HAGEN Notengebung in Hagen

Maximus

Schreiber
Hallo zusammen!

Wie sind eigentlich die allgemeinen Erfahrungen, was die Notengebung in Hagen angeht? Mir ist klar, dass das jetzt "juristische" Noten sind, aber irgendwie frage ich mich dann schon, wie es kommt, wenn man, zumindest von der Argumentation her alles richtig hat und hinterher trotzdem nur 62/100 Punkten drunterstehen. Wie sind da die allgemeine Erfahrungen?
 
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pa-tent

*** KT-HERO ***
Wie sind eigentlich die allgemeinen Erfahrungen, was die Notengebung in Hagen angeht?

Aus der langjährigen Beobachtung: Die Notengebung ist so kunterbunt gemischt und
gestreut, dass man sich darüber am besten keine weiterführenden Gedanken machen sollte.
Manchmal zeigt die Statistik eine Gleichverteilung mit unglaublich vielen "sehr gut" und
"gut". Zu anderen Zeiten war "ausreichend" und schlechter vorherrschend.

Ich wage zu behaupten, dass die Hagen-Noten später auch niemand wirklich interessieren,
außer vielleicht zur Selbstdarstellung (wobei dann verschwiegen wird, dass auch 20 andere
ein "sehr gut" bekommen haben).

Mir ist klar, dass das jetzt "juristische" Noten sind, aber irgendwie frage ich mich dann schon, wie es kommt, wenn man, zumindest von der Argumentation her alles richtig hat und hinterher trotzdem nur 62/100 Punkten drunterstehen. Wie sind da die allgemeine Erfahrungen?

"Von der Argumentation her alles richtig"..... Hmmmm, bei einer derartigen Formulierung
bekomme ich Bauchschmerzen. Bei unseren juristischen Klausuren sollte es vor allem
auf die korrekte und konsequente Anwendung des Gutachterstils ankommen. Das
präsentierte Ergebnis zur Fallfrage ist nebensächlich, es zählt hauptsächlich der Weg dorthin.
Auch eine (vermeintlich) korrekte Aufzählung der relevanten §§ führt nicht zu einer
guten Note, wenn die kritische Stelle des Falles nicht ausgiebig genug beleuchtet wird.
 
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