Hm. Wie war das mit Eigenlob...corvinus schrieb:Gute Chemiker (bin selber einer)
Das sehe ich anders. Bei vielen potentiellen Kandidaten scheint hier eher Gedankenlosigkeit vorzuherrschen. Am ehesten reicht es noch zu der Ansicht, dass schon noch Bedarf sein wird, solange es noch Kandidatenstellen gibt.lepa schrieb:Weiterhin glaube ich, dass die Ausbildung zum PA nicht mal eben so aus einer Laune heraus absolviert wird.
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Das reifere Alter wie auch die zunehmende Verantwortung von potentiellen PA Kandidaten (z.B. für Familie), wird sicherlich bei vielen zunächst einen detailieten Rechercheprozess bzgl. Zukunftsaussichten in Gang setzen.
Hm. Generell würde ich dem ja zustimmen, aber was die Juristen angeht: ich habe (unanständigerweise für einen PA) einige in der näheren Verwandt- bzw. Bekanntschaft, und daher glaube ich zu wissen, dass für diesen Berufsstand im Moment tatsächlich nicht viel zu holen ist.Kondratiew schrieb:Aber man darf bei der ganzen Geschichte eines nicht vergessen: Die Medien brauchen immerzu etwas, dass sie breitreten können. Es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.
Ich werde selten grob, aber jetzt bin ich kurz davor: Du hältst Dich wohl für das Fliegende Spaghettimonster!Plempi schrieb:Allein die Tatsache, dass die Lobby der RAs es geschafft hat, die PAs aus bestimmten Bereichen erfolgreich herauszuhalten...
PA setzt bekanntlich mehr voraus und verlangt auch mehr ab...
gast2000 schrieb:Ich kenne eine Menge unfähiger PAs und zahlreiche fähige RAs und widerspreche daher Deinen oben wiedergegebenen Leitsätzen ganz entschieden.
Dass für die Ausbildung zum PA mehr vorausgesetzt wird, ist doch wohl unstreitig. Zwar setzen Referendariat und Kandidatentum beide ein Studium voraus, das praktische Jahr wird jedoch nur beim PA gefordert. Zudem ist die Kandidatenzeit ein Jahr länger als das Referendariat. Gilt für Nichtkandidaten entsprechend, klar.Plempi schrieb:PA setzt bekanntlich mehr voraus und verlangt auch mehr ab...