Lass derlei Arbeiten die Sekretärin machen, die darin wesentlich besser geschult sein dürfte.
Späßle gemacht..................?
Oder gibt es in einem möglichen Parallel-Universum solche Sekretärinnen? In meinem Universum beheben Sekretärinnen 'anspruchsvolle' Formatierungsprobleme maximal mit manuellen Zeilenumbrüchen und Leerzeichen.
Überhaupt, wo gibt es eigentlich Patentanwälte mit "Sekretärinnen"?
1. Arbeite nicht mit Änderung der Zeilenabstände o. ä. Wenn auf einer Seite X etwas ergänzt wird, so sollte diese zur Ersatzseite X werden, während der "überstehende Teil" in eine Ergänzungsseite Xa aufgenommen werden sollte. Sollten Änderungen auf mehreren aufeinander folgenden Seiten X, Y vorgenommen werden, so werden diese zu den Ersatzseiten X, Y, während der "überstehende Teil" in eine Ergänzungsseite Ya einfließen sollte.
Wollte ich zuerst auch so machen. Hatte aber sehr viele Änderungen durch die ganze Beschreibung hindurch (Prüfer wollte das so), und bei den meisten gab es gar keine Veränderung an den Seitenumbrüchen. Bei einigen gab es diese jedoch, dann aber nur um eines oder wenige Wörter. Und wenn es an einer Seite mal anfängt, vererbt sich das auf die Folgeseiten. Wenn man die dann auch noch noch editiert, geht das Ding ganz den Bach runter.
Man hätte das Dokument also von hinten anfangend überarbeiten müssen, und bei jeder minimalen Änderung am Seitenumbruch das Gewürge mit der Ersatzseite machen -- auf der dann aber jeweils nur ein, zwei Wörter gestanden hätten. Das macht sich auch nicht richtig toll, wenn man ein halbes Dutzend oder mehr solche Ersatzseiten mit 0,01% Grauwert einreicht.
Außerdem hätte man nach jeder Ersatzseite die ursprüngliche Nummerierung manuell wiederherstellen müssen durch "Seitenzahl für Abschnitt beginnen bei..." o.dgl.
Na, das geht aber auch einfacher: Im Word im Seitenlayout einen Abschnittswechsel (section break - next page) einfügen, in der Kopfzeile "link to previous" abschalten und "Seite 2a" in die Kopfzeile schreiben (sorry, ich arbeite mit einer englischen Word-Version, weiss nicht wie das auf Deutsch da steht).
So hätte ich's auch gemacht, und habe dies auch früher schon. Ging aber hier ebenfalls nicht, weil das Absatzformat mit "hängend" formatiert war, so dass ein solcher Abschnittswechsel (der immer auch einen Absatzumbruch mit sich bringt)
innerhalb eines Absatzes dazu geführt hätte, dass die erste Zeile auf der Folgeseite fehlerhafterweise das Format "hängend" (also einen Einzug und damit scheinbar einen Absatzbeginn) erhalten hätte.
Außerdem hätte das auch nicht das Problem mit den zahlreichen praktisch leeren Ersatzseiten, und mit der jeweiligen Fortsetzung der ursprünglichen Nummerierung auf den unveränderten Seiten behoben.
Gruß
Kurt