Praktische technische Tätigkeit und 35-Stunden-Woche

methusalem

Schreiber
Hallo zusammen,

ich bin Masterstudent und befinde mich langsam auf der Suche nach einer 'praktischen technischen Tätigkeit', wie sie vom DPMA vorgesehen ist. Bei meiner Jobsuche bin ich auf Stellenangebote gestoßen, die eine 35-Stunden-Woche gemäß ihren eigenen Haustarifen anbieten. Nun möchte ich mich vergewissern, ob ein Jahr mit einer 35-Stunden-Woche problemlos akzeptiert werden kann, und höflich nachfragen, ob jemand in diesem Zusammenhang Erfahrungen gesammelt hat.

Auf der DPMA-Seite bin ich auf folgenden Satz gestoßen:

"In zeitlicher Hinsicht muss die praktische technische Tätigkeit ein Jahr lang ausgeübt
worden sein. Das Jahr wird anhand einer branchenüblichen Vollzeittätigkeit berechnet.
",

wobei mich das "branchenüblich" stutzig macht.

Beste Grüße
Methusalem
 

der_markus

*** KT-HERO ***
Ich denke nicht, dass es mit 35 Wochenstunden ein Problem geben sollte. Mir wurde damals eine studienbegleitende Arbeitszeit von 30 Wochenstunden als "Vollzeit" anerkannt.
 

Userin

Vielschreiber
Ich denke auch, dass es kein Problem sein sollte. Meines Wissens reicht dem DPMA ein Schreiben deines/r Vorgesetzten in dem es heißt, dass du Vollzeit gearbeitet hast.
Ich hatte zB an der Uni offiziell eine halbe Stelle über drei Jahre und habe dort aber durchgehend in Vollzeit gearbeitet. Dem DPMA habe ich nur ein Schreiben meines Professors vorgelegt, in dem stand, dass ich in Vollzeit gearbeitet habe. Einen Arbeitsvertrag musste ich nicht vorlegen.
 
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