G
grond
Guest
Naja, normalerweise wirst Du nicht so viel Mandantenkontakt haben, weshalb die Außenwirkung eigentlich relativ egal sein sollte. Ich denke aber, der optische Eindruck wird, bewusst oder unbewusst, sicher auch eine Rolle bei der "Auswahl" eines Kandidaten spielen. Je nachdem, wie stark ein Homosexueller seine sexuelle Orientierung nach außen ausdrückt, steigt also die Chance, dass es einem eben leider doch nicht so toleranten Ausbilder sauer aufstößt. Ich schätze aber mal, dass der hypothetische Schwule nicht plant, im Lederoutfit zur Arbeit zu erscheinen...Reluwhcs schrieb:@grond: Auch wenn ein Ausbilder anbringt, keine Vorbehalte gegen Homosexuelle im Allgemeinen und potentielle Kandidaten im Besonderen zu haben, wird dann nicht dennoch bei der Auswahlfrage der Gedanke mit reinspielen, inwiefern ein Schwuler Mitarbeiter/Kandidat den "Ruf" bei gewissen Mandanten "schädigen" kann.,
Was das ganze Thema mit der Akzeptanz angeht: man sollte nie vergessen, dass die Akzeptanz bei den Gehilfinnen fast wichtiger ist als die bei den Anwälten. Ein Vorgängerkandidat hier hat es sich so sehr mit denen verscherzt, dass ihm irgendwann nichts anderes übrigblieb, als zu gehen. Wenn ich mir die Damen hier aber so angucke, dann vermute ich fast, dass es ein schwuler Kandidat sogar fast leichter hätte.