Wie viele kommen durch?

E

Elke

Guest
Habt Ihr eine grobe Vorstellung, wie viel Prozent der Kandidaten, die eine Ausbildung anfangen, sie auch beenden? Und falls nicht, woran es scheitern kann?
 
G

GAST_DELETE

Guest
Ehrlich gesagt glaub ich eher nicht, daß ein "skrupelloser Ausbilder" dazu führt, daß ein Kandidat seine Ausbildung komplett abbricht. Ich kenne einige Kandidaten, die die Kanzlei gewechselt haben und sich nun sehr wohl fühlen. Das spricht sich rum, in Hagen und in den AGs. Von daher glaub ich schon, daß ein Wechsel als echte Alternative betrachtet wird.
 
G

gast2000

Guest
Hoppla, nur 70%??? Nach meinem Bauchgefühl waren es deutlich mehr: es gab keinen nennenswerten Schwund in meiner Hagen-Gruppe oder im Amtsjahr...

Und aus der eigenen Kanzlei ist mir nur ein Fall bekannt, der tatsächlich völlig aufgehört hat.

Dagegen kenne ich einige weibliche PAs, die sich ins Hausfrau- und Mutter-Dasein geflüchtet haben... aber NACH der Prüfung.
 

Horst

*** KT-HERO ***
Ich tippe auf etwa 95%. Mir ist ebenfalls kein Aussteiger bekannt. Da ich aber nicht jeden kennen kann, schlage ich mal 5% ab.

Für die EPA-Prüfung würde ich die Quote ähnlich ansetzen. Allerdings nur dann, wenn man die Anzahl der Versuche gegen unendlich streben lässt. Erstbesteherquote liegt aktuell bei etwa 40%.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Die relativ hohe Quote von 95% mag für Kandidaten, die es bis ins Hagenstudium oder zum Amtsjahr "geschafft" haben, zutreffen. Sie berücksichtigt aber nicht Kandidaten, die in ihrer Kanzlei nicht die Probezeit überstehen und von der Kanzlei gar nicht erst gemeldet werden.
Und das kommt durchaus immer mal wieder vor, sei es wegen fehlender Chemie zwischen Kandidat und Kanzlei, oder weil sich bei manchen Kandidaten doch herausstellt, dass sie völlig ungeeignet sind.
 
R

Robby

Guest
95% ist viel zu hoch gegriffen. Selbst von der Hagen-Gruppe sind etwa 4 bis 5 (bei einem ist das schwer zu beurteilen, der hat sich für die Sachbearbeiter-Schiene entschieden) abgesprungen, das sind alleine schon mehr als 10%. Und die meisten der Aufhörer kommen gar nicht bis nach Hagen, da hab ich schon einige gesehen die wieder zurück in ihre alte Arbeit sind. Man muss ja auch sagen, dass so ein Zurück sich im Lebenslauf nur dann gut verkaufen lässt, wenn es eine gewisse kritische Zeit (vielleicht 4 Monate) nicht übersteigt. Im Sinne von Probiert und für schlecht befunden.
 
R

Robby

Guest
Ach ja, EPA. Die schaffen eine ganze Menge nicht. Wenn man das nicht innerhalb von 3 Versuchen hinter sich hat, wird es so gut wie nie etwas ist meine Beobachtung. Da gibt es prominente Beispiele, z.B. unter den mit Hagen kooperierenden PAs.
 
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