Berufliche Praxis Allgemeine Berufsmöglichkeiten eines PA's

R

Realist

Guest
@ kaerf bd: Ja, das sind auch meine Zahlen, abgesehen von den epas. Ich habe die Vertreterdatenbank jetzt nicht nachgezählt, aber wie ich "zufällig" weiß, bereitet man sich auf den 3000. epi - DE-Kollegen erst noch vor. Kann es sein, dass die Datenbank noch Karteileichen enthält oder evtl. Kollegen, die nicht "DE" sind, wohl aber einen zweiten Kanzleisitz in München oder ähnliches?
 
K

Korbinian

Guest
@gast:

Wieso soll man vor dem Hintergrund des AGG einem Bewerber
ehrlich sagen, warum er nicht genommen wurde. Die Folge ist
doch, daß man uu. eine Klage am Hals hat, wenn man der
Auffassung war, daß der Bewerber nicht zu den anderen
Gruppenmitgliedern passt...
 
G

GAST_DELETE

Guest
Die 80-100k waren NATÜRLICH brutto Angaben...

Und ich gebe Dir recht, Corvinus, dass dies bei freier Mitarbeit und 100 pro Stunde natürlich nicht leicht ist - ich sagte nur es ist möglich...

Dennoch finde ich, stellt dies ein gutes wenn nicht sehr gutes Gehalt dar - v.a. im Vgl. zu hier angesprochenen Beamtengruppen (die ich um ihre Freizeit durchaus beneide), oder aber auch im Vgl. zu den "umstrittenen" Unternehmensberatern (zumindest was den Status als junger Associate angeht - deren rudimentäre Freizeit ich jedoch nicht beneide ;-)).
Warum sollen 100K schwer möglich sein? Da ich davon ausgehe, dass das Jahresbrutto und nicht das Monatsbrutto gemeint ist, wären das etwa 80 abrechenbare Stunden pro Monat oder 20 pro Woche oder 4 pro Tag oder zwei Tage pro Woche oder ein Tag mit wenig Schlaf pro Woche.
 
G

Gast2

Guest
und mit ner Menge Chemieübersetzungen geht´s auch...

"Substanz A wird zu Substanz B unter Rühren zugegeben und dann auf 37°C erhitzt... "

und das Ganze über 200 Seiten... nur mit anderen Substanzen... Da kommt was zusammen.
 
G

Guest 00

Guest
Hm... Das entspräche einem Jahres-Soll von etwa 1000 Stunden - klingt auf jeden Fall machbar ;-)

Mal dazu 'ne Frage: wieviele abrechenbare Stunden schafft ihr denn pro Jahr? Ich denke, dass es v.a. im ersten Jahr nach der Ausbildung (als evtl. freier Mitarbeiter) wohl noch etwas schlechter aussieht ;-)...
Mit welcher "Latenzzeit" rechnet ihr denn bis man sich auf ein akzeptables Stundenlevel eingependelt hat?

Eine pauschale Antwort ist natürlich schwierig - wäre jedoch nett ein paar Vergleichswerte zu erhalten.

Viele Grüße
 
Z

Zitterkandidat

Guest
1200 Stunden/Jahr sind gut zu schaffen.
Von 8 - 10 Arbeitsstunden pro Tag kannst Du etwas 4 - 6 Stunden abrechnen. Bei Verletzungsgutachen oder Gutachten zur Patentfähigkeit mit vielen Dokumenten auch mehr.
Zitterkandidat
 
N

Neuling

Guest
Ich kann mich dem anschließen...

1200 sind ohne allzuviel Stress pro jahr durchaus möglich...
Im ersten Berufsjahr wohl etwas weniger - schätze auf 50 - 70 %

Bin auch an weiteren Vergleichswerten interessiert.

Gruß
 
R

Robby

Guest
Jetzt wird hier wieder über abrechenbare Stunden gefaselt, ohne dass die Stundensätze dazu genannt werden. Klar, bei ner Großkanzlei (Format Lovells) kann ich auch 1200h abrechnen, ohne Probleme. Die Frage ist, ob ich das in einer PA-Kanzlei mit 350€ Stundensatz auch kann. Ich kenne den Satz: Seien Sie mal froh, wenn Sie pro Tag 3h abrechnen können. Bei 10h Arbeitszeit... Ich selbst rechne mal so und mal so ab, je nach Stundensatz und Kanzlei und Mandant.

Aber die Diskussion ist fast so alt wie das Forum hier.
 
N

Neuling

Guest
Vielen Dank für Ihren negative gestimmten Beitrag Robby!
Wieso antworten Sie auf einen Thread der Sie scheinbar nicht interessiert?!
Zu viel Zeit? ;-)

Mal im Ernst - eine höflichere Umgangsform sollte man von Erwachsenen erwarten dürfen!Tut mir leid, aber die oft recht forsche Art in diesem Forum finde oft unangebracht!

Natürlich handelt es sich dabei um andere Stundensätze - ist hier wohl auch jedem bewusst. Ein Stundensatz von 200-350 Euro gibt die mögliche Spanne wohl recht gut an.
Darauf bezieht sich auch die Frage - außerdem sammeln wir hier Beispiele und keine allgemein gültigen Aussagen... Das hatte niemand erwartet.

Nichts für ungut und viele Grüße!
 
D

der Treadstarter und wirkliche 'Neuling'

Guest
@Neuling:

ich finde es interessant, dass Sie sich hier als derjenige ausgeben, der den Thread gestartet hat, nämlich 'Neuling'.

Derjenige nämlich ich. Aber macht nix, solange Ihre Beiträge ja ok sind.
 
N

Neuling2

Guest
sorry, das war nicht beabsichtig - ich habe nicht darauf geachtet... "Neuling" ist ein zu naheliegender Name ;-)

Ich hoffe dennoch in Ihrem Sinne geschrieben zu haben ;-)...
 
R

Robby

Guest
Der Thread interessiert mich durchaus - nur er driftet zu sehr in die Richtung "Wieviel muss ich denn nun arbeiten und was verdiene ich?" ab. Die Zusammenfassung: Da sind Aussagen über Patentabteilungen leicht möglich (zwischen 65 und 80k als Frisch-PA bei 40h/Woche) - bei Kanzleien sieht das aber ganz anders aus. Da reicht die Spanne im ersten Jahr von 0 (eigenen Laden aufmachen, kein Witz) bis über 100k "bruttobrutto" (wenn alles ausnehmend gut läuft), meist zwischen 60k und 80k "bruttobrutto" bei mindestens 45h, also deutlich weniger pro Stunde als in der Industrie. Die weitere Entwicklung ist dann sehr unterschiedlich. Nur die abrechenbare-Stunden-Diskussion ist absolut unnötig, schon alleine die genannte Spanne von 200 bis 350 pro Stunde ist beinahe ein Verdopplung, d.h. entsprechend von 60k auf 100k pro Jahr. Da brauch ich nicht mehr über 1000 oder 1300 Stunden nachdenken. Tatsächlich ist die Spanne noch größer, mir sind 100 (für Jung-PAs nach außen abgerechnet) bis 380 (regulärer Kanzleisatz) bekannt. Und dann kommt noch dazu, dass nicht jede Akte linear mit dem Arbeitsaufwand abgerechnet werden kann und die Problemfälle landen immer beim Frischling, is klar.
 
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