Allg. WORLD IP SURVEY Law Firms Germany
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nee, ist es nicht.
ich weiss nicht, wie diese Rankings immer zustande kommen.
Wahrscheinlich muss man Mitglied bei irgendwas sein, um gelistet zu werden. Und es werden nur grosse, bekannte Läden gelistet, was auch nicht bedeutet, dass der jeweilige Anwalt die entsprechende Erfahrung hat.
Aber selbst wenn dieses ranking Erfahrung wiedergibt, ist das nciht gleichbedeutend nicht mit guter Ausbildung.
Z.T. sind das Kandidatenfabriken. Manche Kandidaten in Münchner kanzleien nehmen nie an Mandantengesprächen teil und machen kaum oder gar keine Neuanmeldungen.
ich weiss nicht, wie diese Rankings immer zustande kommen.
Wahrscheinlich muss man Mitglied bei irgendwas sein, um gelistet zu werden. Und es werden nur grosse, bekannte Läden gelistet, was auch nicht bedeutet, dass der jeweilige Anwalt die entsprechende Erfahrung hat.
Aber selbst wenn dieses ranking Erfahrung wiedergibt, ist das nciht gleichbedeutend nicht mit guter Ausbildung.
Z.T. sind das Kandidatenfabriken. Manche Kandidaten in Münchner kanzleien nehmen nie an Mandantengesprächen teil und machen kaum oder gar keine Neuanmeldungen.
Wer sich für Rankings interessiert, hier die JUVE-Aufstellung 2009, vielleicht etwas hilfreicher:
http://www.juve.de/handbuch/de/2009/ranking/24450
http://www.juve.de/handbuch/de/2009/ranking/24450
Da kann ich nur zustimmen. Bin selber in den Genuß einer Ausbildung bei einer Münchener Großkanzlei gekommen und meine Erfahrung deckt sich mit der Beobachtung von ppa.ppa schrieb:
Solltes Du an einer guten Ausbildung interessiert sein, dann kann ich nur empfehlen, diese bei einer kleinen bis mittelgroßen Kanzlei zu machen, denn nach Erfahrungberichten Dritter zufolge ist eine dort absolvierte Ausbildung um einiges umfangreicher und vor allem abwechslungsreicher.
Dem kann ich nun wieder überhaupt nicht zustimmen. Bin selber in einer Großkanzlei ausgebildet worden und da geblieben...die Arbeit und Ausbildung ist anders als in einer kleinen Kanzlei, aber nicht schlechter. Ein großes Team zu haben kann zudem sehr hilfreich sein, denn welche Kleinkanzlei kann schon Expertenwissen in vielen verschiedenen Bereichen bieten? In einer Großkanzlei hat man meist mindestens einen erfahrenen Anwalt, der einem weiter helfen kann...auch hat man in einer kleinen Kanzlei im Vergleich wohl eher weniger die Möglichkeit, an großen und interessanten Projekten zu arbeiten.kanderdat schrieb:
Sicher kann die Ausbildung in einer kleinen Kanzlei auch Vorteile haben, aber das hängt halt auch von den persönlichen Vorlieben ab. Ich habe die Ausbildung in einer Großkanzlei jedenfalls nicht bereut und kann auch nicht sagen, dass ich nicht hinreichend umfassend ausgebildet worden bin.
Wie immer hängt es wohl davon ab: Man kann in einer Großkanzlei sehr gut ausgebildet werden und auch eine kleine Kanzlei erwischen, die nicht sehr gut ausbildet. Andersrum natürlich genau so. Deswegen sollte man Großkanzleien nicht pauschal verteufeln und nicht alle über einen Kamm scheren. Angehende Kandidaten sollten vielmehr mit einem (ehemaligen) Kandidaten der entsprechenden Kanzlei sprechen, nur so bekommt man einen Eindruck aus erster Hand.
Richtig...Mit genau diesen Argumenten wurde ich auch geködert - immer ein erfahrener Anwalt auf den jeweiligen Gebieten vorhanden und greifbar; interessante Projekte.... Nur muss man als Kandidat auch an die entsprechenden Fälle rangelassen werden. Bei meiner ehemaligen Kanzlei lief das so, dass die Kandidaten immerzu die gleiche Arbeit machten (da ist man ja so gut eingearbeitet und mit Erteilungsverfahren kommt man bei den entsprechenden Rankings auch nicht auf die vorderen Plätze), so dass die "Oberen" den Rücken frei hatten für die interessanten Aufgaben. Nur bei eben diesen Aufgaben war eine Mitarbeit von Kandidaten nicht erwünscht, da diese nur eine größere Belastung für die Oberen darstellen würde.PhD schrieb:
Es gibt bestimmt auch gute Erfahrungen wie in Deinem Fall, nur gibt es auch gute Gründe, warum sich das Klischee über Großkanzleien als Kandidatenfabriken so hartnäckig hält - denn das sind sie leider in den häufigeren Fällen.