Gerd
*** KT-HERO ***
Hi,
laut T939/92 ist eine Auswahl aus einer Anzahl von Möglichkeiten auch ohne Motivation nicht erfinderisch, wenn sie keinen technischen Effekt bewirkt.
Mit Motivation ist sie ja trotz technischem Effekt nicht erfinderisch.
Wie sieht es aus, wenn durch die beanspruchte Auswahl mehrere technische Effekte erzielt werden, die vorteilhaft sind und es aufgrund eines dieser technischen Effekte eine Motivtion zu dieser Auswahl gab, für den oder die anderen aber nicht?
Wenn es mehrere technische Effekte gibt, gibt es ja auch mehrere objektive Aufgabenstellungen, allerdings mit einem gemeinsamen Lösungsweg. Ist der beanspruchte Gegenstand schon dann nicht erfinderisch, wenn die Lösung einer der Aufgaben mittels der beanspruchten Merkmale naheliegend war, oder muss die Lösung für alle Aufgaben naheliegend sein?
Ich tendiere ja zu ersterem, weil man ansonsten ja nur einen zusätzlichen Vorteil suchen müsste, für dessen Erreichen die Merkmalskombination nicht nahe lag um einen ansonsten naheliegenden Gegenstand erfinderisch zu machen. Bei Verwendungsansprüchen (z.B. 2. mediz. Indikation) müsste der effekt natürlich auch für den entsprechenden Verwendungszweck vorteilhaft sein, sonst passt die Aufgabenstellung ja nicht zum Anspruch.
Hat da jmd Ahnung von?
Gruß
Gerd
laut T939/92 ist eine Auswahl aus einer Anzahl von Möglichkeiten auch ohne Motivation nicht erfinderisch, wenn sie keinen technischen Effekt bewirkt.
Mit Motivation ist sie ja trotz technischem Effekt nicht erfinderisch.
Wie sieht es aus, wenn durch die beanspruchte Auswahl mehrere technische Effekte erzielt werden, die vorteilhaft sind und es aufgrund eines dieser technischen Effekte eine Motivtion zu dieser Auswahl gab, für den oder die anderen aber nicht?
Wenn es mehrere technische Effekte gibt, gibt es ja auch mehrere objektive Aufgabenstellungen, allerdings mit einem gemeinsamen Lösungsweg. Ist der beanspruchte Gegenstand schon dann nicht erfinderisch, wenn die Lösung einer der Aufgaben mittels der beanspruchten Merkmale naheliegend war, oder muss die Lösung für alle Aufgaben naheliegend sein?
Ich tendiere ja zu ersterem, weil man ansonsten ja nur einen zusätzlichen Vorteil suchen müsste, für dessen Erreichen die Merkmalskombination nicht nahe lag um einen ansonsten naheliegenden Gegenstand erfinderisch zu machen. Bei Verwendungsansprüchen (z.B. 2. mediz. Indikation) müsste der effekt natürlich auch für den entsprechenden Verwendungszweck vorteilhaft sein, sonst passt die Aufgabenstellung ja nicht zum Anspruch.
Hat da jmd Ahnung von?
Gruß
Gerd