Ich habe eine Frage zur Kanzleipraxis: Hintergrund: Eine DE-Patentanmeldung ist Mitte 2012 beim DPMA eingegangen, Prüfungsantrag wurde taggleich gestellt. Mitte 2013 war der letzte Kontakt zum DPMA in Form einer Erwiderung zum Prüfungsbescheid, seitdem ist seitens des DPMA/der bearbeitenden PA-Kanzlei nichts weiter passiert. Es war mit dem DPMA vereinbart, dass noch seitens des PA modifizierte Ansprüche nachgereicht werden.
Der Mandant wartet seit Jahren geduldig. Zwischenzeitlich ist der bearbeitende Patentanwalt aus der Kanzlei ausgeschieden und nun in einer anderen Stadt (wieder in einer Kanzlei) tätig. Der Mandant wurde darüber nicht informiert - er weiß von nichts.
Wie ist die übliche Vorgehensweise bei Personalwechseln in Patentanwaltskanzleien? Werden alle Mandanten für gewöhnlich angeschrieben und entsprechend informiert? Was passiert mit laufenden Verfahren? Nimmt der ausscheidende PA seine laufenden Verfahren zum neuen Arbeitgeber mit?
Denn, das Problem wird sein, dass je nach Teilgebiet nunmehr kein Anwaltskollege mit passender Vertiefungsrichtung in der Kanzlei mehr tätig ist. Und selbst wenn, müsste dieser quasi ganz von vorne anfangen und sich komplett in den Vorgang einarbeiten - alles zum Nachteil des Mandanten, was doch zu denken gibt.
Der Mandant wartet seit Jahren geduldig. Zwischenzeitlich ist der bearbeitende Patentanwalt aus der Kanzlei ausgeschieden und nun in einer anderen Stadt (wieder in einer Kanzlei) tätig. Der Mandant wurde darüber nicht informiert - er weiß von nichts.
Wie ist die übliche Vorgehensweise bei Personalwechseln in Patentanwaltskanzleien? Werden alle Mandanten für gewöhnlich angeschrieben und entsprechend informiert? Was passiert mit laufenden Verfahren? Nimmt der ausscheidende PA seine laufenden Verfahren zum neuen Arbeitgeber mit?
Denn, das Problem wird sein, dass je nach Teilgebiet nunmehr kein Anwaltskollege mit passender Vertiefungsrichtung in der Kanzlei mehr tätig ist. Und selbst wenn, müsste dieser quasi ganz von vorne anfangen und sich komplett in den Vorgang einarbeiten - alles zum Nachteil des Mandanten, was doch zu denken gibt.