, nochmal danke, dass ich kleiner bescheidener PA jetzt ENDLICH die Hintergründe der Welt AG des vom Fließband zu höchsten Vorstandsehren aufgestiegenen Herrn Schrempp zu verstehen lerne, das adelt diese Pläne auch im nachhinein ganz besonders.

An die Kollegen und zukünftigen Kollegen: bleibts doch entspannt, kaufts Euch einen Juristen wennn Ihr ihn braucht (so für Marken, gibts schon für weniger Geld als ne PAFa) und schätzt die kollegiale Zusammenarbeit im Verletzungsfall mit richtigen RA Profis, die keine schlechte Kinderstube haben.
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Spanier schrieb:
y yo hablo el espanol
Jemand, der des Spanischen mächtig ist, verzichtet auf das Personalpronomen. Alles andere ist genauso stümperhaft, wie ein RA, der versucht Technik zu verstehen...
Und was hat das - oder die neue deutsche Rechtschreibung - mit dem Thema dieses Treads zu tun, das immer noch "Hagen III" lautet? Vor Gericht hätte man Ihnen schon lange das Wort entzogen.
 

arcd007

*** KT-HERO ***
Hi,

und noch was von mir :D

Ich darf ein bißchen zitieren:

Patentwesen ist nun mal eine technische Angelegenheit, deswegen gibt's ja auch Patenprüfer u. dergl.. Und Patente sollte man lieber den Patentanwälten überlassen. Schließlich maße ich mich ja auch nicht an, irgendwem den Blinddarm aufzuschlitzen, das überlasse ich getroßt den Medizinern. Oder kann man Patente vielleicht durch Herunterbeten der ZPO erteilt bekommen? Es hat seine Gründe, wenn Juristen Techniker benötigen, um überhaupt einen Patent zu verstehen. Ohne Verständnis und in Folge damit Argumentation gegenüber dem Patentamt ist das ein hoffnungsloser Fall für Juristen. Wozu brauche ich einen Jurist, wenn nur der Techniker die Sache versteht und auch die entsprechende Argumentation liefern kann? M.E. ist das ideale Team für Patentsachen tatsächlich ein PA mit einem Jurist als Sachbearbeiter für Schriftsätze ans Gericht.

Das einigen das nicht gefällt, ist mir klar. Bloß leben wir in einem freien Land, wo jeder seine Berufswahl selber treffen kann, und wer bei Daimler in die Geschäftsführung möchte, sollte nicht versuchen, als Monteur am Fliesband anzufangen.

Außerdem ändern Herumpöpeln und Fäkalsprache nichts an der Situation und sind bloß peinlich für den, der sowas schreibt. Rümlich für die glohrreiche RA-schaft sind die bisherigen Beiträge wirklich nicht...

[Und die ganzen Rechtschreibfehler im Originaltext des RA darf er behalten ;)]

ciao

arcd007
 
G

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Guest
arcd007 schrieb:
Hi,

und noch was von mir :D

Ich darf ein bißchen zitieren:

Patentwesen ist nun mal eine technische Angelegenheit, deswegen gibt's ja auch Patenprüfer u. dergl.. Und Patente sollte man lieber den Patentanwälten überlassen. Schließlich maße ich mich ja auch nicht an, irgendwem den Blinddarm aufzuschlitzen, das überlasse ich getroßt den Medizinern. Oder kann man Patente vielleicht durch Herunterbeten der ZPO erteilt bekommen? Es hat seine Gründe, wenn Juristen Techniker benötigen, um überhaupt einen Patent zu verstehen. Ohne Verständnis und in Folge damit Argumentation gegenüber dem Patentamt ist das ein hoffnungsloser Fall für Juristen. Wozu brauche ich einen Jurist, wenn nur der Techniker die Sache versteht und auch die entsprechende Argumentation liefern kann? M.E. ist das ideale Team für Patentsachen tatsächlich ein PA mit einem Jurist als Sachbearbeiter für Schriftsätze ans Gericht.

Das einigen das nicht gefällt, ist mir klar. Bloß leben wir in einem freien Land, wo jeder seine Berufswahl selber treffen kann, und wer bei Daimler in die Geschäftsführung möchte, sollte nicht versuchen, als Monteur am Fliesband anzufangen.

Außerdem ändern Herumpöpeln und Fäkalsprache nichts an der Situation und sind bloß peinlich für den, der sowas schreibt. Rümlich für die glohrreiche RA-schaft sind die bisherigen Beiträge wirklich nicht...

[Und die ganzen Rechtschreibfehler im Originaltext des RA darf er behalten ;)]

ciao

arcd007
Wie originell!

Erinnert mich an die Diskusion zwischen meiner Frau und unserem 5-jährigen Sohn neulich:

"Nein."
"Doch."
"Nein."
"Doch."
"Nein."
"Doch."

Lieber arcd007, Sie haben bloß zugegeben, das Sie ohne einen RA (in diesem Fall: mich) noch nicht mal brauchbare Fomulierungen finden. Abgesehen davon habe ich bislang keine "Sternchenworte" benutzt...

Übrigens, ich hoffe, es fällt Ihnen auch weiterhin nicht schwer, "einen Patent" zu verstehen!
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Oh, ich hatte vergessen, mich einzuloggen. Voriger "GAST"-Beitrag ist von mir.

Zum Thema ZPO: Was Sie Techniker offenbar nie begreifen, ist, das ZPO, StPO & Co. reine angewandte Logik sind und nicht nur ein Haufen empirischer Werte wie die Naturwissenschaften. Insofern also: JA!
 
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