Alternative zum CEIPI-Kurs?

K

Kandidat2004

Guest
Kennt jemand eine brauchbare Alternative zum CEIPI-Kurs für die EQE-Vorereitung. Möglichst in München, abends nach der Kanzlei und insbesondere für den D-Teil.

Bin für jede brauchbare Info dankbar.
 
G

Gitte

Guest
Vielleicht der Kurs bei Brandi-Dohrn?
Ansonsten empfehlen sich spezielle Arbeitsgruppen - kann man auch selbst bilden, wenn sich keine findet.
 
K

Kandidat2004

Guest
Das mit der Arbeitsgruppe ist eigentlich keine schlechte Idee. Allerdings wäre da die Beteiligung eines erfahrenen Tutors interessant um nicht gemeinsam irgendwelche falschen Informationen zu verarbeiten. Aber wer will sich dazu schon bereit erklären?
 
G

Gitte

Guest
Wie wäre es mit folgendem Kompromiss: man arbeitet innerhalb der Gruppe kapitelweise die bekannten Kompendien durch und vergleicht die eigenen Lösungen mit den "Musterlösungen". Manchmal ist es auch durchaus hilfreich, die bekannten "Wanderpokal-Kompendien" mal aufzubohren, d.h., die dort zu den einzelnen Artikeln/Regeln aufgeführten Entscheidungen mal zu nachzulesen (ja, ja, alle - das wird nicht zu schaffen sein) und zu hinterfragen. Wenn alle einigermaßen gut vorbereitet sind, gibt es immer einen, der den Knoten (wenn der denn auftaucht) lösen kann. Und wenn nicht, dann kann man die Frage ja mit einem erfahrenen Kollegen aus der Kanzlei diskutieren und auf dessen Antwort gespannt sein. Lustig wird es, wenn 2-3 erfahrene Kollegen (aus verschiedenen Kanzleien) bei der selben Frage zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Aber so ist es dann halt, wenn das alles so klar und einfach wäre, gäbe es ja auch nicht die vielen Streitigkeiten, Einsprüche, Beschwerden, Nichtigkeitsverfahren, Entscheidungen............
 
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Patato

Guest
Gitte schrieb:
Wie wäre es mit folgendem Kompromiss: man arbeitet innerhalb der Gruppe kapitelweise die bekannten Kompendien durch und vergleicht die eigenen Lösungen mit den "Musterlösungen". Manchmal ist es auch durchaus hilfreich, die bekannten "Wanderpokal-Kompendien" mal aufzubohren, d.h., die dort zu den einzelnen Artikeln/Regeln aufgeführten Entscheidungen mal zu nachzulesen (ja, ja, alle - das wird nicht zu schaffen sein) und zu hinterfragen. Wenn alle einigermaßen gut vorbereitet sind, gibt es immer einen, der den Knoten (wenn der denn auftaucht) lösen kann. Und wenn nicht, dann kann man die Frage ja mit einem erfahrenen Kollegen aus der Kanzlei diskutieren und auf dessen Antwort gespannt sein. Lustig wird es, wenn 2-3 erfahrene Kollegen (aus verschiedenen Kanzleien) bei der selben Frage zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen. Aber so ist es dann halt, wenn das alles so klar und einfach wäre, gäbe es ja auch nicht die vielen Streitigkeiten, Einsprüche, Beschwerden, Nichtigkeitsverfahren, Entscheidungen............
Perfekt für die eigentliche Prüfungsvorbereitung. Aber nicht für den Einstieg, denn dann stochern alle im Trüben. Zum Einstieg also doch besser einen Kurs belegen.

Den zweijährigen CEIPI-Kurs (o.ä.) kann ich allein deshalb schon empfehlen, weil der Kurs einen zwingt, den inneren Schweinehund zu überwinden und sich mit dem Kram mal wirklich auseinanderzusetzen, und man dann die richtigen Fragen stellen kann. Auch wenn man wahrscheinlich keine einfachen Antworten darauf bekommt... Das ist genauso wie bei der Kandidaten-AG, die ist an sich auch nicht immer erhellend und wird es nur durch eigene Arbeit. Und man sollte nicht unterschätzen: Das braucht alles seine Zeit, um sich zu setzen, das kann man nicht am Ende in ein paar Wochen reinpauken, vor allem dann nicht, wenn man es gerne auch nach der Prüfung noch wüsste und anwenden möchte. Und dafür lernt man ja schliesslich auch, sonst wäre das Ganze eine traurige Übung.

Ach ja, und das Training am Ende in Strasbourg möchte ich nicht missen - da merkt man dann spätestens, worauf es bei der Prüfung ankommt (sofern man schon gut vorbereitet nach Strasbourg geht).
 

Alex:jura

*** KT-HERO ***
Hallo

ich kann meinem Vorredner(/in?) nur beipflichten, der Kurs ist insoweit gut, dass man sich mit der Materie beschäftigt hat. Ich gehe zusammen mit einem Kollegen hin. Dabei gehen wir regelmäßig die Dinge nochmal durch und besprechen uns zusätzlich auf der Fahrt zum/vom Kurs.

Ich war am Anfang auch sehr skeptisch, aber die zweijährigen Kurse sind empfehlenswert.
Einschränkend muss gesagt werden, dass dies natürlich von den Tutoren abhägt und da gibt es naturgemäß bessere und schlechtere :eek:)= aber im Großen und Ganzen eine wahre Bereicherung. Zusätzlich bildet man ein Netzwerk aus und bekommt Eindrücke aus anderen Fachgebieten (z.B. praktischer Einsatz der "Gewerblichen Anwendbarkeit").

An dieser Stelle wollte ich mal anregen, ob der eine oder die andere Lust auf ein Wochenendseminar in Norddeutschland hätte.
So könnten bestimmte Themen an die Teilnehmer vergeben werden, welche diese wiederum für die anderen vorbereiten und vortragen.
Was haltet ihr davon?

Gruß

Alex
 
E

EP-ler

Guest
ich wäre an diesem 2jährigen CEIPI-Kurs interessiert. Wo meldet man sich da eigentlich an?
 
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