Meinen Gruß zuvor!
Wertes Forum,
nachdem ich gerade in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen (KIT) liege und leider erst zu fortgeschrittenem Zeitpunkt im Studium auf die Möglichkeit des Patentanwalts aufmerksam geworden bin, stelle ich mir nun die Frage, wie ich meinen weiteren akademischen Weg am Besten (ergo ein Mittelweg aus Zeitaufwand und Erfolgssicherheit) weiterführe, um abschließend Patentanwalt werden zu können.
Da das DPMA bei der Einzelfallprüfung interdisziplinärer Studiengänge nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, jegliche Mathemodule als nicht naturwissenschaftlich-technisch ansieht, komme ich mit meiner Gewichtung aufgrund des recht hohen Matheanteils (50 ECTS von 180) nur auf ganz knapp über die Hälfte an technischen Anteilen im Studium. Mit Mathe bin ich aber auch nur bei 77% und damit knapp unter dem Wert, den das EPA wohl fordert. Da ich aber kurz vor dem Abschluss stehe, möchte ich den noch fertig machen.
Am Sinnigsten erscheint mir momentan die Möglichkeit, im Anschluss einen schnellen Maschinenbau-Bachelor an irgend einer FH zu machen und dann mit meinem WirtIng-Bachelor einen Master WirtIng zu machen, da die Gewichtung im Master deutlich technischer auslegbar ist und ich mit einem TU9-Abschluss deutlich bessere Chancen auf ein Masterstudium an einer anständgen Uni habe. Da ich mir hier für den Bachelor schon viel anrechnen lassen könne werde, rechne ich bei diesem Weg mit vier Jahren.
Die schnellere, aber unsichere Methode wäre, nur den Master WirtIng am KIT zu machen. Da aber nach meinem Verständnis die Gewichtung in Bachelor und Master betrachtet wird (und auch getrennt, nicht als gemeinsamer Durchschnitt), würde das nicht zum Ziel führen.
Option drei wäre, einen Maschinenbau-Bachelor am KIT zu machen, aber das würde sicher länger dauern als an einer FH.
Dementsprechend ist meine Frage an die Corona hier, ob Weg 1 realistisch ist, insbesondere in der Hinsicht auf die Anerkennung eines FH-Bachelors mit anschließendem richtigen Master. Einen Thread konnte ich finden, der suggerierte, dass das möglich sei, aber allein darauf möchte ich mich nicht stützen.
Ich danke für Antworten und verbleibe
Mit den besten Wünschen,
KKubsch
Wertes Forum,
nachdem ich gerade in den letzten Zügen meines Bachelorstudiums Wirtschaftsingenieurwesen (KIT) liege und leider erst zu fortgeschrittenem Zeitpunkt im Studium auf die Möglichkeit des Patentanwalts aufmerksam geworden bin, stelle ich mir nun die Frage, wie ich meinen weiteren akademischen Weg am Besten (ergo ein Mittelweg aus Zeitaufwand und Erfolgssicherheit) weiterführe, um abschließend Patentanwalt werden zu können.
Da das DPMA bei der Einzelfallprüfung interdisziplinärer Studiengänge nach dem, was ich hier bisher gelesen habe, jegliche Mathemodule als nicht naturwissenschaftlich-technisch ansieht, komme ich mit meiner Gewichtung aufgrund des recht hohen Matheanteils (50 ECTS von 180) nur auf ganz knapp über die Hälfte an technischen Anteilen im Studium. Mit Mathe bin ich aber auch nur bei 77% und damit knapp unter dem Wert, den das EPA wohl fordert. Da ich aber kurz vor dem Abschluss stehe, möchte ich den noch fertig machen.
Am Sinnigsten erscheint mir momentan die Möglichkeit, im Anschluss einen schnellen Maschinenbau-Bachelor an irgend einer FH zu machen und dann mit meinem WirtIng-Bachelor einen Master WirtIng zu machen, da die Gewichtung im Master deutlich technischer auslegbar ist und ich mit einem TU9-Abschluss deutlich bessere Chancen auf ein Masterstudium an einer anständgen Uni habe. Da ich mir hier für den Bachelor schon viel anrechnen lassen könne werde, rechne ich bei diesem Weg mit vier Jahren.
Die schnellere, aber unsichere Methode wäre, nur den Master WirtIng am KIT zu machen. Da aber nach meinem Verständnis die Gewichtung in Bachelor und Master betrachtet wird (und auch getrennt, nicht als gemeinsamer Durchschnitt), würde das nicht zum Ziel führen.
Option drei wäre, einen Maschinenbau-Bachelor am KIT zu machen, aber das würde sicher länger dauern als an einer FH.
Dementsprechend ist meine Frage an die Corona hier, ob Weg 1 realistisch ist, insbesondere in der Hinsicht auf die Anerkennung eines FH-Bachelors mit anschließendem richtigen Master. Einen Thread konnte ich finden, der suggerierte, dass das möglich sei, aber allein darauf möchte ich mich nicht stützen.
Ich danke für Antworten und verbleibe
Mit den besten Wünschen,
KKubsch