Patentverwaltungssoftware

[Plempi]

"Sogar das Polnische Patentamt hat sich diese Software zugelegt."

Ah hört. Wie konnten wir bisher ohne diese Software arbeiten? Muss ich gleich mal fragen. Schließlich ist das Polnische Patentamt eine richtungsweisende Institution, die, genauso wie wir, kein Geld und keine Mühen scheut, um auf dem Gebiet führend zu sein. Oder haben die das aus einem unserer EU-Fördermittelfonds finanziert, sprich mit Euren und meinen Steuern? Na bravo.

 

[GAST_DELETE]

Schließlich ist das Polnische Patentamt eine richtungsweisende Institution, die, genauso wie wir, kein Geld und keine Mühen scheut, um auf dem Gebiet führend zu sein

na immerhin hat es das polnische Patentamt geschafft, eine englische Internetseite zu basteln - im Gegensatz zum DPMA, das auch durch deine Steuern finanziert wird ...

 

[auch Gründer]

habe mich für "Genese" entschieden. Keine lange Einarbeitung nötig, hat alle Funktionen, die man braucht, vergleichsweise preiswert und erweiterbar. Ich kenne sowohl Einzelanwälte als auch Großkanzleien, die damit arbeiten.

 

[auch Gründer]

habe mich für "Genese" entschieden. Keine lange Einarbeitung nötig, hat alle Funktionen, die man braucht, vergleichsweise preiswert und erweiterbar. Ich kenne sowohl Einzelanwälte als auch Großkanzleien, die damit arbeiten.

 

[Plempi]

"na immerhin hat es das polnische Patentamt geschafft, eine englische Internetseite zu basteln - im Gegensatz zum DPMA, das auch durch deine Steuern finanziert wird ..."

Mag sein, aber das DPMA unterstütze ich gerne mit meinen Steuern. Das Fehlen einer englischsprachigen Interseite des DPMA (ob bewußt oder unbewußt, kann dahingestellt sein) sehe ich definitiv nicht als Malus an und stellt womöglich eine Schutz- und Unterstützungsfunktion dar. Schließlich muss sich jemand ohne Deutschkenntnisse zur Informationsbeschaffung, was für viele im Ausland befindliche Interessenten an deutschen Schutzrechten zutrifft, an einen hiesigen Patentanwalt oder Rechtsanwalt wenden.

 

[Plempi]

"na immerhin hat es das polnische Patentamt geschafft, eine englische Internetseite zu basteln - im Gegensatz zum DPMA, das auch durch deine Steuern finanziert wird ..."

Mag sein, aber das DPMA unterstütze ich gerne mit meinen Steuern. Das Fehlen einer englischsprachigen Interseite des DPMA (ob bewußt oder unbewußt, kann dahingestellt sein) sehe ich definitiv nicht als Malus an und stellt womöglich eine Schutz- und Unterstützungsfunktion dar. Schließlich muss sich jemand ohne Deutschkenntnisse zur Informationsbeschaffung, was für viele im Ausland befindliche Interessenten an deutschen Schutzrechten zutrifft, an einen hiesigen Patentanwalt oder Rechtsanwalt wenden.

 

[brix]

@ plempi

Jeweils äußerst interessante und wortreiche Ausführungen, aber was haben die mit der Ausgangsfrage zu tun??? Man liest und liest und erhält doch keinen konstruktiven Hinweis oder weiteren Gesichtspunkt zum Thema "Patentverwaltungssoftware".

 

[Rast]

Das ist so üblich bei Plempi. Gleich wird er uns wieder siezen.

 

[Nachfrager]

Bin auf der Suche nach einer brauchbaren Verwaltungssoftware für ein mittelständisches Unternehmen mit rund 500 Schutzrechten.
Hat da jemand für mich vielleicht noch einen Tipp?

 

[Alex:jura]

Hallo,

ich bin auch auf der Suche nach einer Industriepatentabteilungsverwaltungsoftware (schönes Wort) und habe Eidopat von Eidologic ins Auge gefasst.

LG
Alex

 

[an nachfrager]

seit wann braucht würth Hilfe?

 

[Auch auf Suche]

Hallo Alex:jura,

was mich jedoch bei der Software von Eidologic stuzten lässt ist die
Tatsache, dass die Hersteller der Software auf ihrer Homepage Kanzleien nennen die ebenfalls in der Referenzliste von Brügmann Software zu finden sind. Siehe z.B. "Eisenführ, Speiser & Partner". Ich kann mir kaum vorstellen dass die Kanzleien beide Softwaresysteme gleichzeitig nutzen.

Gruß

 

[Alex:jura]

Hallo,

soweit ich weiß, bietet Eidologic ein Modul bzw. Schnittstelle für die Gebührenzahler, so dass ich mir gut vorstellen könnte, dass Mehrfachnennungen möglich sind.

Zudem hat ESP viele Kanzleiort und wer weiß, ob nicht auch dadurch unterschiedliche Software verwendet wird.

Ich habe die Produkte von Eidologic und anderen gesehen und fand die hervorragend.

Wobei ich sagen muss, dass die reine Verwaltung alle mehr oder minder gut machen. Die unterschiede liegen im look and feel und an Spezialmodulen wie Fremdschutzrechtsverwaltung oder Vertragsverwaltung.

LG
Alex

 

[GAST_DELETE]

ESP benutzt in allen Standorten PatOrg, auch für die Buchhaltung

 

[Patentix]

Für alle Suchenden von Verwaltungssoftware empfehle ich einen Besuch auf der jährlich stattfindenen Veranstaltung "PatInfo" in Ilmenau. Dort sind unterschiedliche Softwareschmieden mit Ständen und Beratungspersonal verteten.
Neben dem Informationsprogramm der Patentämter (und dem guten Catering) erhält man meines Erachtens einen guten Überblick über das umfangreiche Angebot an Patentverwaltungssoftware.

 

[Betroffener]

Wir gehören zu jenen Kanzleien, die auf beiden Referenzlisten stehen - der von Brügmann und der von Eidologic, weil wir die Patentsoftware ?PatOrg? von Brügmann und bis vor ungefähr einem Jahr auch den Patentdownloader ?PatMonitor? von Eidologic im Einsatz hatten. Beide Programme sind aus meiner Sicht sehr gut und ergänzen sich eigentlich perfekt. Wenn man in PatOrg eine Patent- oder Markenakte neu anlegt, kann PatOrg mittels PatMonitor die aktuellen bibliographischen Daten sowie die Schrift automatisch laden und die Felder entsprechend ausfüllen. Auch lässt sich der bestehende Datenbestand abgleichen mit den Daten der Patentämter. Dies alles lief bei uns wunderbar bis etwa vor einem Jahr. Dann nämlich erfuhr Eidologic davon und änderte PatMonitor kommentarlos mit dem nächsten Update so, dass dies nicht mehr möglich war. Um diese Funktionalität weiter nutzen zu können, sollten wir nun etwa das Fünffache des Anschaffungspreises des Tools an Eidologic für die Schnittstelle bezahlen. Wir haben daraufhin die Geschäftsbeziehung zu dieser Firma eingestellt. Inzwischen benötigt man sowieso kein Programm mehr wie PatMonitor, wenn man PatOrg hat, denn PatOrg kann sich inzwischen nahezu alle Information auch selbst besorgen.