Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

P

Patenter Anwalt

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Gast schrieb:
@ ich glaube Kassandra sprach von einer kanzleibeschäftigung, die man ohne weiteres ohne die genannten zitate ausführen kann, ohne dabei tiefer in soziale geflechte der arbeitgebenden seite einzutauchen, und nicht von einer tätigkeit in einer bahnhofsmission.
Anpruch 1 : Wenn Sie glauben, dass Sie als PA dauerhaft in einer Kanzlei arbeiten können (vielleicht auch noch als Partner), ohne dabei tiefer in soziale geflechte der arbeitgebenden seite einzutauchen", so irren Sie sich gewaltig. (Das gilt übrigens auch für die "sozialen geflechte der arbeitnehmenden Seite" und für sozialen (organisatorischen) Geflechte Ihrer Mandanten).

Anspruch 2 : Was die Bahnhofsmission anbetrifft : Hier machen Sie sich die Denk- und Sprechweise derer zu eigen, die Sie kritisieren.
(Bitte beachten Sie die Reihenfolge : erst kommt das Denken, dann das Begriffliche ! Viele von denen, die sich vulgär zgeben, sind es gar nicht, aber drücken sich nur so aus, und so mancher, der sich gut ausdrückt, denkt vulgär. (Wobei ich nicht sage, dass Sie vulgär denken.... ich höre Ihren Aufschrei schon .... es geht nur darum, die Sache mal ins Extrem weiterzudenken). Und aus diesem Grunde teile ich auch nicht die pauschale Hochachtung, die einige Ihrer Vorredner für Akademiker aufbringen, die angeblich das soziale Geflecht intellektuell schneller durchdringen können. Im Alltag sieht man da keinen Unterschied).

Haben Sie eigentlich schon mal in der Bahnhofsmission gearbeitet ? Das wäre ein echtes Plus in einem Bewerbungsgespräch (das man Ihnen auch dann anmerkt, wenn Sie es nicht erwähnen).
 
G

gast

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

@ patenter Anwalt

Was ich glaube müssten Sie schon bitte mir überlassen. Auch wenn dieses sich in einem großen Irrtum meinerseits herausstellte; wäre aber nicht das erste mal. Aber man lernt dazu und erfährt auch mehr über sich selbst.

Der von mir gewählte Vergleich war vielleicht nicht adäquat, sollte aber lediglich zum Ausdruck bringen, dass ich den Beruf eines PAs nicht als Berufung sehe, was ich aber von einer Beschäftigung in einer Bahnhofsmission, von denen es leider eine unzulängliche Anzahl gibt, absolut nicht behaupten kann. Aber da durch die hiesige Politik offensichtlich andere Prioritäten gesetzt werden, scheint es leider nicht im Bereich des möglichen, in diesem Sektor entsprechende und auch dringend notwendige Abhilfe zu schaffen.

Bitte fassen Sie das jetzt nicht als einen Persönlichen Angriff oder überhaupt als kritik, weder destruktiv noch konstruktiv. Weil Sie aber nichts über die von mir angesprochene Arbeitsatmosphäre an Ihrem Arbeitplatz, leider zu meinem Bedauern, da es mich wirklich interessieren würde, erwähnt haben, gehe ich jetzt einfach mal vom folgenden aus. Diese von Ihnen erwähnten sozialen Geflechte sämtlicher Beteiligter kann man nur in dem Falle miterleben, wenn man auch selbst eine entsprechende Zeit investiert. Ich weiss nicht welches Alter Sie haben, welche Position in einer Kanzlei oder wo auch immer Sie innehaben und wieviele Jahre Berufserfahrung oder Mitarbeiter unter Ihnen sind, was zweifelsfrei auch nicht unbedingt sein muss. Aber was ich mir durchaus vorstellen kann ist, dass Sie definitiv keine acht Stunden am Tag arbeiten, sondern weitaus mehr, zumindest anhand dessen was und wie Sie schreiben.

Ich kann oder besser ich will mir nicht vorstellen, dass ich später als PA völlig in meinem Beruf und damit auch in dem Geflecht der mich umgebenden Beteiligten, von welcher Seite auch immer, vollkommen aufgehen oder eintauchen werde. Man kann wahrscheinlich sehr viele Dinge mit dem Gebiet des gewerblichen Rechtsschutzes abdecken, und bis man soweit ist vergeht auch einige Zeit, aber gewerblicher Rechtsschutz ist nicht alles. Ich will nicht zu jemandem verkommen, der Tag ein Tag aus immer im Büro präsent ist, auch an Wochenenden, und außer am Büroleben nur noch am Büroleben partizipiert. Aber leider bin ich irgendwie auf dem besten Wege dahin. Ich habe auch noch andere Ziele im Leben, die nicht (unmittelbar) mit der Tätigkeit auf diesem Gebiet verbunden sind. Es wird doch wohl möglich sein einer Beschäftigung nachzugehen, in der man nicht komplett verblödet, sondern sogar noch seinen Horizont erweitern kann, aber in der man auch das in einer annehmbaren Arbeitzeit absolvieren kann, wobei für mich ein durchschnittlicher Arbeitstag von mindestens zwölf Stunden alles andere als erstrebenswert ist. Was bringt denn einem das viele Geld, was man später vielleicht als PA oder gar als Partner, wie Sie sagen, verdient, wenn ich es sowieso nicht ausgeben kann, weil ich nur eine Woche Zeit für Urlaub im Jahr habe. Aber nicht nur aus dem Grund, weil man nach einer Woche Absenz einen Vertreter benennen muß, sondern weil es soviel mit soviel Verantwortung zu tun gibt und die sozialen Geflechte einen nicht lassen. Und für mich ist dann an dieser Stelle der Punkt eingetreten wo aus dem Beruf des PA die Berufung wird, dort wo ich meine individuellen Bedürfnisse und Ziele soweit einschränke, dass diese Leben alles andere als lebenswert für mich ist. Sofern man das dann übehaupt noch als Leben bezeichnen kann.

Aus diesem Grund muss die Arbeitszeit in ganz normalen und auch geregelten Verhältnissen ablaufen und sich auf maximal neun Stunden am Tag beschränken. Dass hierbei ein Aufgehen in sozialen Geflechten nicht unbedingt gefördert wird, ist mir schon klar. Die Arbeit ist für mich nur Mittel zum Zwecke der Geldbeschaffung, um den für mich wichtigeren Aspekten des Lebens nachgehen zu können. Ich habe keine Ambitionen auf Karriere, mir selbst oder gar etwa anderen etwas zu beweisen, noch glaube ich dass ich das müsste.

Gehören Sie zu dieser Gruppe, die man schon fast als Bürohocker bezeichnen kann? Diese Leute, die man schon fast aus dem Büro sprengen müsste, um sie herauszubekommen, weil sie in ihrer Berufung mit all den sozialen Geflechten aufgehen. Diejenigen, die Karriere gemacht haben und soviel Geld besitzen, dass sie gar nicht mehr wissen worin sie dieses investieren sollen. Ich denke Sie verstehen was ich damit sagen will. Nur leider stellen dann diese Menschen irgendwann fest, dass an ihnen so ungefähr alles, was im Leben wirklich wichtig ist, vorbeigerauscht ist, sofern sie nicht eher an irgendeiner Gesellschaftskrankheit verstorben sind, aber selbst dann würden sie denn Sinn des Lebens niemals verstehen.

Also bevor ich dann soweit bin und nach Jahren der harten Ausbildung und der Arbeit zwar einen anderen Status, sprich Position und mehr Geld, besitze, aber immer noch nicht besser und auch nicht näher an meinen Zielen bin und vollkommen im sozialen Geflecht der Kanzlei aufgegangen bin, dann, und jetzt kommt der Kreisschluss, arbeite ich doch lieber in einer Bahnhofsmission. Dort habe ich dann den Bezug zu Meschen kann mich in das soziale Geflecht auch voll integrieren und aktiv bei wirklich wichtigen Problemen mitwirken, eben einer Berufung nachgehen. Habe aber damit ein wahrscheinlich unvergleichlich besseres Leben, da ich mit den Arbeitszeiten dort ohne Probleme meine tatsächlichen Ziele verwirklichen kann. Also soviel zum Thema soziale Integration in einer Kanzlei.

Zu Ihrem Anspruch 2 möchte ich nichts hinzufügen, außer dass ich glaube Sie sprechen da nicht mit Ihren eigenen Worten.

Wieso allerdings die Arbeit in einer Bahnhofsmission sogar für positivere Eindrücke in einem Vorstellungsgespräch sorgen soll ist mir nicht ganz verständlich. Vor allem soll man es mir anmerken, auch im Falle des Fehlens einer Erwähnung? Woran bitte? Wie kann jemand etwas erkennen, mit dem er selbst noch keine Erfahrung gemacht hat? Das impliziert doch nicht, dass die Durchführenden von Vorstellungsgesprächen zum Zwecke einer höheren eigenen sozialen Kompetenz sich selbst sozial engagiert haben, in einer Bahnhofsmission?

Und außerdem denke ich,
dass die oben erwähnte Arbeitszeit, meine Integration nicht nur als steuernzahlendes Individuum dieser Gesellschaft, meine Bereitschaft für die nahezu sofortige Bearbeitung der Wünsche des Königs Kunde, damit seine noch so lächerlichen Erfindungen möglichst vielen Menschen das Geld aus der Tasche ziehen können, was natürlich einen enormen Umsatz dieser Firmen bedingt, was sich entsprechend in den Aktien und damit wiederum in der Zufriedenheit der Aktionäre wiederspiegelt, die wiederum entsprechend investieren, was teilweise zum Zwecke der Schaffung von Arbeitsplätzen dient, aber in unseren Landen nicht so gut funktioniert, wie in als abwanderungswürdig betrachteten Ländern,
ein durchaus ausreichendes soziales Engagement darstellt.
 
F

Freud

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Dieser Friedhof der Eitelkeiten geht mir auf den Geist, ehrlich!

Merkt ihr nicht, wie ihr euch alle der Lächerlichkeit preisgebt?

Eine derart absurde Diskussion schadet dem Berufsstand mehr als irgendwelche Gehaltsfragen.

Sigmund
 
G

gast

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Ups, haben wir da an etwas gekratzt was wir vielleicht lieber hätten lassen sollen? Was betrübt denn Deine Laune Sigmund? Tut denn die Wahrheit so weh? Oder ist es nur bitter, wenn man Dir einen Spiegel vorhält, der das kleine Luftschlösschen Deines bisherigen Lebens einfach verpuffen läßt? Lies ein wenig über Deinen Berufsstand und lerne dazu.

"Sigmund Freud

Trotz seines unbestritten brillianten Geistes verfiel Sigmund Freud einer dümmlichen Zahlenmystik des Berliner Chirurgen Wilhelm Fliess. Diese besagte, das das Leben eines Menschen durch bestimmte Zyklen bestimmt wird. Diese Zyklen werden ihrerseits durch die Zahlen 23 und 28 determiniert. Fliess hielt alles für wichtig, was sich auf eine Zahl in der Form 23x+28y zurückführen ließ.
Diese Idee faszinierte Freud, fand er sie doch unentwegt in der Realität bestätigt. Viele bekannte Personen starben im Alter von 51 Jahren (23*1 + 28*1), der 13. eines Monats ist ein Glückstag, da 23*3 + 28*(-2)=13.
Das sich beinahe jede Zahl auf diese Weise erzeugen läßt, kam Freud nicht in den Sinn...

In seinen jungen Jahren experimentierte der spätere Begründer der Psychoanalyse ausgiebig mit dem damals noch recht unbekannten Rauschgift Kokain. Dadurch erhoffte er sich, auf medizinischem Gebiet rasch zu einem Namen zu kommen. Nach kurzer Zeit und einigen Selbstversuchen zeigte er sich restlos begeistert von der Droge. Er beließ es nicht nur bei Selbstversuchen, sondern verteilte das Zeug auch großzügig an seine Familie und Kollegen. Seiner Verlobten schrieb er: 'Wehe, Prinzeßchen, wenn ich komme. Ich küsse Dich ganz rot und füttere Dich ganz dick, und wenn Du unartig bist, wirst Du sehen, wer stärker ist, ein kleines sanftes Mädchen oder ein großer wilder Mann, der Cocain im Leib hat.'
Kurz darauf veröffentlichte er seinen ersten Aufsatz über Kokain, ein einziges Loblied auf die Pflanze, die er als ein Universal-Heilmittel darstellte. Mäßiger Kokaingenuß fördere demnach die Gesundheit und ein hohes Lebensalter. Die damals schon bekannten negativen Berichte tat Freud als Folge von Maßlosigkeit ab. Die Schlußfolgerung lautete: 'Die Coca ist ein weit kräftigeres und unschädlicheres Stimulans als der Alkohol, und ihrer Anwendung in grossem Maßstabe steht derzeit nur ihr hoher Preis im Wege. Dieser Aufsatz wurde übersetzt und machte den damals 28jährigen Assistenzarzt international bekannt.
Freud empfahl Kokain gegen alle möglichen Krankheiten: Hysterie, Hypochondrie, Syphilys, Verdauung , Morphium u. Alkoholenzug. Aber schon bald mehrten sich die Berichte von Patienten Freuds, die nicht mehr von der Droge lassen konnten, obwohl nach Freuds Meinung keine Suchtgefahr bestand. Ein Kollege, den Freud durch Kokain von seiner Sucht nach Morphium heilen wollte, starb. Freud mußte sich zu Recht vorwerfen lassen, durch falschen Ehrgeiz Mitschuld an der ersten Kokainwelle in Europa zu haben.
Trotz fataler Folgen hielt Freud noch lange an seinem Irrtum fest und versuchte in diversen Aufsätzen die Folgen des Kokainkonsums herunterzuspielen.
In späteren Jahren wollte Freud allerdings zu diesen Thema nicht mehr Stellung beziehen. Erst 1924 kam er auf dieses Thema zurück. In einer Darstellung versuchte er, die Schuld am ganzen Desaster auf jemand anderen abzuwälzen - und zwar auf seine damalige Verlobte..."

Eine wirklich umwerfend tolle Persönlichkeit dieser Freud und ein Glanzlicht für seinen Berufsstand und eine Bereicherung für seine Mitmenschen. Schade, dass ich nicht damals gelebt habe, vielleicht hätte ich dann Koks auf Rezept bekommen und wäre noch ausdauernder meiner Arbeit nachgegangen. Eine 100-Seitige Patentanmeldung für einen Mandanten? Kein Problem! Koks sei Dank!

Sigmund, suche Dir das nächste mal keine Namen von Leuten aus, von denen Du nicht weisst, wie "scheisse" (entschuldigt aber das ist das richtige Wort) sie wirklich waren, und alles im Namen der Wissenschaft, weil sie mit Ehrgeiz und Eitelkeit nicht umgehen konnten. Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf. Also begrabt sie einfach und lasst es gut sein.
 
H

Herr Freudlos

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Was für ein wahnsinniger Faden....

Hört auf zu schwafeln und macht eure Arbeit!

Und: Sigmund hat recht.
 
E

Elke

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

GAST, dein Kommentar ist wirklich unter aller Sau, sub omnia canone.
 
J

Jung

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Elke schrieb:
GAST, dein Kommentar ist wirklich unter aller Sau, sub omnia canone.
... und dabei nicht mal vollständig. Es fehlt die brilliante "Kienspantheorie" meines geschätzten Kollegen ;o)

Carl Gustav

@gast: Zuviel Pynchon schadet nur, Dr. Hilarious
 
E

Elke

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Jung ist auch Scheisse, das war ein ganz grosser Nazi, und ohne Not (als Schweizer !). Ich will nicht behaupten, dass das Einfluss auf seine Lehre hatte (kann sein, weiss ich nicht), aber mit dem Argumentationsniveau unseres Gastes fiele praktisch jeder unten durch : Goethe keine Demokrat, Hölderlin geisteskrank, Nietzsche geschlechtskrank, Beethoven ohrenkrank, Rilke lungenkrank, Sartre kommunistenkrank, Paul Celan seelenkrank, Joseph Roth alkoholkrank , Mozart infantil, Brecht arrogant, Wittgenstein jähzornig, Russel untreuer Ehemann, Picasso Frauenheld, und mir ist auch schon ganz unwohl.
 
G

GAST_DELETE

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Mir fällt dazu nur eines ein: Gast = Troll (aber nicht daß jetzt einer meint Gast999 = Troll999 :))
 
R

Rogers

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Elke schrieb:
[Lange Liste]..., und mir ist auch schon ganz unwohl.
Aha, Dir ist also unwohl?

...

Dann könnte es vielleicht sinnvoll sein, wenn Du Dir deswegen Hilfe suchst!

Carl

BTW: Ii-m-htp, DAS war noch ein ganzer Kerl! Und so völlig ohne Schattenseiten ;o)
 
N

noch'n gast...

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Gast schrieb:
Mir fällt dazu nur eines ein: Gast = Troll (aber nicht daß jetzt einer meint Gast999 = Troll999 :))
Sehr merkwürdiges Posting für jemanden, der sich "Gast" nennt, irgendwie so... offen und... selbstkritisch?!?

scnr
 
S

schorschi

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

@Redakteur

Technischer Verbesserungsvorschlag: Dringend neue Unterabteilung des Forums eröffnen für das Thema "Psychologische Beratung und Betreuung für Kandidaten und Patentanwälte". Es scheint Bedarf zu geben.
 
N

Neuling

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Kassandra schrieb:
„Eine Partnerschaft sollten Sie sich so gut überlegen wie eine Ehe.“
„Die Wellenlänge muss einfach stimmen.“
Das hat meine Mutter auch immer gesagt, die mit einer Freundin eine Frisiersalon hatte, und sie hatte es vielleicht von ihrem Papa, der Klempnermeister war. Sorry, ich kenne die Psychologie Eures Berufsstandes noch nicht so gut (bin erst seit drei Tagen Kandidatin), aber ich sehe in solchen Leitsätzen kein Problem - warum muss man da den Patentanwälten immer irgendwelche Absichten unterschieben ?
 
T

Thekla

Guest
Re: Die Sprache der Partner oder: woran merke ich, dass ich in der falschen Kanzlei bin?

Um auf das ursprüngliche Thema zurückzukommen noch folgende Ergänzung:


Ansehen / Aufstellung der Kanzlei:
"wir sind eine traditionsreiche/alte/o.ä. Kanzlei" = "die Zeiten waren früher mal besser, als Patentanwälte noch rar gesät waren, und der Mandantenstamm ist mittlerweile auch ein bisschen morsch, aber der Ruhm der Vergangenheit glimmt noch ein bisschen. Und bis ich in kürze als Seniorpartner abspringe und sie meinen Anteil kaufen, hält der Stamm hoffentlich noch."
 
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