Ablauf und Zeitaufwand für Hagen 2

vizetower

Schreiber
Interessiere mich momentan für eine Teilnahme an Hagen 2.

Leider ist es gar nicht so einfach zu erfahren, wieviel Zeit man nun konkret für die Teilnahme an Hagen 2 einplanen muss und wieviele Wochenendseminare in München stattfinden. Leider kenne ich aus meinem beruflichen Umfeld niemanden, der bereits an Hagen 2 teilgenommen hat.

Würde mich freuen, von einem Hagen 2 Teilnehmer ein paar Erfahrungen zu hören.
 

Horst

*** KT-HERO ***
Ich auch. Ende August läuft ja die Anmeldefrist ab und ich werde wohl mitmachen, da ich in Zukunft sicher auch nicht mehr Zeit übrig haben werde.

Trotz allem interessiert mich der tatsächliche Zeitbedarf.

Soweit ich mich informiert habe, waren die Intervalle der Einsendeaufgaben recht sportlich (~3 Wochen), dafür aber blockartig gehalten, d.h. es gibt sowas wie "Semesterferien".

Seminare waren glaube ich einmal im Semester, das erste vom 3.-5. März 2009 (ohne Gewähr) in den Kammeräumen.

Da werden dann die Abschlussklausuren geschrieben.
 

gastII

SILBER - Mitglied
vizetower schrieb:
Interessiere mich momentan für eine Teilnahme an Hagen 2.

Leider ist es gar nicht so einfach zu erfahren, wieviel Zeit man nun konkret für die Teilnahme an Hagen 2 einplanen muss und wieviele Wochenendseminare in München stattfinden. Leider kenne ich aus meinem beruflichen Umfeld niemanden, der bereits an Hagen 2 teilgenommen hat.

Würde mich freuen, von einem Hagen 2 Teilnehmer ein paar Erfahrungen zu hören.
Zeit: kommt drauf an, bei mir nicht mehr als bei Hagen I auch. Einsendeaufgaben waren nicht anspruchsvoller als bei Hagen I, Prüfstoff ist umfangreicher, da mehr Themen berührt und auch geprüft werden; dafür aber anders als Hagen I modular aufgebaut. Es reicht aber, Grundbegriffe zu können (mdl. Prüfung). Die Klausuren sind machbar, weil zeitlich relativ kurz, dafür 3 Klausuren an einem Tag.

Skripte lesen ist nicht anders als bei Hagen I. Materie ist großteils neu, etwas störend ist, dass man EPÜ nochmal machen muss, auch wenn die EQE bestanden wurde, finde ich absurd, ist aber zu schaffen. Themen sind aber interessant und erweitern den Horizont, so dass sich das Studium auf jeden Fall lohnt. (Ob man später was damit anfangen kann, ist ungewiss, aber wenn man noch 30 Berufsjahre vor sich hat, kann viel passieren, man darf sich auch "Jurist" wenn auch nicht "Volljurist" nennen).
 
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