Hagen III

I

Informatiker

Guest
Zum Thema ZPO: Was Sie Techniker offenbar nie begreifen, ist, das ZPO, StPO & Co. reine angewandte Logik sind
Ach so, das ist also Logik. Ich dachte schon an mathematische Logik oder an Logikschaltungen. Möchten Sie mir diese erklären?

Was Sie offenbar nie verstehen ist der Unterschied zwischen "dass" und "das".
 

Reptil

GOLD - Mitglied
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
nicht nur ein Haufen empirischer Werte
:)))))))))))

Leute, Leute, merkt denn keiner, daß wir hier einen fetten Troll haben? Wer den genitivus partitivus wie zu Goethes Zeiten verwendet, weiß auch, wann man "das" und "dass" schreibt...

Aber lustig war's. Weiter so, Hinker! Make my day!
 
T

Trollator

Guest
Stop feeding the troll!

Auf Grund der ersten Seiten sachlicher Diskussion ist es schade, aber Herr Redakteur, bitte löschen oder schließen Sie diesen Thread.
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Trollator schrieb:
Auf Grund der ersten Seiten sachlicher Diskussion ist es schade, aber Herr Redakteur, bitte löschen oder schließen Sie diesen Thread.
"Der Moor hat seine Schuldigkeit getan, der Moor kann gehen" (Schiller: Wallenstein)

Also jedesmal, wenn die Fragen unbequem werden, wird der Tread dichtgemacht? Ist das PA-Sitte?
 
E

Entspannter

Guest
Kollegen, entspannt Euch doch einfach.

Möglichkeit a): Es ist ein Troll. Dann sollte man ihn nicht füttern, sondern sich entspannt zurücklehnen.

Möglichkeit b): Es ist ein verzweifelter von Neid zerfressener RA. Dann kann man sich genauso entspannt zurücklehnen. Denn, wer ist arbeitslos, wir oder die RAe?
 
G

GAST_DELETE

Guest
Der Hinker und sein Rechter schrieb:
"Der Moor hat seine Schuldigkeit getan, der Moor kann gehen" (Schiller: Wallenstein)
War "Moor" jetzt schon wieder ein Rechtschreibfehler, oder verwechselt er jetzt auch noch Schiller-Dramen? In "Die Räuber" gibts ja den Karl von Moor.
 
T

Trollator

Guest
War "Moor" jetzt schon wieder ein Rechtschreibfehler, oder verwechselt er jetzt auch noch Schiller-Dramen? In "Die Räuber" gibts ja den Karl von Moor.
Ich sage doch, das ist ein wirklich gut und witzig arbeitender Troll. Wobei, das dachte ich damals auch von Clausi, und der war und ist echt!
 

Reptil

GOLD - Mitglied
Entspannter schrieb:
Möglichkeit a): Es ist ein Troll. Dann sollte man ihn nicht füttern...
Warum bzw. warum auch nicht? The more the merrier. Ich hatte selten so einen heiteren Montag wie diesen!

Okay, okay, dieses Forum ist nicht zur Belustigung da. Aber ein Lachen in Ehren darf niemand verwehren...
 
G

GAST_DELETE

Guest
Entspannter schrieb:
Kollegen, entspannt Euch doch einfach.

Möglichkeit a): Es ist ein Troll. Dann sollte man ihn nicht füttern, sondern sich entspannt zurücklehnen.

Möglichkeit b): Es ist ein verzweifelter von Neid zerfressener RA. Dann kann man sich genauso entspannt zurücklehnen. Denn, wer ist arbeitslos, wir oder die RAe?
Ich kann Dir nur zustimmen. Ich nehme an, hier gibt sich jemand als arbeitsloser RA ausgibt. In meinen Augen ist das aber eher ein frustrierter Student, der gerade das zweite Mal durch das 1. Staatsexamen durchgerasselt ist. Wer sonst hätte wohl so viel Zeit, hier einen schwachsinnigen Beitrag nach dem anderen zu posten. Aber macht mal weiter so, ich amüsiere mich prächtig. Auch eine Art mal auf andere Gedanken im Aktenalltag zu kommen ;)
 

Reptil

GOLD - Mitglied
Gast schrieb:
War "Moor" jetzt schon wieder ein Rechtschreibfehler, oder verwechselt er jetzt auch noch Schiller-Dramen? In "Die Räuber" gibts ja den Karl von Moor.
...und "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan" ist aus der "Verschwörung des Fiesco zu Genua" und weder aus den "Räubern" noch aus "Wallenstein". Heiliger Konfusius! :)
 
G

GAST_DELETE

Guest
Reptil schrieb:
...und "Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan" ist aus der "Verschwörung des Fiesco zu Genua" und weder aus den "Räubern" noch aus "Wallenstein". Heiliger Konfusius! :)
Niemand hat behauptet, dass dieses Zitat aus den Räubern stammt.
 
D

Der Hinker und sein Rechter

Guest
Gast schrieb:
[Ich nehme an, hier gibt sich jemand als arbeitsloser RA ausgibt. In meinen Augen ist das aber eher ein frustrierter Student, der gerade das zweite Mal durch das 1. Staatsexamen durchgerasselt ist. Wer sonst hätte wohl so viel Zeit, hier einen schwachsinnigen Beitrag nach dem anderen zu posten. Aber macht mal weiter so, ich amüsiere mich prächtig. Auch eine Art mal auf andere Gedanken im Aktenalltag zu kommen ;)
Wer redet hier von "arbeitslos"? El ladro piensa que todos son de su condicion.

Als was geben Sie sich ausgeben? (O-Ton, s.o.)
 
K

Kandidatenschwämme

Guest
Um mal wieder zur sachlicen Diskussion zurückzukehren:

Horst schrieb:
Um auf Hagen III zurückzukommen, ich halte diese Möglichkeit für ausgezeichnet. Immerhin ermöglicht es den PAs, in überschaubarer Zeit (2 Jahre + Refenrendariat <= 2 Jahre) auch RA zu werden. Umgekehrt dauert das viel länger (5 Jahre technisches Studium + evtl. 3,5-4 Jahre Ausbildung).
So weit, so gut. Die Frage ist aber auch: wozu ? Was bringt es unterm Strich ?

Horst schrieb:
Für die Zukunft ist Hagen III eine gute Möglichkeit, sich konkurrenzfähig zu halten. Angesichts Bologna und der Umstellung auf Bachelor (3 Jahre) und Master (4 Jahre) auch für das Jura-Studium sehe ich dies auch notwendig.
Könnet scho, aber nit wöllet, fällt mir dazu ein.
Das Problem, warum m.E. die meisten Juristen und Naturwissenschaftler nicht ins Patentwesen gehen ist m.E. weniger mangelndes Können, sondern mangelndes Wollen.
(Bei vielen spielt nach meiner Erfahrung aber auch das mangelnde Talent, sich mit technischen bzw. juristischen Sachverhalten auseinanderzusetzen.)

Von daher sehe ich da keine grosse Konkurrenz und das Ganze als ein Forums-worst-case-kommt-bestimmt-Horrorszenario mit nur begrenzter Eintrittswahrschinlichkeit an

Horst schrieb:
Wenn das Referendariat mit Bologna tatsächlich abgeschafft wird, gibt bald die ersten, die entweder zunächst L.L.M. und dann B.Sc. (7 Jahre) oder M.Sc. und L.L.M. (8 Jahre) gemacht haben.
Bei Abi mit 18 sind die danach trotzdem erst 25-27 Jahre und haben volle Zulassung + technisches Wissen.
Richtig, und ausserdem werden dann die gehörnten Dämonen aus der Hölle aufsteigen und alle Patentanwälte fressen ;-))
SCNR....

Mal im Ernst:
  • Auch zu meiner Studienzeit bestand die Möglichkeit eines Doppelstudiums- hat kaum einer gemacht.
  • "Volles technisches Wissen" bezweifle ich nach einem B.Sc. - nicht umsonst wird ja auch zur PA-Prüfung ein Jahr praktische Arbeit verlangt, und auch nach Studium und Dissertation habe ich als Forscher immer noch eine Menge dazugelernt, was mir in der Patentarbeit nützlich ist.
  • Ich sehe die Arbeit eine Patentanwaltes schwerpunktmässig im technischen Bereich, weniger im rein juristischen.
Horst schrieb:
Da krebst keiner mehr mit PA-Ausbildung und EQE rum, weil es sich gegenüber einem L.L.M., der auch 4 Jahre dauert, einfach nicht mehr lohnt.
Dennoch muss sich auch der Rechtsanwalt in IP-Sachverhalte erst einmal einarbeiten - was ein Patentanspruch ist, im EPÜ und PatG steht, die Beschwerdekammern so entschieden haben und wie man einen Bescheid erwidert muss auch erst einmal gelernt werden.

Um einen Blick in die USA zu werfen:
dort ist der Patent Attorney in der Regel ein Techniker, der durch Bestehen der Patentamtsprüfung ein Patent Agent geworden ist und dann mit Bescuh der Law School und Bestehen der Prüfung zum Patent Attorney wird.

In GB gibt es seit langem das Bachelor-Master-System, trotzdem sind weder die nationalen Chartered Patent Attorneys noch die European Patent Attorneys ausgestorben

Horst schrieb:
Im "worst case" ist die PA-Kaste dann in einer Generation ausgestorben. Für die älteren PAs ist das egal, aber alle <=35 sollten sich mit Hagen III absichern.

Zugegebenermaßen ein recht schwarzes Zukunftsbild, wie denkt Ihr / denken Sie darüber?
Und vergiss mir die Dämonen nicht, sie werden uns alle kriegen, jaaahaaaa.... ;-)))

Ich sehe das nicht so düster, da Du hier von einer Verkettung mehrerer Ereignisse ausgehst, die alle zutreffen müssten.
Und das sehe ich einfach noch nicht, Bologna hin oder her.
Studeingebühren gibt es übrigens auch noch, bis dahin sicherlich mahr als die heutigen 500 Euro.
Zusätzlich überschätzt Du die rein fachliche Komponente - es spielen aber noch soft factors wie Erfahrung, Kundenbeziehungen, liebgewonnene Gewohnheiten etc. mit hinein.
Ich sehe schon die M.Sc. in Vorstellungsgesprächen erklären, was ihr Abschluss eigentlich ist warum sie glauben, dass dies einem Diplom entspricht, warum sie denn nicht PATENTanwalt sind sondern "nur" normaler Anwalt ("war ihnen das denn zu schwer ? oder haben Sie die Arbeit gescheut ?") und die spöttelnden Techniker, die den nicht mal promovierten LLM und M.Sc. ohne Forschungserfahrung belächeln, da er wissenschaftlich gar nicht mitreden kann...
Ausserdem ist der formal am höchsten qualifizierte nicht automatisch der beste Rechtsberater, Anwalt, Abteilungsleiter etc., sondern da wird auch kaufmännisches Denken, Selbständigkeit, Initiative, Kommunikationsfähigkeit etc. verlangt.
 
T

Trollator

Guest
Wer redet hier von "arbeitslos"? El ladro piensa que todos son de su condicion.

Als was geben Sie sich ausgeben? (O-Ton, s.o.)
So langsam lässt der Hinker aber nach. Ich bin enttäuscht!

Ich hoffe in Zukunft wieder auf eine Steigerung...
 
C

corvinus

Guest
Ja seids denn fast alle von Panik ergriffen nur weil ein Troll und/oder frustrierter Jurist(?) THC induzierte Allmachtsphantasien hat?

Selbst wenn jemand mit so einer Persönlichkeitsstruktur aus der dritten Reihe zufällig im realen Leben von seinem Großmeister die Erlaubnis zu Mandantenkontakt bekäme, wäre der Schaden für die Kanzlei größer als der Nutzen , egal ob so jemand das technische Verständnis hat oder hochtrabend Wortklauberei betreibt. Die Ansichten dieses Herrn (oder Dame ) sind also so etwas von uninteressant und blasiert, das lohnt sich doch gar nicht.

Auch Mandanten lassen sich nicht beliebig von Bacheloren, Juristen, schlechten PAs usw auf ewig veräppeln.

Und zu Hagen III (um auf den thread zurückzukommen), ich würde es machen wenn ich auch nur ansatzweise die Zeit hätte (einfach aus Interesse), alternativ sind die Patent Agent Lehrgänge in den USA , am besten direkt nach der deutschen Prüfung sehr zu empfehlen, auch da hatte ich leider nie die Zeit dazu.

Und denkt dabei bitte nicht an den "Mehrwert", sondern fragt Euch ob dieses Zusatzinvestment euch wirklich interessiert (von lat. : interesse ). So, die Arbeit ruft wieder.
 

Alex:jura

*** KT-HERO ***
Hallo

lieber corvinus was hat es mit dem patent agent auf sich? Was sind die Voraussetzungen bzw. wo finde ich die nötigen Informationen. Und nicht zu allerletzt was bringt es?

Gruß
Alex
 
E

Einfachstudierer

Guest
Zum Doppelstudium:

Ich glaube Patentanwälte sind die einzige Berufsklasse, bei der es als Vorteil gilt, sich nie entschieden zu haben... wenn ich sehe, womit manche Patentanwälte hausieren gehen... Erst mal 2 Jahre Geschichte, dann 1 Jahr Soziologie, dann 3 Jahre Jura, dann, ach, machen wir mal Maschinenbau - nee, brechen wir auch ab, Physik ist besser, da machen wir einen Abschluß und werden PA - und haben einen prima Lebenslauf. Man ist ja vielinteressiert.

Ich habe das leider nicht so gemacht *g* - hätte auch gerne noch einiges "anstudiert".
 
G

GAST_DELETE

Guest
Alex:jura schrieb:
Hallo

lieber corvinus was hat es mit dem patent agent auf sich? Was sind die Voraussetzungen bzw. wo finde ich die nötigen Informationen. Und nicht zu allerletzt was bringt es?

Gruß
Alex
Siehe hier:
http://en.wikipedia.org/wiki/Patent_attorney
http://en.wikipedia.org/wiki/Admission_to_the_bar_in_the_United_States

Was es bringt? Ein Patent Agent ist meist angestellt und darf dann eben keine Rechtsberatung für Dritte machen (Ausnahme Patentierbarkeitsbeurteilungen) und nicht vor Gericht auftreten. Ein Attorney Client Privilege gibt es aber trotzdem.

http://en.wikipedia.org/wiki/Attorney_client_privilege
 
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