Lernaufwand für 1. Klausur

K

Kand.

Guest
Hallo zusammen,

ich hätte gerne mal eine Einschätzung, wie Ihr es mit Eurem Lernaufwand für die 1. Klausur (Fernuni Hagen) im Januar handhabt bzw. gehandhabt habt?

Ich persönlich will eigentlich in den Weihnachtsferien so etwa 4 bis 5 Tage zur (nochmaligen) Durcharbeitung der Skripten nutzen und dann evtl. ein oder zwei alte Klausuren mit Zeitvorgabe 4 Stunden unter "Klausurbedingungen" schreiben, um in etwa ein Gefühl für die Zeit zu erhalten. Ich muß vielleicht dazu sagen, daß ich bisher bei allen Einsendearbeiten um die 90 Punkte erhalten habe, mir für die Ausarbeitung jedoch - z.T. wesentlich - mehr als 4 Stunden Zeit genommen habe. Außerdem hat man ja noch die zwei Tage Klausurvorbereitung in Hagen.

Ich fände es nur mal interessant, hierzu andere Meinungen zu hören, und ob der von mir angesetzte Zeitrahmen vielleicht doch zu optimistisch ist?

Danke
 
G

GAST_DELETE

Guest
Ich persönlich würde statt die Klausuren komplett auszuformulieren lieber nur Stichworte schreiben und dafür mehr Klausuren anschauen - Zeitaufwand insgesamt scheint mir ok. Habe übrigens Hagen hinter mir und fand die Bearbeitungszeit nicht so kritisch.
 
E

Elke

Guest
Interessante Frage : wie trainiert man Klausuren ?
Ich glaube, es macht keinen Sinn, Klausuren in Realzeit zu üben, wenn man den Stoff nicht beherrscht. Man sollte zunächst nicht sosehr auf die Ausarbeitung achten als auf die Analyse, und die so vollständig wie möglich durchführen. (Da stimme ich meinem Vorredner zu, dass es sinnvoll ist, alte Klausuren in Stichworten auszuarbeiten, ohne unbedingt alles auszuformulieren. Dabei sieht man auch, wie weit man gehen muss, und was nicht gefragt war ). Das Tempo kommt dann irgendwann von selber, wenn man den Stoff gut beherrscht, die Methode drauf hat und dann ein paarmal vollständig ausformuliert.
Diese Frage des Klausurenübens ist kritisch fürs EQE, wo die Zeit sehr knapp ist.
 
K

Kand.

Guest
Schon mal Danke für die Antworten.

Ich stimme mit Euch überein, daß es sinnvoll ist, sich so viele Klausuren wie zeitlich möglich anzusehen und diese schemenhaft, in Stichpunkten zu bearbeiten. Dies gehört meiner Ansicht nach sowieso zu einer sorgfältigen Klausurbearbeitung, da "einfach drauf losschreiben" sicher nicht der beste Weg sein wird.

Eine stichwortartige Gliederung (im Sinne einer Aufzählung der nacheinander abzuarbeitenden Paragraphen und der dafür zu prüfenden Voraussetzungen) ist - denke ich - auch in Hagen der richtige Beginn für die Klausurbearbeitung. Nach dieser Vorarbeit läßt sich die eigentliche Lösung im Volltext dann auch schnell schreiben.

Ich werde dies jedoch mindestens einmal in "Realzeit" üben, um in etwa abschätzen zu können, nach welcher Zeit man spätestens mit der Ausformulierung der Lösung beginnen sollte, um nicht in zeitliche Probleme zu geraten.
 
H

huxy

Guest
Die Klausur in Echtzeit zu üben, schadet sicher nicht. In meinem Durchgang waren einige die mit der Zeiteinteilung erhebliche Probleme hatten und zuviel Zeit für die Gliederung verwandt haben und dann bei der Reinschrift ins Trudeln gekommen sind.

Eine gute Gliederung ist natürlich wichtig, man unterschätzt nur schnell die Zeit die man braucht um das ganze Auszuformulieren.

Und nicht verückt machen lassen, Hagen hat noch jeder geschafft.

Viel Glück ...
 
B

Bla

Guest
Ich hatte alle Einsendearbeiten bestanden und bin ohne jede Vorbereitung nach Hagen gefahren. Die zwei Tage Vorbereitung reichen locker aus, in der Prüfung war ich dann eine Stunde zu früh fertig - don't panic
 
G

grond

Guest
Bla schrieb:
Ich hatte alle Einsendearbeiten bestanden und bin ohne jede Vorbereitung nach Hagen gefahren. Die zwei Tage Vorbereitung reichen locker aus, in der Prüfung war ich dann eine Stunde zu früh fertig - don't panic
Ratschläge von Genies taugen nicht für den Normalsterblichen. Beweis durch Beispiel gibt es nicht, wohl aber Widerlegung durch Gegenbeispiel: ich habe zwei Wochen recht intensiv gelernt, bis zur letzten Minute durchgeschrieben und nur relativ knapp bestanden.
 
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