Beitrag bewerten (hilfreich / NICHT hilfreich)

[Redakteur]

Liebe Forumteilnehmer,

innerhalb des neuen Forums können neben den Themen auch die einzelnen Beiträge innerhalb eines Themas bewertet werden. Zu diesem Zweck steht rechts unten in jedem Beitrag die Frage, ob Sie den Beitrag hilfreich fanden:



Mögliche antworten sind JA oder NEIN. Wurde ein Beitrag einmal oder mehrmals bewertet, so wird das Gesamtergebnis unten innerhalb des Beitrags angezeigt (z.B. "12 von 14 Mitgliedern fanden diesen Beitrag hilfreich."). Die am besten bewerteten Beiträge findet man ferner unter dem Menüpunkt "TOP50" aufgelistet.

Beide Bewertungen, ob positiv oder negativ, haben jedoch auch Einfluss auf das Renommee des Autors. Bei einer positiven Bewertung steigt das Renommee des Autors um einen Punkt, während es bei einer negativen Bewertung um einen Punkt sinkt:



Um den Forenfrieden zu wahren, sollte man es sich genau überlegen, bevor man eine negative Bewertung abgibt. Nichtsdestotrotz erfolgt die Bewertung anonym, d. h. der Autor des bewerteten Beitrags weiß nicht, wer die Bewertung abgegeben hat. Wer sich dieser Art der Bewertung - zumindest offiziell - entziehen möchte, kann seinen Renommee-Wert durch entsprechende Einstellung im "Kontrollzentrum" ausblenden.

Mit den besten Grüßen

D. Gröbel
(Redaktion)

 

[Karl]

Zum Thema Forenfrieden wahren und über die Bewertung nachdenken:

Während bei Diskussionen, die eher Meinungssache sind, eine frühzeitige Bewertung vieleicht noch i.O. ist, finde ich es empfehlenswert, bei doch eher objektiven Fragestellungen (sprich Rechtsfragen) zu warten, bis die Sache ausdiskutiert und die vollständige und korrekte Lösung der Fragestellung klar ist.

Es kostet nix, mit einer Bewertung noch 3 Tage zu warten und zu gucken, ob vom Gegenüber vieleicht noch überzeugende Argumente kommen. Schließlich ist es eher ungünstig, wenn man aufgrund einer eigenen fehlerhaften Rechtsauffassung jemanden (zu unrecht) verrissen hat.

Und an den Redakteur: Vieleich wäre es gar nicht so falsch, Bewertungen nach Forengattung (sprich Ausbildung und Beruf bzw. Fachforen) zu trennen. Ansonsten ist anhand des Profils nicht zu unterscheiden, ob jemand zum Thema Berufsperspektiven etc. eine andere Auffassung als die Mehrheit vertritt und daher verrissen wird, oder ob er Leuten zu Rechtsfragen den lieben langen Tag Anleitungen zum Bauen von Haftungsfällen nahelegt.... Auch separierte Bewertungen von Threaderstellern und sonstigem Diskussionsfolk könnten vieleicht eine Anregung sein. Schließlich kann der TE meist am besten beurteilen ob ihn ein Post nun hilft oder nicht.

 

[Pat-Ente]

Karl, ich stimme grundsätzlich zu.

Allerdings sollte gerade auch bei "Meinungsdiskussionen" keine Negativwertung für abweichende Meinungen gegeben werden - dem Grundgesetz sei Dank sind hierzulande auch Mindermeinungen erlaubt (und nicht selten auch hilfreich!). Vielmehr sollte es hier darum gehen, wie die Meinung geäußert wird (Tonfall, Begründung, Eingehen auf Gegenargumente etc.).

 

[Karl]

Sehe ich zwar genauso, aber leider hab ich noch restlos nie ein Forum gesehen, wo das funktioniert.

Guck allein mal die ganzen Diskussionsbeiträge unter "Beruf" durch. Das sind überwiegend Meinungsposts. Ich habs nicht durchgerechnet, habe aber den Eindruck, dass die Anzahl der Bewertungen pro Post dort höher ist, als bei der Kategorie Patentrecht. Eigendlich sollte die Anzahl der Bewertungen mit der Anzahl an Gründen für Bewertungen sein.

Da es bei der Kategorie Patentrecht mehr verschiedene sachliche Gründe - nämlich nicht nur Tonfall, Begründung, Argumente, sondern zusätzlich noch das deutlich Schwerwiegendere Kriterium der objektiven sachlichen Richtigkeit - gibt, sollte es eigendlich andersherum sein, d.h. bei Patentrecht sollten mehr Bewertungen pro Post stehen. Allein dies lässt schon sehr stark vermuten, dass genau das leider nicht funktioniert.

Das ist allerdings auch naheliegend, denn während sich wenige wirklich über eine sachliche Antwort aufregen (da denkt man halt einfach nur in Richtig oder Falsch, ohne as sich irgendwer ereifern würde) ist dies gerade bei Meinungen anders.

In sofern ist es zwar an sich Schade, dass eine Trennung der Bewertungen empfehlenswert erscheint, da dies impliziert, dass es mit der Diskussionskultur leider nicht immer so weit her ist, aber leider nicht zu ändern.