Zu viele Übersetzungen

K

Kandidat fern von München

Guest
gast999 schrieb:
ig, damit meinte ich das Fach "Patentwesen". Wenn Du da am Anfang auch Probleme hattest, bin ich ja wieder zufrieden mit der Welt. :)
Naja, es gibt genügend, die schon Probleme mit Patentdeutsch haben, da wäre es wohl wirklich faszinierend, wenn jemand keine Probleme mit Patentsprache in einer Fremdsprache hat.

Aber wie gesagt: ich konnte schon gut Englisch (Fachenglisch und normales Englisch) und brauchte trotzdem keine Übersetzungen, um Patentenglisch zu lernen. Das Zeug liest man ja schließlich auch für jeden Recherchenbericht und für jede Bescheidserwiderung ständig, was einem m.E. genügend Zeit zum Eingewöhnen an das Patentenglisch gibt...
 
G

Gast999

Guest
kand.: Ich vermute, die haben keinen Chemiker, der das machen könnte. BTW Ich habe es ja schonmal gesabt, ich bin kein Kandidat, aber Pating in einer Kanzlei und §172-Schreiberling der Prüfung, und wenn mir mein Chef sowas zumuten würde (was er nicht machen würde, der ist ganz lieb.-)), würde ich mich ernsthaft weigern, das Ding zu übersetzen. Mit Logik hat so eine Arbeitseinteilung jedenfalls nichts zu tun, denn der gute PA schneidet sich, was die Kohle angeht, in's eigene Fleisch.
 
Ü

Übersetzer

Guest
Kandidat in München schrieb:
Bin E-Techniker und hab gerade eine 150 Seiten Chemie-Übersetzung vor mir liegen, ist das sinnvoll?
Dies ist wirklich nicht sehr lehrreich ! Mir wurde das auch mal zugemutet. Nach einer Rücksprache mit dem Ausbilder, in der ich anführte, dass das weder lerntechnisch sinnvoll noch wirtschaftlich ist, hat dann ein externer Chemiker die Sache bekommen. Reden hilft meist, auch Ausbilder sind nur Menschen :)
 
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