Ich glaube man sollte da differenzieren. Der Anteil von Oberklugen ist vielleicht etwas höher als anderswo, aber die fallen durch ihr Verhalten derart auf, daß sie dem Image des Berufs mächtig schaden. Gerade die, die sich normal äußern und verhalten, sind im Regelfall die, aus deren Gruppe die wirklichen Fähigen kommen. Gott sei Dank trifft das bei meiner Kanzlei für alle Anwälte zu.
Im Übrigen habe ich auch den Eindruck, daß sich gerade bei Kandidaten (natürlich nicht bei allen) so ein Elitedenken etabliert, was ich eigentlich nicht verstehe, denn was hat ein Kandidat (z.B. im Gegensatz zum PA) eigentlich im Beruf schon geleistet.
Also meine Devise ist schon, daß man hier im Forum mal einen Gang zurückschalten sollte, damit das Image nicht beschädigt wird. Darunter verstehe ich zum Beispiel auch, daß man interdisziplinär auch den Nichtkandidaten, die nach §172 schreiben, antworten/helfen könnte (siehe anderen Thread), die haben nämlich weder ein Forum noch (im Allgemeinen) eine Lobby. Was soll das Ganze eigentlich? Das kommt mir wie das typische Standesdünkel vor.
Denkt doch auch vielleicht mal an die hohe Qualifikationsanforderung des PA-Berufs. Da kann man von den Leuten auch entsprechende Manieren und Umgangsformen voraussetzen.
Gruß,