Umgangsformen

P

PA in neuer Firma

Guest
Ich habe vor kurzem in der Patentabteilung einer größeren Firma angefangen, mit netten Kollegen und angenehmen Arbeitsklima.

Eines fällt mir jedoch auf und stört mich zusehends: die z.T. für mich etwas befremdlichen Umgangsformen. Da wir recht selten Kontakt mit externen Mandanten haben, ist die Kleidung eher leger, durch die Hitze derzeit T-Shirts jeder Form und Zustand, Radlerhosen, Bermudas, Sandalen.
Das ist aber nicht was mich stört, sondern eher dass sich (bei den männlichen Kollegen) unter den T-Shirts z.T. ansehnliche Bäuche spannen, an denen man sich in Besprechungen schon mal ungeniert kratzt und dass diese T-Shirts besagte Bäuche bei entspannter Sitzhaltung auch gerne freigeben (klappt auch bei Sweat-Shirts). Dazu oft breitbeiniges Sitzen (bei pubertierenden Knaben als Imponier- und Potenzgehabe beschrieben - nur sind die Kollegen schon lange aus der Pubertät heraus), Füsse (Schuhe) auf dem Tisch (kann auch schon mal der Schreibtisch des Kollegen sein, wenn in dessen Büro eine kleine Besprechung stattfindet) oder auch mal eine kurze Pediküre (Sandalen!). Ermüdende Gespräche lassen sich schon mal durch Nasebohren oder Pickel-Bearbeitung und kurze Analyse des Inhalts aufgelockert.

Ich weiß, es klingt wie ein Remake von "Ekel Alfred", ist aber leider ernst.
Vielleicht bin ich ja etwas überempfindlich, aber ich finde ein solches Verhalten unakzeptabel und auch eine Missachtung gegenüber den anderen Kollegen.

Wie ist Eure Meinung? Kann man daran etwas ändern oder muß ich mich damit abfinden? Und wenn ja, wie kann ich darauf hinweisen?
 
P

provokateurin

Guest
nehme an , Sie sind PAin; jetzt rutschen Sie in ein höflich gesagt rein männlich geprägtes Arbeitsfeld; Ihre Beschreibung kommt mir vertraut vor, aber so ist das halt bei Buben/Jungen/Männern (habe selber 4 davon zu Hause und konnte/kann die Entwicklung an mehreren Objekten in Langzeitversuchen gut studieren). Meine Empfehlung: diese Dinge sportlich sehen und mit Humor und Charme auf Bäuche, Kratzen am Gemächt etc aufmerksam machen, auch Männer sind eitel und können sich - wenn auch langsam - zum positiven ändern. Ansonsten werden Sie als Querulantentusse etc abgestempelt und kommen aus dieser Ecke nicht mehr heraus.

In unserer Kanzlei ist der Anteil m/w ca. 40/60 und das merkt man auch .
 

Horst

*** KT-HERO ***
Ich habe vor kurzem in der Patentabteilung einer größeren Firma angefangen, mit netten Kollegen und angenehmen Arbeitsklima.
...bist Du der Abteilungsleiter ? Wenn ja, dann solltest Du mit scharfer Sense blutige Ernte unter Deinen Schäfchen halten ;)

Ansonsten schlage ich vor, erstmal die Füße stillzuhalten. Es kommt immer schlecht an, wenn "der/die Neue" gleich mal rummeckert; selbst dann, wenn er/sie Recht hat. (frei nach Dr. h.c. Heiko Mell; ich bin sicher, dass Ihr ihn kennt).
 
P

Provokateur

Guest
provokateurin schrieb:
In unserer Kanzlei ist der Anteil m/w ca. 40/60 und das merkt man auch .
Dämliche Frage: Woran merkt man das?

(Antwort: Es sind nicht die Bäuche, die vorne aus den T-Shirts hängen...)

Im Ernst, und ohne hier die Männer-gegen-Frauen-Front eröffnen zu wollen: Ausschnitte, die man eher im horizontalen Gewerbe vermutet; Arschgeweihe, die einem hinten aus den Hosen entgegenblitzen... alles schon dagewesen. Natürlich sind die von dem PA in neuer Stellung beschriebenen Verhaltensformen nicht unbedingt ästhetisch; aber als reine Männersache würde ich das nicht abtun wollen.
 
P

Patty

Guest
Ich denke, dass ist ein allgemeines Gesellschaftsproblem. Wir müssen auch jedem neuen Praktikanten/Azubi zunächst mal die gröbsten Manieren antrainieren. Es scheint immer mehr in Mode zu kommen, während der Arbeit barfuss rumzulaufen, schlabberige T-Shirts zu tragen, (sorry) nach Schweiß zu stinken, Teeny-Klamotten (z.B. Jens mit zerrissenen Hosenbeinen, nach oben raushängende Unterwäsche etc.) zu tragen oder auch in kurzen Hosen ohne Socken zur Arbeit zu kommen. Es scheinen da einige die Freizeit mit dem Beruf zu verwechseln.

Ein Gegenüber, der von mir ernstgenommen werden will, kleidet sich seinem Beruf angemessen. Ich will ja in der Bank auch keinen Penner am Schalter sehen oder jemanden, der aussieht, als wäre er gerade aus dem Liegestuhl aufgestanden.
 
P

PA

Guest
OH Mann, ich dachte, dass solche Auswüchse an Missachtung gesellschaftlicher Umgangsformen nur in Entwicklungsabteilungen von Unternehmen vorkommen und nicht in Patentabteilungen.

Ich kann den Unmut des "Eröffners" dieses Themas nachvollziehen. Mann, wie habe ich diese Typen, als ich noch als Entwickler in einem grossen Unternehmen (kaum zu glauben, aber Dax notiert) gearbeitet habe, gehasst. Frei nach dem Motto: "Anzug und Krawatte, sowas spiessiges haben wir als geniale Entwickler nicht nötig.

Dabei ist gerade in dieser fast dogmatischen Ablehnung an ein akzeptables berufliches Äusseres eine wahrlich grosse Spiessigkeit zu erkennen. Die kapierens eben nicht und kommen daher in grossen Unternehmen oft nicht weiter -weiss ich aus Erfahrung.

Was kann man nun tun? Die geschilderte Situation scheint ziemlich verfahren zu sein, deshalb: STELLE WECHSLEN und während der Kündigungsfrist (nachdem man sich auf die Eckpunkte des A.zeugnis geeinigt hat) mal richtig auf die Kacke hauen.

Denn seltsamerweise machen in grossen Läden oft nur die Leute Karriere, die auch mal auf den Putz hauen. Duckmäuser lässt man bis zur Rente auf ihrer Position hängen, da sie für Führungsaufgaben nicht taugen. Na ja, dafür dürfen sich ja auch Schlappen tragen und die Umwelt mit natürlichen Abgasen verpesten.
 

Alex:jura

*** KT-HERO ***
Mir geht es ähnlich wie es im Eingangstenor beschrieben wurde.

Es gibt Frauen im Unternehmen, die sich derart kanpp bekleiden, dass wesentlich mehr als der Ansatz der Beine zu sehen ist. Zudem stolzieren sie mit ihren hochhackigen Schuhen durchs Bürö, so dass es einem immer gewahr ist, wenn die Damen das Büro verlassen bzw. betreten. Zudem betonen sie mit extrem figurbewusster Kleidung ihre Zeugungsfähigkeit derart, dass es schon an eine Beleidigung grenzt. Weiterhin schwängern sie die Atemluft mit Substanzen, die es einem kaum ermöglichen vernünftig durchzuatmen. Um ihre Gesundheit zu unterstreichen, betonen sie mit Farbklecksen im Gesicht ihre Konturen, was bei einigen Exemplaren als zutiefst grotesk wirkt ....

So nun mal Scherz/Ernst? beiseite. Worum geht es hier? Um Manieren? Wohl kaum! Entweder ein Unternehmen hat einen Dresscode oder eben nicht, mit den jeweiligen Stärken und Schwächen. Aber sich dann darüber zu muckieren, ich weiß nicht, ob dass der richtige Weg ist?
Ich bin für gegenseitigen Respekt und Toleranz, auch für die Eigenheiten des jeweiligen Geschlechts.
Und bevor man einen derartigen Vorstoß bringt, sollte man/frau (für die Emanzen unter uns) bedenken, ob das Werfen von Steinen im Glashaus sinnvoll und notwendig ist.

Alex

PS: Auch ich finde manches unangebracht von Kollegen, teile das denen aber im persönlichen Einzelgespräch mit
 
P

PA in neuer Firma

Guest
Danke für die vielen Kommentare und Hinweise!

Nun ist es für mich etwas schwierig - die Firma wechseln will ich eigentlich gar nicht und die Campingplatz-Kleidung ist es auch nicht primär, was mich stört.
Es sind eben diese geschilderten Verhaltensweisen....manch einer kann dann wohl nicht mehr trennen zwischen legerer Kleidung und diesem "ich benehme mich wie zuhause Proll-Verhalten" (sorry, habe jetzt kein treffenderes Wort).

Aber, wie sage ich es nun - habe keine rechte Idee für die richtigen Worte. Wer kann helfen?

Danke im voraus!
 

Horst

*** KT-HERO ***
Wie schon geäußert, ich bin ein Gegner davon, es überhaupt zu sagen.

Vielleicht hilft nur konsequentes Vorleben des Gegenteils. Ich gehe mal davon aus, dass die betreffenden Personen tief in ihrem Inneren wissen, wei man sich zu benehmen hat. Ihnen fehlt bisher wahrscheinlich nur eine Referenz! Vielleicht entdeckt auch Dein Chef irgendwann, dass im 20 Mitarbeiter Deiner Sorte eigentlich viel lieber wären als die 19 anderen "Prollpatentos".

Das ist vielleicht auch naiv gedacht, aber der lange Atem scheint im vorliegenden Problem wichtig zu sein. Mal ehrlich, glaubst Du wirklich, dass Deine Kritik irgend etwas ändern würde und sich die Frösche in Prinzen verwandeln? Der Laden ist doch bestimmt viel zu eingefahren, als dass man da im Hauruckverfahren etwas ändern kann.
 
E

eine PaFa

Guest
Alex:jura schrieb:
Es gibt Frauen im Unternehmen, die sich derart kanpp bekleiden, dass wesentlich mehr als der Ansatz der Beine zu sehen ist. Zudem stolzieren sie mit ihren hochhackigen Schuhen durchs Bürö, so dass es einem immer gewahr ist, wenn die Damen das Büro verlassen bzw. betreten. Zudem betonen sie mit extrem figurbewusster Kleidung ihre Zeugungsfähigkeit derart, dass es schon an eine Beleidigung grenzt. Weiterhin schwängern sie die Atemluft mit Substanzen, die es einem kaum ermöglichen vernünftig durchzuatmen. Um ihre Gesundheit zu unterstreichen, betonen sie mit Farbklecksen im Gesicht ihre Konturen, was bei einigen Exemplaren als zutiefst grotesk wirkt ....
Nochmal dazu auch wenn OT: hier wird ja öfters mal mokiert, dass sich v.a. die Damen zu freizügig kleiden - warum werden sie dann überhaupt eingstellt bzw. beschäftigt?

Ich mein, ist der PaFa-Mangel wirklich sooooooo groß, dass man froh sein muss, überhaupt jemand zu finden?

eine PaFa (die manche Sachen aus Ihrem Kleiderschrank nie nie nie ins Büro anziehen würde)
 
G

GAST_DELETE

Guest
ich kann dir voll zustimmen, liebe PaFa.

Ich finde es ziemlich schade, dass gerade in diesem Berufszweig überproportional viele bigotte Spießer anzutreffen sind. Die Materie an sich ist schon trocken genug, da täte ein bisschen mehr Lockerheit gut, ohne dass es gleich vulgär sein muss. Ich meine auch, dass die Arbeitsmoral durch attraktives (weibliches) Personal eher gefördert als gemindert wird.
 
E

eine PaFa

Guest
Gast schrieb:
ich kann dir voll zustimmen, liebe PaFa.

Ich finde es ziemlich schade, dass gerade in diesem Berufszweig überproportional viele bigotte Spießer anzutreffen sind. Die Materie an sich ist schon trocken genug, da täte ein bisschen mehr Lockerheit gut, ohne dass es gleich vulgär sein muss. Ich meine auch, dass die Arbeitsmoral durch attraktives (weibliches) Personal eher gefördert als gemindert wird.
ich hab das eigentlich eher so gemeint, dass wenn den Herren PA der Aufzug einer Mitarbeiterin so stört, dann sollten sie sie IMHO gar nicht erst einstellen (meistens merkt man sowas ja früh genug)

ich bin natürlich froh, dass ich in Jeans + T-Shirt ins Büro kommen kann, aber hab mich schon oft genug gefragt, wie manche PaFa es geschafft haben eine Stelle zu bekommen (kleidungstechnisch als auch fachlich)
 

Alex:jura

*** KT-HERO ***
liebe PaFa

es wäre nett, wenn nicht nur ein Teil meines Zitats genommen und beurteilt würde. Ich habe dem Ausgangsbeispiel nur einen Spiegel vorgehalten, d.h. meine Anmerkung ist ironisch zu sehen.

Ich finde es sehr angenehm in gemischten Gruppen zu arbeten, was nicht heiß es gibt Damen auf Seiten der PaFas und Männer auf Seiten der anwälte, sondern eine gesunde Mischung macht's.

MfG

Alex
 
E

eien PaFa

Guest
ich hab durchaus begriffen, dass das ironisch gemeint war :) das sollte jetzt auch kein Angriff sein und meistens ist es halt doch so, das die meisten PaFas Frauen sind. Anwältinnen würden sich wohl kaum in der beschriebenen Weise kleiden (hoffe ich mal)

deswegen noch mal zur Klarstellung: ich lese hier schon länger mit und habe schon öfters (!!) Bemerkungen gelesen, dass sich PaFas/Sekretärinnen nicht angemessen (in den Augen der PA) kleiden oder zB zu viele Rechtschreibfehler machen etc.

IMHO kann man aber schon im Bewerbungsgespräch den ungefähren Kleidungsstil des Gegenübers beurteilen und spätestens während der Probezeit das Fachliche

So jetzt meine Frage: Warum werden solche PaFas/Sekretärinnen überhaupt eingestellt oder nach der Probezeit weiterbeschäftigt wenn sie offensichtlich nicht dem Dresscode bzw. Anforderungen der jeweiligen Kanzlei entsprechen? Gibt es wirklich so wenige Bewerber auf freie Stellen, dass man als Kanzlei dankbar sein muss wenn sich überhaupt jemand bewirbt und praktisch jeden nimmt?

Wenn mich als Chef etwas an meinen Mitarbeitern stören würde, dann würde ich es erst ansprechen und wenn das nicht hilft mir letztendlich jemand anderes suchen bzw gar nicht erst einstellen. Und in der Berufsschule habe ich genügend kennengelernt, denen ich das Fristenbuch nicht anvertrauen würde und die trotzdem eine Azubi-Stelle hatten und dann auch übernommen wurden

Ich war noch in keiner Kanzlei, die eine freie Stelle zu vergeben hatte (und habe im Moment auch nicht vor zu wechseln) aber mich interessiert das wirklich
 
P

Provokateur

Guest
eien PaFa schrieb:
Anwältinnen würden sich wohl kaum in der beschriebenen Weise kleiden (hoffe ich mal)
Nein, aber Kandidatinnen...;-)

Und zu der Frage, warum manche Leute eingestellt/behalten werden: Das ist eine never-ending story... Aber soweit ich den Arbeitsmarkt überblicke, sind PaFas tatsächlich heiß begehrt (als Arbeitnehmerinnen, nichts Anstößiges!).
 
S

S'Gästle

Guest
Das ist insgesamt ein eher komplexes Thema, dass hier angesprochen wird. Da muss man ein wenig unterteilen:

Kleidung

und

Benehmen.

Was Kleidung angeht, wäre ich sehr froh, wenn alles etwas pragmatischer wäre bei uns. Ich habe alle paar Wochen, und wenn dann außer Haus, Mandanten/Erfinderkontakt. Klar muss da Anzug, Krawatte, alles sein. Seh ich auch ein.

Aber so richtig erläutern kann mir vermutlich niemand, warum ich bei kleinem Südseiten-Endzimmer, den ganzen Tag mit Anzugshose, Hemd und Schlips dahocken muss, wenn es 40 Grad im Raum sind und mich allenfalls einige Schreibkräfte kurz betrachten müssen, wenn sie eine Unterschriftenmappe hereinlegen.

Ich sage nicht, dass ich da gerne in Unterhosen sitzen würde, aber alleine ein Ablegen des Schlips wäre großartig.

Es gibt auch angenehme, modische Kleidung!

Zum Benehmen:

Da gibt es nichts zu diskutieren: Das sollte man IMMER haben. Nasebohren und ähnliches haben nicht stattzufinden, wenn andere im Raum sind - alles andere wäre eine Missachtung der Menschenwürde. ;)
 

Pat-Ente

*** KT-HERO ***
Da kann ich dem Gästle nur zustimmen.

Ich bin schon sehr froh, wenn ich bei >30° im Büro eine kurze Hose tragen kann. Die Akten und das Diktiergerät fühlen sich davon in keiner Weise beeinträchtigt. Selbstverständlich ist das auch nicht dieselbe Hose, die ich am Abend zuvor beim Grillen getragen habe ...
Bei Besuchen beim Mandanten geht das natürlich nicht.

Zum Benehmen ebenfalls:Hierin spiegelt sich die Achtung des jeweiligen Gegenübers, so dass sich bestimmte Verhaltensweisen verbieten. Da kann man aber auch so manchen Anzugträger erleben ...
Was das "pubertär breitbeinig dasitzen" aus dem Originalposting betrifft, so ist das eine in allen Altersgruppen weit verbreitete typische Männlichkeitsgeste (ebenso wie das sich in den Schritt fassen). Wer's braucht ...

Hierzu ein tolles Beispiel aus der "Zeit" (http://www.zeit.de/2006/27/Krieger):

"Am 1. Mai 2003 - Saddam Husseins Standbild war gerade auf Bagdads Platz der Freiheit vom Sockel gestürzt worden - verkündete George W. Bush das »Ende der Kampfhandlungen« im Irak. Der Präsident hatte sich zu diesem Anlass in einem Kampfflugzeug auf den Flugzeugträger USS Abraham Lincoln fliegen lassen und war in der Montur eines Bomberpiloten am Medientross vorbeigelaufen. Diese Inszenierung war, wie sich erweisen sollte, sorgfältiger geplant als der ganze Krieg im Irak. Sorgfältig bis in jene Details, die jeder erkennen, doch kaum jemand benennen mochte: Die Fallschirmgurte über dem Pilotenoverall waren so gespannt, dass sich zwischen den präsidialen Beinen eine beeindruckende Wölbung abzeichnete. »Ich kann nicht beweisen, dass sie ihm da noch was reingestopft haben«, schrieb Richard Goldstein in der New Yorker Village Voice. »Aber die PR-Abteilung im Weißen Haus hat sich genau überlegt, wie das auf dem Bildschirm aussieht.«

Showing some balls, die Eier zeigen, bedeutet im Amerikanischen: Mut und Rückgrat beweisen. Jeder Politiker begehrt dieses Kompliment und fürchtet dessen Negation. He's got no balls ist ein verheerendes Urteil - gerade in Zeiten des Krieges. George Bush hatte es für nötig gehalten, das Metaphorische wörtlich zu nehmen und sein Gemächt für die Kameras herauszustellen. "

Warum sollte das in der Patentabteilung - nur eben in kleinerem Maßstab - anders sein? ;-)))
 
K

Kandidat2004

Guest
Also mal ehrlich gesagt, ich finde es ganz ansprechend, wenn die Damen des Hauses auch mal ein bisschen sexy daherkommen.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Kandidat2004 schrieb:
Also mal ehrlich gesagt, ich finde es ganz ansprechend, wenn die Damen des Hauses auch mal ein bisschen sexy daherkommen.
... und die Jungs die E*** zeigen (siehe Beitrag oben), oder was?
 
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