Also, wenn ich mich recht erinnere, dann war BAT IIa (was die typische Assistentenstelle ist) bei etwa 5000 DM angesiedelt, je nach Ortszuschlag. Damals gab es noch ein 13. Gehalt, das dürfte heute nicht mehr dazugehören. Das wären also bei 12 Gehältern 12*2500 EUR=30000.Kann-die-dat? schrieb:In München wurde mir eine Stelle mit Bezahlung "in Anlehnung an eine Bat-Assistentenstelle an der Uni angeboten". Wir haben das nie quantifiziert, aufgrund der Erfahrungen meiner Uni-Zeit war ich jedoch davon ausgegangen, dass es sich dabei um ca. 38.000 - 40.000 €/a handelt.
Halte auch die Werte für NRW für deutlich zu niedrig! Habe dort bereits im ersten Jahr deutlich mehr bekommen (+ Hagen + Literatur).Kann-die-dat? schrieb:Hm, also ich kriege in NRW 30.000 €/a sowohl im ersten als auch im zweiten Jahr, und liege damit gleichauf bzw. etwas unter dem, was meine Kandidaten-Kollegen hier erhalten. Bin dabei Hagen-Selbstzahler und kaufe meine eigenen Kommentare.
Die genannten Werte würde ich folglich für etwas gering halten.
Das eine schließt das andere ja nicht auspromovierterwenigverdiener schrieb:Wovon hat man wohl auf Dauer gesehen mehr: in 2,5 Jahren - länger Dauert das Ausbildungsverhältnis ja im Schnitt nicht - 10k€ mehr verdient zu haben oder mehr gelernt zu haben?
Nein, das möchte ich nicht behaupten. Aber es ist ja auch in der Industrie so, dass man als Dr. ein wenig mehr bekommt. Es wird eben die "Berufserfahrung" mit eingerechnet, auch wenn man die als Kandidat im Patentrecht sicherlich nicht hat.Dr. Gast schrieb:@Gast: meinst Du, ein Promovierter kann die Arbeit besser und effizienter erledigen als ein Nichtpromovierter?