A
Antrworter
Guest
*schäm* ...
ad 6. => Du vergisst Art 10 Abs. 2 lit. a) Nr. ii) der Vorschriften zur EQE, da braucht es keinen Ausbilder; vielleicht bestehen prozentual ja viel mehr der gründlich ausgebildeten Kandidaten aus den Kanzleien.CandyDAT schrieb:Einspruch @PatSenga
.....
6. die Ergebnisse der EP-Prüfungen mit Bestehensquoten zwischen 25% und 44% verdeutlichen auch, daß §16(2) der AusbOrd nicht hinreichend Ernst genommen wurde, da er eine Vermittlung von Kenntnisse im EP-Recht vorsieht und wie kann das hinreichend geschehen sein, wenn so viele durchfallen?
7. Subsumption: Die Aussage "Ich behaupte: auch bei ordentlicher Ausbildung trägt sich ein Kandidat im zweiten Jahr selber" ist schlichtweg nicht möglich, wenn man die Ausbildungsordnung beachtet. Hieraus folgt, daß den Umstand in 1 Jahr auf Profitlabilität dressiert worden zu sein, der Kandidat mit Wissens- und Ausbildungslücken bezahlt
8. So und da baumelt der arme PatSenga nun einsam an seinem Strick; schade, er war eigentlich sympathisch...
9. so, jetzt stehts wohl 3:1 (für die Kandidaten, nicht für mich, weil ich habe die AusbO nicht geschrieben)
;-))
Golden und Silver Goal gibts nicht mehr. Ich warte also auf ein Elfmeterschießeneher nach Ausgleich und Golden Goal für mich
ad Absatz 1: ab und zu muss ich meinen Kandidaten ausbilden und dann habe ich keine Zeit, sonstetwas zu machen, zum Beispiel Foren lesen, gelle.CandyDAT schrieb:oooh, Patsenga zuckt noch, und das nach 5 Tagen, zäh, lieber Patsenga, zäh....
Also, wenn Du sagst:
"Du vergisst Art 10 Abs. 2 lit. a) Nr. ii) der Vorschriften zur EQE, da braucht es keinen Ausbilder" halte ich dieses Argument für uncharmant abenteuerlich! Zwar steht DORT vielleicht nicht explizit, daß ein Ausbilder von Nöten ist, aber:
Mo-ment!!!PatSenga schrieb:P.S.: Softie hat recht
Das Konzept nennt sich "Ironie".Gast999 schrieb:n.n.: Kannst Du mir diese Bemerkung bitte erklären, die war nämlich absolut überflüssig,
... andererseits der vom Gesichtspunkt der Schlüssigkeit her fragwürdige, inhaltlich aber brilliant auf obiges Konzept rückbezogene abschließende Hinweis auf die persönliche Nichtexistenzvermutung derartiger Stilmittel im vorstehenden Beitrag... ich denke nicht, daß sich einer der konkret Angesprochenen auf den Binder getreten gefühlt hat.Gast999 schrieb:auch Zensors Bemerkung etwas weniger harsch hätte ausfallen können.
Vielleicht sollte ich wirklich noch eine Runde Germanistik studieren. Ich verstehe Deinen Beitrag nämlich nicht. Auf welchen Beitrag ("obiges", "vorstehend") bzw. welche Angesprochenen bezieht sich nun der jeweilige Teilsatz?Antworter schrieb:... andererseits der vom Gesichtspunkt der Schlüssigkeit her fragwürdige, inhaltlich aber brilliant auf obiges Konzept rückbezogene abschließende Hinweis auf die persönliche Nichtexistenzvermutung derartiger Stilmittel im vorstehenden Beitrag... ich denke nicht, daß sich einer der konkret Angesprochenen auf den Binder getreten gefühlt hat.
Zens0r schrieb:Vielleicht sollte ich wirklich noch eine Runde Germanistik studieren. Ich verstehe Deinen Beitrag nämlich nicht. Auf welchen Beitrag ("obiges", "vorstehend") bzw. welche Angesprochenen bezieht sich nun der jeweilige Teilsatz?
OK, ich kaufe ein "A" und formuliere um:Gast999 schrieb:Vielleicht mal zur Vertiefung:
Zensor schrieb:
Wer Ironie findet, darf sie behalten. Ich habe keine gefunden
Gell? Tolle Worthülsenstapelei im Nebelkerzengewand! Irgendwas muß ich doch inzwischen gelernt haben.Zens0r schrieb:Aber Dein Beitrag sieht stilistisch (um nicht zu sagen künstlerisch) sehr eindrucksvoll aus!
Jetzt würdest Du von meinem Ausbilder ein dickes Lob für Klarheit und Verständlichkeit ernten. Ich kann mich nur anschließen.Gast schrieb:OK, ich kaufe ein "A" und formuliere um:
... andererseits ist auch der Hinweis zu berücksichtigen, daß das Stilmittel "Ironie" im Beitrag Zens0rs zwar vorkommen mag, Zens0r selbst aber behauptet, dort keine Ironie gefunden zu haben.
[Dieser Hinweis könnte wiederum selbst ironisch gemeint sein - wovon bei der Verwendung solcher Hinweise generell auszugehen ist - und kann daher einen Zirkelschluß zur Folge haben, vedeutlicht durch die darin enthaltene doppelte Ironie aber eindrucksvoll das Konzept der Ironie.]
Besser?
ad Absatz 1 => die Leute, die ich kenne sind alle zwar nicht normal (PAs stehen per definitionem ausserhalb solcher Skalen), schreiben ihre EQE und bestehen oder bestehen nicht mit Werten zwischen 40 und 50. Zur unfairen Behandlung gehören immer zwei, so abhängig sehe ich das Verhältnis nicht. Darüber hinaus ist dann dem Kandidaten klar, wie seine Zukunft in einer solchen Kanzlei aussieht (oder aussehen würde), das kann besser sein, als lange Zeit mit Versprechungen auf Assozierung etc. hingehalten zu werden, wie hier im Forum auch schon dezent aufgeworfen worden ist.CandyDAT schrieb:naja, jedenfalls sind die Leute, die ich (Ceipi etc.) kenne und die die EQE schreiben ganz normale Menschen, die in ihrem Abhängigkeitsverhältnis zum Ausbilder überwiegend eher nicht fair behandelt werden
Übrigens glaube ich Dir unbesehen, daß Du Deinen Kandidaten in den Bereichen, die der Firma Mehrwert bringen schnell auf Niveau gepuscht hast, in dem er Zaster abwirft, aber wenn er in diesem Bereich so weit ist, dann sollte die Ausbildung in diesem Bereich ruhen und der Kandidat in einem anderen Bereich weiter ausgebildet werden, der z.B. keinen Zaster abwirft, wie z.B. den Teil D in der EQE. Ich verstehe sehr gut, warum die Teile A und B die geringsten Durchfallquoten haben und die Teile C und D die höchsten, weil man mit A und B den meisten Zaster scheffeln kann!
An das Auditorium/Spektatorium: Ich hoffe diese Frühvorstellung hat gefallen und war erfrischend, nun aber huschhusch zur Arbeit zurück
;-))