Hallo Forum,
ich hätte ein Anliegen, das in die selbe Richtung zielt, wie die obige Anfrage:
ich bin zwar, was den Stand meiner Kandidatenzeit betrifft, noch einige Monate vom Amtsjahr entfernt, plane jedoch aus privaten Gründen (Postdoc-Aufenthalt der Freundin in US) im Anschluss an meine PA-Ausbildung für 1 bis 2 Jahre in die USA zu gehen. Da ich diese Zeit natürlich sinnvoll nutzen will, würde mich interessieren, was für Möglichkeiten hierbei in Frage kommen (außer sich intensiv auf die EQE vorzubereiten), bei denen man idealerweise auch etwas Geld verdienen kann und vor allem, für die man auch ein Visum bekommt.
Vielleicht war jemand bereits nach seiner Kandidatenzeit als Trainee in einer Kanzlei/einem Unternehmen in US und hat so Erfahrung gesammelt? Wie stehen die Chancen hierfür ein entsprechendes Visum zu bekommen? Was muss man bei der Beantragung alles beachten? Ich könnte mir vorstellen, dass man als Deutscher Patentanwalt in den Staaten nicht unbedingt gesucht wird, auch wenn es anders herum sicherlich für die spätere Arbeit sinnvoll sein kann, sich etwas näher mit US-Patentrecht auszukennen.
Die zweite Alternative falls ersteres nicht klappt wäre u.U. ein Besuchervisum, nur dass ich, wenn ich richtig informiert bin, dann in US keine Arbeit aufnehmen darf (Kollegenarbeit aus dem Ausland als Alternative? Ist so etwas machbar/sinnvoll?) und nachweisen muss, dass ich nicht vorhabe in US zu bleiben.
Wäre für Ratschläge und Erfahrungsberichte dankbar. In meiner Ausbildungskanzlei habe ich das Thema noch nicht angesprochen, will mir vorher selbst einen Überblick veschaffen, was geht und was sinnvoll ist (da ich in einer kleinen Kanzlei arbeite, sind die möglichen Kooperationspartner als erste Anlaufstellen begrenzt).