Pat_Kandidat
SILBER - Mitglied
Heute ist zu warm zum Denken. Steh gerade echt auf dem Schlauch.
Patentanmeldung beim DPMA!: Legierung mit Bestandteilen A, B, C, D
Entgegengehaltener Stand der Technik (SdT) im Prüfungsverfahren offenbart Legierung mit Bestandteilen A, B, C, D, E.
Die Anteile der Bestandteile A-D der Erfindung fallen alle in die im Stand der Technik offenbarten Intervalle der Anteile der Bestandteile A-D. Damit ist die Erfindung nicht neu. Eine Auswahlerfindung kommt hier wohl nach deutschem Recht gemäß BGH [FONT="]Chrom[/FONT]-[FONT="]Nickel[/FONT]-Legierung nicht in Frage.
Nun offenbart SdT Bestandteil E als essentiell .
Die Erfindung zeigt nun, es geht auch ohne den Bestandteil E, durch Auswahl eines speziellen Anteils an Bestandteil A. Der spezielle Anteil an Bestandteil A (z.B. < 0.5%) fällt jedoch in das im SdT offenbarte Intervall von A (0-5%).
Ist hier es irgendwie möglich Neuheit gegenüber dem SdT im Prüfungsverfahren vor dem DPMA herzustellen?
Danke für Hinweise und entschuldigt bitte meine momentane Unwissenheit!
Patentanmeldung beim DPMA!: Legierung mit Bestandteilen A, B, C, D
Entgegengehaltener Stand der Technik (SdT) im Prüfungsverfahren offenbart Legierung mit Bestandteilen A, B, C, D, E.
Die Anteile der Bestandteile A-D der Erfindung fallen alle in die im Stand der Technik offenbarten Intervalle der Anteile der Bestandteile A-D. Damit ist die Erfindung nicht neu. Eine Auswahlerfindung kommt hier wohl nach deutschem Recht gemäß BGH [FONT="]Chrom[/FONT]-[FONT="]Nickel[/FONT]-Legierung nicht in Frage.
Nun offenbart SdT Bestandteil E als essentiell .
Die Erfindung zeigt nun, es geht auch ohne den Bestandteil E, durch Auswahl eines speziellen Anteils an Bestandteil A. Der spezielle Anteil an Bestandteil A (z.B. < 0.5%) fällt jedoch in das im SdT offenbarte Intervall von A (0-5%).
Ist hier es irgendwie möglich Neuheit gegenüber dem SdT im Prüfungsverfahren vor dem DPMA herzustellen?
Danke für Hinweise und entschuldigt bitte meine momentane Unwissenheit!