PowerSchlumpf
Schreiber
Hallo,
ich weiss, das Thema gabs schon oft. Bin mir nur nicht sicher ob ich alles bisher richtig verstanden habe.
Erstmal zu mir:
Physikstudium mit zusaetzlicher Vertiefungsrichtung Medizinphysik sehr gut abgeschlossen. Im Moment (noch etwas mehr als 1 Jahr) Promotion in Physik (bzw. Physik im Bereich der Bildgebenden Verfahren in der Medizin). Da die Diplomarbeit und die Dr. Arbeit auf Englisch verfasst ist / wird und bei uns im Institut eigentlich nur Englisch gesprochen wird, wuerde ich einfahc mal behaupten das mein Englisch recht gut ist.
Interessiere mich bereits seit Beginn der Promotion fuer gewerblichen Rechtsschutz und daher auch fuer eine Ausbildung zum PA.
Das es in den letzten Jahren immer mehr Kandidaten gibt und es scheinbar immer schwerer wird erfolgreich zu sein, hab ich durchaus schon mitbekommen. Wenn dann wuerde ich es aber nicht wegen den vermeintlich tollen Verdienstmoeglichkeiten machen, sondern da es mich interessiert. Falls ich in der Forschung im oeffentlichen Dienst bleiben wuerde, waere die Bezahlung ja auch nicht so die beste. Das Ziel waere schon besser als oeffentlicher Dienst zu sein. Wuerde mich sicherlich auch nicht ueber Gehaelter von 100k und mehr beschweren, aber es ist nicht das was ich erwarte...
Mittlerweile haben sich aber ein paar Fragen aufgetan und da ich solangsam ein Paar Gedanken an die Zeit nach der Promotion "verschwende" waere es schoen, wenn da ein Paar von beantwortet wuerden
1) Biologie soll ja nciht soo gesucht sein. Wie sieht es denn mit Physik / Medizinphysik / Medizintechnik aus? Gibt es da ueberhaupt viele Stellen in dem Bereich? Das man spaeter nicht nur in dem erlernten Bereich arbeitet, ist schon klar, aber waere ja schon schoen, wenn man das erlernte noch weiter nutzen kann...
2) Ausbildung: Wenn ichs richtig mitbekommen hab, dann sind ab dem Zeitpunkt der Meldung 26 Monate und danach dann 8 Monate Amts"jahr". Wieviel Zeit vergeht denn in der Regel bis zur Meldung? Sprich wielang dauert die "Ausbildung" denn im Normalfall?
3) Verdienst bei Kandidatenstelle... Ich weiss, muss alles ausgehandelt werden und ist von Kanzlei zu Kanzlei unterschiedlich. Als Anhaltspunkt hab ich jetzt schon mehrfach Zahlen im Bereich von 30k bis 40k gelesen?!? Geht jetzt nicht um Muenchen sondern eher um die Region um Duesseldorf
Habe im Moment das Glueck, dass ich eine recht gut bezahlte Doktorandenstelle habe und einen allzutiefen Abstieg moechte man ja auch nicht haben.
4) Die EQE soll ja eine recht grosse Huerde sein... Gibt es eigentlich unbegrenzt Versuche (wenn man mal unbegrenzt Geld und Zeit vorraussetzt ) oder ist nach z.B. 3 mal Durchfallen Schluss?
5) Ich vermute Initiativbewerbungen funktionieren in der Regel auch ganz gut?!? Am besten vorher per Telefon anfragen?!? Quasi so nach dem Motto: "Ich bin motiviert und interessiert an einer Kandidatenstelle und genau der den Sie suchen. Darf ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen?" Oder lieber einfach eine relativ formlose Mail, ob generell die Moeglichkeit einer Kandidatenstelle besteht?
Ich denke das wars erstmal. Aber bin mir sicher das im Laufe der Zeit noch eine ganze Menge Fragen aufkommen.
Schonmal vielen Dank fuer die Beantwortung...
ich weiss, das Thema gabs schon oft. Bin mir nur nicht sicher ob ich alles bisher richtig verstanden habe.
Erstmal zu mir:
Physikstudium mit zusaetzlicher Vertiefungsrichtung Medizinphysik sehr gut abgeschlossen. Im Moment (noch etwas mehr als 1 Jahr) Promotion in Physik (bzw. Physik im Bereich der Bildgebenden Verfahren in der Medizin). Da die Diplomarbeit und die Dr. Arbeit auf Englisch verfasst ist / wird und bei uns im Institut eigentlich nur Englisch gesprochen wird, wuerde ich einfahc mal behaupten das mein Englisch recht gut ist.
Interessiere mich bereits seit Beginn der Promotion fuer gewerblichen Rechtsschutz und daher auch fuer eine Ausbildung zum PA.
Das es in den letzten Jahren immer mehr Kandidaten gibt und es scheinbar immer schwerer wird erfolgreich zu sein, hab ich durchaus schon mitbekommen. Wenn dann wuerde ich es aber nicht wegen den vermeintlich tollen Verdienstmoeglichkeiten machen, sondern da es mich interessiert. Falls ich in der Forschung im oeffentlichen Dienst bleiben wuerde, waere die Bezahlung ja auch nicht so die beste. Das Ziel waere schon besser als oeffentlicher Dienst zu sein. Wuerde mich sicherlich auch nicht ueber Gehaelter von 100k und mehr beschweren, aber es ist nicht das was ich erwarte...
Mittlerweile haben sich aber ein paar Fragen aufgetan und da ich solangsam ein Paar Gedanken an die Zeit nach der Promotion "verschwende" waere es schoen, wenn da ein Paar von beantwortet wuerden
1) Biologie soll ja nciht soo gesucht sein. Wie sieht es denn mit Physik / Medizinphysik / Medizintechnik aus? Gibt es da ueberhaupt viele Stellen in dem Bereich? Das man spaeter nicht nur in dem erlernten Bereich arbeitet, ist schon klar, aber waere ja schon schoen, wenn man das erlernte noch weiter nutzen kann...
2) Ausbildung: Wenn ichs richtig mitbekommen hab, dann sind ab dem Zeitpunkt der Meldung 26 Monate und danach dann 8 Monate Amts"jahr". Wieviel Zeit vergeht denn in der Regel bis zur Meldung? Sprich wielang dauert die "Ausbildung" denn im Normalfall?
3) Verdienst bei Kandidatenstelle... Ich weiss, muss alles ausgehandelt werden und ist von Kanzlei zu Kanzlei unterschiedlich. Als Anhaltspunkt hab ich jetzt schon mehrfach Zahlen im Bereich von 30k bis 40k gelesen?!? Geht jetzt nicht um Muenchen sondern eher um die Region um Duesseldorf
Habe im Moment das Glueck, dass ich eine recht gut bezahlte Doktorandenstelle habe und einen allzutiefen Abstieg moechte man ja auch nicht haben.
4) Die EQE soll ja eine recht grosse Huerde sein... Gibt es eigentlich unbegrenzt Versuche (wenn man mal unbegrenzt Geld und Zeit vorraussetzt ) oder ist nach z.B. 3 mal Durchfallen Schluss?
5) Ich vermute Initiativbewerbungen funktionieren in der Regel auch ganz gut?!? Am besten vorher per Telefon anfragen?!? Quasi so nach dem Motto: "Ich bin motiviert und interessiert an einer Kandidatenstelle und genau der den Sie suchen. Darf ich Ihnen meine Bewerbungsunterlagen zukommen lassen?" Oder lieber einfach eine relativ formlose Mail, ob generell die Moeglichkeit einer Kandidatenstelle besteht?
Ich denke das wars erstmal. Aber bin mir sicher das im Laufe der Zeit noch eine ganze Menge Fragen aufkommen.
Schonmal vielen Dank fuer die Beantwortung...