Allg. Risiko Patentanwalt?

EK

*** KT-HERO ***
union schrieb:
Hallo EK,

Ich hab mal ein paar Fragen an Dich und die anderen "Realisten" hier im Forum:

Ich bin seit 1,5 Jahren PA, Biologe, freiberuflich mit Aufträgen von hauptsächlich einer Kanzlei, und komme auf ca. 80TE/a (keine Übersetzungen, keine Beteiligung am Jahresgebührengeschäft, keine Beteiligung am Validierungsgeschäft).

### Ist das aus Deiner Sicht gut oder schlecht?

### Gehöre ich aus Deiner Sicht zu den Opfern des verfallenden Patentanwaltsmarktes, weil ich nicht auf 150TE komme, wie es "früher" noch möglich gewesen wäre?

### Oder bin ich eine der ach so seltenen Ausnahmen, die es irgendwie doch noch geschafft hat?

Ohne Zahlen bleiben alle Darstellung in diesem Forum zu den Aussichten aus meiner Sicht ohne jeglichen Informationsgehalt! Und dann klingen die "realistischen" Darstellung eben nur nach Schwarzmalerei.

union
Tja, hier wird es interessant: Da Du als Einzelkämpfer wahrscheinlich überhaupt keine weiteren Nebenkosten hast (Büromiete, Personalkosten usw.) und keine zeitfressenden "Nebentätigkeiten" durchführst (wie Organisation des Kanzleiablaufs, zeitaufwendige Formalbearbeitung, Fragen von Mandanten beantworten usw.), sind 80kEUR (vermutlich vor Steuern?) aus meiner Sicht schlecht. Bei dieser Beurteilung gehe ich allerdings davon aus, daß Du mehr verdienen könntest, wenn Du nicht als "Sachbearbeiter" für hauptsächlich eine Kanzlei arbeiten würdest, sondern tatsächlich als Anwalt mit eigenen Mandanten. Für eine "Sachbearbeiter"-Stelle sind 80kEUR meiner Meinung nach noch in Ordnung (wobei Du Dich dafür wahrscheinlich nicht totarbeitest).

Ob Du nun Opfer bist oder es geschafft hast, um die Formulierungen aus Deiner Frage zu verwenden, mußt Du selbst entscheiden. Ich habe auch als "Sachbearbeiter" angefangen, wollte dann aber unbedingt "Anwalt" sein. Das bedeutet aber vor allem, daß Du einen Haufen Sachen an der Backe hast, um die Du Dich eigentlich nicht kümmern willst. Ich hatte es hier früher schon einmal geschrieben: Wenn ich jetzt als Anwalt (ohne Kandidaten-Knechte, Sachbearbeiter etc.) so viel verdienen will, wie in meiner "Sachbearbeiter"-Zeit, dann muß es schon ein außergewöhnlich gutes Jahr sein.
 

union

*** KT-HERO ***
EK schrieb:
[...] sind 80kEUR (vermutlich vor Steuern?) aus meiner Sicht schlecht. [...] Für eine "Sachbearbeiter"-Stelle sind 80kEUR meiner Meinung nach noch in Ordnung [...]

Ob Du nun Opfer bist oder es geschafft hast, um die Formulierungen aus Deiner Frage zu verwenden, mußt Du selbst entscheiden.
In jedem Fall passe ich also ins "realistische" Bild und hab' sogar noch Aussichten auf Steigerung? Na dann versteh' ich nicht, was so negativ an den Aussichten für einen Patentanwaltskandidat ist...
 

gernot

Vielschreiber
ich habe hier beim lesen ab und an das gefühl, viele pas überschätzen die chancen in der industrie. 80k sind dort nämlich für 30-40 jährige ein eher sehr gutes gehalt und oft mit 60h wochen verbunden. vielleicht wäre in dem zusammenhang auch dein zeitaufwand interessant union?
 

EK

*** KT-HERO ***
union schrieb:
Na dann versteh' ich nicht, was so negativ an den Aussichten für einen Patentanwaltskandidat ist...
für einen Kandidat_en_ ...

Du vergißt, daß ich von dem Zustand sprach, wie er war und wie er sich jetzt darstellt und nicht von den Zukunftsaussichten. Also bitte nichts durcheinanderbringen.

Im übrigen gilt auch hier: Jedem das seine! Wenn Du also mit Deinem Einkommen zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung.
 

Louis

Vielschreiber
gernot schrieb:
ich habe hier beim lesen ab und an das gefühl, viele pas überschätzen die chancen in der industrie. 80k sind dort nämlich für 30-40 jährige ein eher sehr gutes gehalt und oft mit 60h wochen verbunden. vielleicht wäre in dem zusammenhang auch dein zeitaufwand interessant union?
Nana, nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Wir reden in der Regel von Leuten mit Promotion und guten Noten, außerdem spielt sich das Gewerbe hauptsächlich in München ab, dort sollte man vergleichen und da wird auch in der Industrie gut gezahlt.
 

union

*** KT-HERO ***
EK schrieb:
für einen Kandidat_en_ ...

Du vergißt, daß ich von dem Zustand sprach, wie er war und wie er sich jetzt darstellt und nicht von den Zukunftsaussichten. Also bitte nichts durcheinanderbringen.

Im übrigen gilt auch hier: Jedem das seine! Wenn Du also mit Deinem Einkommen zufrieden bist, ist doch alles in Ordnung.
@EK: Tut mir leid, dass ich da was durcheinander bringe oder durcheinanderbringe. Bin aber tatsächlich etwas von den Ausführungen zu früher, heute, zukünftig verwirrt.

Vielleicht solltest Du jetzt mal Zahlen zum Bruttojahreseinkommen bringen, die dem Zustand entsprechen, wie er für einen wie mich oder gernot früher war und wie er sich jetzt darstellt.

@gernot: Zeitaufwand ~45h/Woche, ~20 Tage Urlaub/a

@Louis: Wieviel verdienen denn Leute mit Promotion und guten Noten im Alter zwischen 30 und 40 in München? (und Achtung: die lesen u.U. mit!)
 

PatFragen

*** KT-HERO ***
Hallo,
nur ein kleiner Einwurf am Rande ohne hier wieder auf das gesamte Thema einzugehen :). Bitte beachtet bei einem Vergleich zwischen Industrie, d.h. in der Regel angestellt, und Patentanwalt, d.h. in der Regel freiberuflich, auch den Unterschied in den "Sozialbeiträgen", wenn Ihr die "Einnahmen" vergleicht. Die werden nämlich gerne vergessen ;-).
 

Louis

Vielschreiber
Meine ehemaligen Kollegen vom Lehrstuhl verdienen inzwischen 70k bis ca. 200k (als Angestellte, nicht selbständig, wie PatFragen richtig feststellt....) - als Entwickler, Abteilungsleiter, Geschäftsführer und anderes. Finanziell hat sich die Durststrecke Kandidatenzeit nicht gelohnt - und wird sich auch mit Zins und Zinseszins nicht mehr lohnen, vermute ich.
 

gernot

Vielschreiber
Interessant in welche Richtung das Ganze hier schnell gegangen ist. Das stimmt mich ganz ehrlich doch etwas bedenklich.

Gibt es eigentlich auch jemanden der den Beruf an sich interessant findet und ihn nicht nur des Geldes wegen macht? In meiner aktuellen Tätigkeit gibt es von der Sorte nämlich jede Menge - die sind allerdings eher im Einkommensbereich <=70k€.
 

Louis

Vielschreiber
gernot schrieb:
Gibt es eigentlich auch jemanden der den Beruf an sich interessant findet und ihn nicht nur des Geldes wegen macht?
Sicher, das sind aber die, die auch an den Mandanten dran sitzen und eben in der Position auch viel Geld einstreichen. Dann macht das Ganze Spass - und das Geld fließt auch. Man kann jetzt darüber streiten, was zuerst da war, die Henne oder das Ei. Aber wenn hier einer behauptet, ihm würde als Kollegenarbeiter in der zweiten Reihe der Job auf Dauer Spass machen, glaube ich ihm einfach nicht. Meine Kollegen sagen alle, wirklich alle, dass der Job erst dann gut wird, wenn man direkt am Mandanten dran ist. Nur: das wird immer restriktiver in den Kanzleien und es kommen eben doch ne ganze Menge Indianer und Kandidaten nach....
 

Maximus

Schreiber
Naja, also so ganz kann ich dem nicht zustimmen. Ich bin in der Branche tätig und verdiene auch nicht so ganz das große Geld, aber mir macht mein Job schon Spaß, auch wenn ich nicht so oft mit Mandanten zu tun habe.

Grundsätzliche würde ich sagen, dass der Job schon Spaß machen kann wenn man Lust am Problemlösen hat und man gerne sich in recht neue Gebiete einarbeitet. Man sollte es nicht machen, wenn man Probleme damit hat, wirklich nur Texte zu lesen oder wenn man die "Welt verbessern will".

Und was die Zukunftsperspektiven angeht: Ich glaube, so genau weiß keiner wie sich die Branche in Zukunft entwickeln wird. Anscheinend gibt es jetzt ein Gemeinschaftspatent in näherer Zukunft, aber ob das nun mehr oder weniger Arbeit bringt kann keiner so genau wissen. Absolute Sicherheit hast du sowieso nirgendwo, wenn man von einem Job als Beamter mal absieht. Und was die Gehaltsperspektiven angeht muss man sich halt auch fragen, was man will und wie viel man braucht. Bis jetzt kenne ich keinen Anwalt, der wirklich von Hartz IV leben muss. Allerdings fehlt mir natürlich die Erfahrung, und insofern kann ich das schwere Schicksal, von dem einige hier so beredt klagen, nur schwerlich einschätzen.
 

Paternoster

SILBER - Mitglied
Hallo gernot,

es ist gut, dass Du langsam aber sicher doch ein wenig zu grübeln anfängst.

Ich betrachte die Masche der Kanzleien im Moment so ähnlich wie irgendwelche Anzeigen vom Typ "15 % Rendite garantiert sicher". Die scheinen sich auch noch zu rentieren. Man ist da irgendwie gefangen, wenn einem so viel versprochen wird, und glaubt dass man schon selbst gerade nicht vom Unheil betroffen sein wird. Obwohl man eigentlich weiß, dass dahinter nur Betrüger stecken können.

Viele Kanzleiein verdienen mit Kandidaten zur Zeit sehr viel Geld und kommen damit auch dem Preisdruck der Mandanten nach. Der wird definitiv deutlich höher. Das Resultat ist ein ständig und rapide wachsender Bestand an Patentanwälten. Keiner von den Daueroptimisten hier hat bislang schlüssig darlegen können, wer die alle ernähren soll. Die Mandanten jedenfalls werden es nicht tun, denn mit Ausnahme von einigen großen Prozessserien hat sich in den letzten Jahren deren Kostenbewusstsein erheblich erhöht.

Klar, wer im Moment Kandidat ist und solche Diskussionen hier liest, wird schwerlich wahrhaben wollen, dass er ohne Rückwärtsgang in eine Sackgasse gefahren ist. Dann versucht man sich eben dadurch Mut zu machen, dass man hier positiv schreibt. Aber wenn es nicht viele gäbe, die jetzt schon unter sehr schwierigen Bedingungen arbeiten, dann gäbe es hier mit Sicherheit auch nicht die kritischen Kommentare. Und glaub mir: Auch wenn der Beruf an sich Spass macht, wenn Du nach so langer Ausbildung nur Handlanger eines Senior-Partners bist und mehr schlecht als recht verdienst, macht es einfach keinen Spaß mehr.
Das steht in keinem e-fellows-Buch und wird in keinem Vorstellungsgespräch erwähnt. Deshalb gibt es ja auch so viele Kandidaten, die sich ausbeuten lassen und dann plötzlich merken, worauf sie sich eingelassen haben. Dann ist es aber schon zu spät, denn nach abgeschlossener PA-Ausbildung nimmt Dich in der Entwicklung etc. niemand mehr.
 

gernot

Vielschreiber
Danke für Eure Antworten. Da ich aber auch der hier schon öfter geäusserten These anhänge, dass sich in solchen Foren eher die unzufriedenen tummeln möchte ich alle denen der Job Spaß macht (oder die solche Leute kennen) um einen kurzen Satz bitten.

Wenn der Job für den durchschnittlichen grundsätzlich interessierten techniker wirklich nur frustrierend ist, sollte ich mir das ganze möglicherweise wirklich nochmals überlegen...

danke für eure beiträge
 

Alex:jura

*** KT-HERO ***
Hallo,

mir macht der Job Spaß und ich kann einigermaßen davon leben!

Dennoch haben beide Fraktionen recht (aus vielen Kollegengesprächen gefiltert).

Der Markt ist so groß, dass durch verdrängen etc. sich sicherlich noch ordentlich Geld verdienen läßt!

Andererseits sind viele Tätigkeitenn entfallen und der Kuchen stagniert bzw. schrumpft ein wenig. Insbesondere in Zentren wie München ist der Druck sicherlich sehr hoch.

Risiko ist also existent und ich kenne wirklich Fälle, bei denen bspw. der Lebenspartner regelmäßig Geld in den Laden schießt, damit die "Kanzlei" nicht pleite geht. Somit ist der Harz IV Satz defakto über das Lebenspartnergehalt gesichert.

Und dennoch glaube ich, dass - mit den richtigen Eigenschaften, dem entsprechenden Willen und (sehr wichtig) dem notwendigen Glück ein ordentliches und lohnendes Lebensmodell mit Spaß an der Arbeit möglich ist.

Gruß
Alex
 

PatFragen

*** KT-HERO ***
Hallo Gernot,
jetzt doch noch etwas ausführlicher :).
Also wirkliche Hilfe kannst du hier nicht erwarten, weil mehr oder weniger alle "Tipps/Ratschläge" durch das eigene Erleben gefärbt sind und keiner die gesamte Branche kennt. Im Endeffekt musst du für dich entscheiden, wobei die Frage nach dem Geld nach meiner Ansicht im Hintergrund stehen sollte. Schon alleine aus dem Grund, weil niemand weiß, wieviel du denn hinterher verdienen willst ;-). Auch die weitere Entwicklung, die im Endeffekt von allen Seiten nur Kaffeesatzleserei ist, kann man nur bedingt berücksichtigen.
Ich bereue es nicht, den Beruf erlernt zu haben, auch wenn ich manchmal den Stress der vielen Arbeit verfluche ;-). Ich habe aber während der gesamten Zeit noch NIE zu wenig Arbeit gehabt. Auch dieses ewige Jammern hier über die ach so schlechte Lage der jungen Anwälte kann ich nicht nachvollziehen. Wenn man mal hier im Kandidatentreff eine Anzeige geschaltet hat, um junge Anwälte zu finden, dann hat man praktisch keine Reaktionen bekommen. Wo sind denn die ganzen tollen jungen Anwälte, denen es ja ach so schlecht geht und die auf Hartz IV Niveau ihr Dasein fristen? Treiben die sich hier nur im Forum rum und jammern oder versuchen die auch aus ihrer angeblich so schlechten Situation herauszukommen ;-) ? Ich würde nach den Berichten hier über die ach so schlechte Lage eigentlich davon ausgehen, dass einem sofort die Tür eingerannt wird, wenn man eine Anzeige hier schaltet ;-).
Ob es für dich jedoch die richtige Entscheidung ist, hängt von vielen Faktoren ab, von denen du einige sehr wohl und die andere nicht beeinflussen kannst. Wie in allen Bereichen ist die Zukunft jedoch nicht vorauszusagen ;-). Ein bisschen solltest du jedoch immer die Durststrecke, die auf alle Fälle am Anfang vorhanden ist, berücksichtigen. Wenn du schon viele Verpflichtungen hast, dann könnte das und die weitere doch größere Unsicherheit als Freiberufler wirklich ein Pferdefuss sein. Wenn du jedoch keinerlei Verpflichtungen hast und gerne was Neues/Interessantes ausprobieren willst, dann solltest du es machen. Auch dass der Rückweg aus der Patentanwaltsbranche nicht mehr möglich ist, kann ich so nicht so ganz nachvollziehen.
Jedoch sollte dir klar sein, dass es keine Garantie für das grosse Geld (was auch immer du unter grossem Geld verstehst :) ) gibt. Was man aber wohl wirklich sagen kann ist, dass die Wahrscheinlichkeit von wirklich großen Einkommen in der Branche geringer wird und man kann als Patentanwalt (wie in jedem anderen Beruf auch) natürlich auch auf die Schnauze fallen. Das sollte dir aber wohl selber schon klar sein ;-). Auch in der hier so grossartig dargestellten Industrie kann man ruckzuck auf der Strasse sitzen. Die einzige halbwegs wirksame Versicherung dagegen, lange auf der Strasse zu sitzen, ist, besser als der Durchschnitt zu sein :). Dann hat man wahrscheinlich immer die größere Chance nicht hinten runter zu fallen. Auch die hier von jemanden aufgebrachten Zahlen von bis zu 200k€ in der Industrie dürften wohl kaum für durchschnittliche oder gar unterdurchschnittlich gute Leute gelten ;-).
 

Louis

Vielschreiber
So, hier schreiben also die Nörgler. Dann bitte ich mal bis zum Ende im Forum zu blättern und nachzusehen, was so 2003 geschrieben wurde. Da wurde überhaupt nichts negatives geschrieben, außer dass man sich die richtige Kanzlei aussuchen sollte. Leider ist das alte Forum (vor 2003) nicht verfügbar, ich kann mich aber erinnern, dass damals noch optimistischer (zu Recht) geschrieben wurde.
 

gernot

Vielschreiber
Louis schrieb:
Leider ist das alte Forum (vor 2003) nicht verfügbar, ich kann mich aber erinnern, dass damals noch optimistischer (zu Recht) geschrieben wurde.
daran erkennt man aber doch eher, dass erwartungen eventuell nicht immer die tatsächliche zukunft abbilden. kann mich noch gut an eine studie von bcg vom frühjahr 2009 erinnern in der prognostiziert wurde, dass sich die industrie speziell im bereich maschinenbau bis 2011 halbieren würde...

ich bin mir ja nicht so ganz sicher ob leute die die zukunft wirklich vorhersagen können sich in solchen foren herumtreiben. ;-)
 

soso

Schreiber
Ich entschuldie mich für den misratenen Post hier drüber, finde jedoch gerade keinen edit-button.

Ich wollte anmerken, dass ein Blick auf die Anzahl der Pa mit europäische Zulassung vermutlich die beste Möglichkeit ist die Martentwicklung zu beurteilen. Bei einem so rapiden Wachstum des Berufsstandes, wie er in der jüngeren Vergangenheit stattgefunden hat, scheint es mir ausgeschlossen, dass sich die Situation für junge Kollegen nicht deutlich verschlechtert hat.
 
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