A
anonymos PA
Guest
Lasse mich ja ungern beschimpfen; ja ich bin ein white male caucasian catholic, verheiratet und habe drei Kinder. Meine Frau betreut zwar die kids, arbeitet aber trotzdem nebenher freiberuflich (und nicht viel weniger als ich) und ich kann mir natürlich die Zeit nehmen einzuspringen, wenn s sein muß was auch oft vorkommt, denn wozu ist man Freiberufler.
Aber: wie ich aus der diskussion entnehme scheint noch vielen nicht ganz klar zu sein, auf was sie sich da einlassen (einer meiner vorredner hat das Wort "Eigendynamik" gewählt, dem kann ich nur zustimmen).
Teilzeit geht natürlich, ist auch gerade deshalb attraktiv, weil sich Teilzeitarbeiter mehr reinhängen, um zu beweisen, dass es geht (kenn ich von meiner Frau auch). Und es klappt für Standardvorgänge (also amtsgebundene Vorgänge, wie Anmeldungen, Bescheide). Sobald M&A, Due Diligence, Verletzung etc vorkommt, geht das erfahrungsgemäß trotz bester Organisation nicht mehr.
Vielleicht finden es viele hier zynisch/chauvi etc, aber der Vorteil von Teilzeitkräften ist, dass Sie in der Zeit, wo sie da sind ranklotzen, dann aber gehen (müssen) wenn abends beim Bier etc die Entscheidungen fallen bzw. die Pfründe verteilt werden (ich glaube jemand sprach hier vom Mammuth jagen, so falsch ist das nicht)
Ergo, sie stellen keine Gefahr für die Machtbalance einer Kanzlei dar, ob es einem paßt oder nicht.
Noch besser ist es, wenn Teilzeitarbeiter nur zugelassene Vertreter vorm EPA sind, dann können sie auch keine Mandanten mitnehmen, wenn sie die Kanzlei wechseln und sind außerdem nicht soziierungsfähig. Eigentlich die fabelhafteste Lösung unter ökonomischen Gesichtspunkten.
Tja, alles in allem, Teilzeitarbeiter sind für eine Kanzlei ein Gewinn.
Aber: wie ich aus der diskussion entnehme scheint noch vielen nicht ganz klar zu sein, auf was sie sich da einlassen (einer meiner vorredner hat das Wort "Eigendynamik" gewählt, dem kann ich nur zustimmen).
Teilzeit geht natürlich, ist auch gerade deshalb attraktiv, weil sich Teilzeitarbeiter mehr reinhängen, um zu beweisen, dass es geht (kenn ich von meiner Frau auch). Und es klappt für Standardvorgänge (also amtsgebundene Vorgänge, wie Anmeldungen, Bescheide). Sobald M&A, Due Diligence, Verletzung etc vorkommt, geht das erfahrungsgemäß trotz bester Organisation nicht mehr.
Vielleicht finden es viele hier zynisch/chauvi etc, aber der Vorteil von Teilzeitkräften ist, dass Sie in der Zeit, wo sie da sind ranklotzen, dann aber gehen (müssen) wenn abends beim Bier etc die Entscheidungen fallen bzw. die Pfründe verteilt werden (ich glaube jemand sprach hier vom Mammuth jagen, so falsch ist das nicht)
Ergo, sie stellen keine Gefahr für die Machtbalance einer Kanzlei dar, ob es einem paßt oder nicht.
Noch besser ist es, wenn Teilzeitarbeiter nur zugelassene Vertreter vorm EPA sind, dann können sie auch keine Mandanten mitnehmen, wenn sie die Kanzlei wechseln und sind außerdem nicht soziierungsfähig. Eigentlich die fabelhafteste Lösung unter ökonomischen Gesichtspunkten.
Tja, alles in allem, Teilzeitarbeiter sind für eine Kanzlei ein Gewinn.