Rechtsberatungsgesetz wird aufgeweicht

U

Ungläubig

Guest
Der ursprüngliche Gedanke des Gesetztes, das aus der Zeit des Nationalsozialismus stammt und jüdischen Anwälten die Arbeitsmöglichkeit entziehen sollte, ist längst überholt.

Allerdings bleibt zu Bedenken, dass die Qualität der Rechtsberatung - von einigen Ausnahmen mal abgesehen - nicht unbedingt zunehmen wird. Für den Laien wird dies aber schwer zu beurteilen sein und so wird er erst bei einem Reinfall merken, wie schlecht er beraten worden ist.
 
G

Gaschs

Guest
Ungläubig schrieb:
...
Allerdings bleibt zu Bedenken, dass die Qualität der Rechtsberatung - von einigen Ausnahmen mal abgesehen - nicht unbedingt zunehmen wird.
...
Wird es durch die Juristenschwemme auch nicht und die werden sich sicher freuen.

Hoffentlich lassen die Anwälte wenigstens uns in Ruhe (Heiliger St. Florian, verschon' mein Haus, zünd's andere an!)
 
A

Aussichtslos

Guest
Schlechte Aussichten für einen Beruf in der Rechtsberatung. Nun muss man auch mit Laien konkurrieren. Die Qualität sinkt, sinkt und sinkt.
Am besten auswandern...
 
K

Kicher!

Guest
Aussichtslos schrieb:
Schlechte Aussichten für einen Beruf in der Rechtsberatung. Nun muss man auch mit Laien konkurrieren. Die Qualität sinkt, sinkt und sinkt.
Am besten auswandern...
Aber nicht für PAs. Wenn wir schon von der Überzahl an RAs keine Konkurrenz haben, warum sollten wir dann die Laien fürchten (tut der Papst doch auch nicht;-)) ???
 
A

Aussichtslos

Guest
... nur dass inzwischen auch für Rechtsanwälte der Fachanwaltskurs "Gewerblicher Rechtsschutz" angeboten wird. Nicht alle wollen Taxi fahren und versuchen sich im Patent- und Markenrecht.
 
N

nochn gast

Guest
@Aussichtslos

ich freue mich schon darauf, mich mit Rechtsanwälten über diese oder jene technischen Vorzüge einer bestimmten Ausführungsform auseinanderzusetzen...
 
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