Gerd
*** KT-HERO ***
Hi,
angenommen es kommt ein Mandant zu mir, der seine Erfindung schon "provisorisch" selbst angemeldet hat, und möchte jetzt eine gut ausgearbeitete Anmeldung, welche die Priorität seiner Voranmeldung beansprucht.
Soweit ist das ja nichts besonderes und kommt öfters mal vor.
Nehmen wir jetzt aber mal an, der Mandant kommt mit 10 Aktenzeichen und 10 Schriftsätzen, die sich alle auf die gleiche Erfindung beziehen und von denen jede die Priorität aller jeweils früher eingereichten Anmeldungen beansprucht (alle außer die dritte oder vierte angemeldet ohne die Anmeldegebühr zu zahlen und bei der dritten oder vierten die Anmeldegebühr bezahlt und eine Recherche beantragt).
Die Recherche der einen Anmeldung sieht soweit ganz positiv aus, also schon mal nicht schlecht. Im Prinzip sind alle weiteren Anmeldungen ja auch quasi Fortsetzungen der ersten Anmeldung, eben immer noch ein bisschen was dazugeschrieben und pro neuer Anmeldung ist ein Merkmal dazugekommen (ok, es waren auch mal 2 neue Merkmale dabei).
Ist Euch schon mal so etwas untergekommen?
Ich frage mich halt jetzt, ob man das alles durcharbeiten sollte (was quasi unbezahlbar wäre) oder ob man einfach die letzte Anmeldung als Basis nehmen und die Prio aller 10 Voranmeldungen beanspruchen und sich um die ersten 9 Dokumente kümmern, falls der Prüfer nachher SDT findet, der innerhalb der fraglichen 10 Monate der Anmeldekette liegt...
Gibt es eigentlich irgendeine Begrenzung der Anzahl an Prioritäten, die man beanspruchen kann (natürlich vorausgesetzt die früheste Anmeldung ist noch kein Jahr her)?
Gruß
Gerd
angenommen es kommt ein Mandant zu mir, der seine Erfindung schon "provisorisch" selbst angemeldet hat, und möchte jetzt eine gut ausgearbeitete Anmeldung, welche die Priorität seiner Voranmeldung beansprucht.
Soweit ist das ja nichts besonderes und kommt öfters mal vor.
Nehmen wir jetzt aber mal an, der Mandant kommt mit 10 Aktenzeichen und 10 Schriftsätzen, die sich alle auf die gleiche Erfindung beziehen und von denen jede die Priorität aller jeweils früher eingereichten Anmeldungen beansprucht (alle außer die dritte oder vierte angemeldet ohne die Anmeldegebühr zu zahlen und bei der dritten oder vierten die Anmeldegebühr bezahlt und eine Recherche beantragt).
Die Recherche der einen Anmeldung sieht soweit ganz positiv aus, also schon mal nicht schlecht. Im Prinzip sind alle weiteren Anmeldungen ja auch quasi Fortsetzungen der ersten Anmeldung, eben immer noch ein bisschen was dazugeschrieben und pro neuer Anmeldung ist ein Merkmal dazugekommen (ok, es waren auch mal 2 neue Merkmale dabei).
Ist Euch schon mal so etwas untergekommen?
Ich frage mich halt jetzt, ob man das alles durcharbeiten sollte (was quasi unbezahlbar wäre) oder ob man einfach die letzte Anmeldung als Basis nehmen und die Prio aller 10 Voranmeldungen beanspruchen und sich um die ersten 9 Dokumente kümmern, falls der Prüfer nachher SDT findet, der innerhalb der fraglichen 10 Monate der Anmeldekette liegt...
Gibt es eigentlich irgendeine Begrenzung der Anzahl an Prioritäten, die man beanspruchen kann (natürlich vorausgesetzt die früheste Anmeldung ist noch kein Jahr her)?
Gruß
Gerd