PA-Ausbildung in einer Industrieabteilung

informatiker

SILBER - Mitglied
Hallo,

was spricht eigentlich dagegen/dafür, die PA-Ausbildung in einer Industrieabteilung zu machen?

Hat j-d speziell Informationen über Siemens?

Danke schön für die Antworten.

Gruss

informatiker
 
G

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Guest
Es spricht nichts dagegen; es ist sicher wesentlich besser bezahlt als in einer Kanzlei. Nur ist es heute nur noch sehr wenigen vergönnt, als Einsteiger von außerhalb der Firma eine Kandidatenausbildung zum PA in einer Firma zu machen. Realistisch ist nur der §172 PatAnwO-Weg nach 8 Jahren zur Prüfung (wenn bereits EPA).
 

informatiker

SILBER - Mitglied
Angenommen, man ist zum PA in einer Industrieabteilung ausgebildet worden. Wie stehen dann die Chancen ein Partner in einer Kanzlei zu werden?
 
G

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Guest
Man sollte erst einmal ein paar Jahre in einer Kanzlei arbeiten, um entscheiden zu können, ob das der richtige Weg ist. Es gab schon genügend Fälle von Wechslern aus der Industrie in eine Kanzlei, die mit der Arbeitsweise nicht zurecht gekommen sind. Es gibt aber auch nicht wenige Beispiele von höchst erfolgreichen Wechslern. In jedem Fall ist eine Partnerschaft mit einem größerem Investment seitens des zukünftigen Partners verbunden.
 

informatiker

SILBER - Mitglied
Gast schrieb:
Es spricht nichts dagegen; es ist sicher wesentlich besser bezahlt als in einer Kanzlei. Nur ist es heute nur noch sehr wenigen vergönnt, als Einsteiger von außerhalb der Firma eine Kandidatenausbildung zum PA in einer Firma zu machen. Realistisch ist nur der §172 PatAnwO-Weg nach 8 Jahren zur Prüfung (wenn bereits EPA).
Was meinst Du genau unter "realistisch"? Bekommt man so eine Stelle einfach nicht oder wird einem versprochen, dass er die Ausbildung machen wird, in Wirklichkeit wird er aber gar nicht als Kandidat angemeldet, sodass der arme Kandidat gezwungen ist, EPA zu machen und dann warten bis 8 Jahre vergangen sind, um PA zu werden?
 
G

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Guest
es ist einfach so, dass es früher ging, und heute nur ganz selten, eine kandidatenausbildung als neueinsteiger in einer firma zu machen. was geht ist epa und dann danach die deutsche prüfung. mit glück dann sogar noch als kandidat. insgesamt aber auf jeden fall ein weg von dann mindestens 6 jahren (oder mindestens 8, wenn kein kandidat).
 
H

Hallodri

Guest
Gast schrieb:
was geht ist epa und dann danach die deutsche prüfung. mit glück dann sogar noch als kandidat.kandidat).
Abgesehen von der ätzenden Kleinschreibung: Mir fällt dazu speziell die Aussage einer Bosch-Personalerin ein, wonach nur "die Leistungsträger" als Kandidaten die Ausbildung zum PA machen dürfen, nachdem sie die EPA-Prüfung haben.

Wie immer: Alles hat Vor- und Nachteile.
 
G

Goldi

Guest
Bewerben - einladen lassen - hingehen - sagen was man will - entscheiden ob man sich auf das Angebot einlässt

IdR wird einem nicht zugesagt, dass man nach x Monaten als Kandidat gemeldet wird, kann aber auch anders kommen (war bei mir so). Oft wird man erst mal eingestellt und muss dann weiterbohren. Ich kenne Leute, die waren nach 4 Jahren mit EP und DE fertig, andere hatten weniger Glück und wurden 172er.
 
G

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Guest
Mit einer Prüfung liegt der Marktdurchschnitt zwischen 80 und 90 k€. Mit etwas Erfahrung und/oder beiden Prüfungen bei 100k€. Mit steigender Verantwortung steigt dann auch das Gehalt noch deutlich weiter.
 
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